Katastrophale Heilbronner Verkehrspolitik:
"Wie ärgere ich heute meine Bürger"
Chaotische Verhältnisse >
...scheint das tägliche
Motto der Heilbronner Verwaltungsspitze in Sachen Verkehrspolitik zu sein, wenn
man sich die laufenden Beschwerden der Bürger vor Augen führt.
Zu Recht kritisieren diese nämlich nach Ansicht der PRO-Heilbronn-Stadträte
Alfred Dagenbach und Heiko Auchter, dass der Oberbürgermeister zwar
recht schnell reagiert, wenn ihn persönlich der angebliche Lärm aus der Skihütte
auf dem Marktplatz "granatenmäßig" aufregt, aber auf die jahrelangen Beschwerden
der Bürger an viel befahrenen Straßen, wie der Theodor-Heuß-Straße in
Klingenberg, der B 293 in Böckingen oder der Saarbrückener Straße in Frankenbach
nur mit Kanzleitrost reagiert - schließlich trifft es ihn in diesen Fällen
persönlich nicht.
Dafür setzte er sich zusammen mit seinen Landkreis-Kollegen massiv dafür ein,
dass die für den Landesstraßen Aus- und Neubau dringend benötigten Milliarden
Euro für das dem Umland wie Heilbronn und seine Region wenig nützliche
Bahnprojekt Stuttgart 21 bereitgestellt werden - so, dass für die
Verkehrslösung Saarlandstraße
nichts mehr übrig bleibt und die
Verkehrsplanung für die
Bundesgartenschau zum Torso werden muß.
Gleichermaßen werden unsinnige Verkehrsbehinderungen geschaffen, die man auch
noch als Kinder - und anwohnerfreundliche Maßnahmen plakatiert.
So wurde auch in der Dammstraße wie jetzt eine
verkehrsberuhigte
Zone
eingerichtet, die aufgrund des
situationsbedingten Verkehrsaufkommens immer wieder zu sporadisch chaotischen
Situationen führt.
Bürger beschweren sich nun darüber, dass sich insbesondere aufgrund der
Stadtbahn-Baustelle dort im Feierabendverkehr nie dagewesene Staus bilden, die
bis auf die Oststraße zurückreichen.
Viele Autofahrer nutzen jetzt die Dammstraße als "Bypass", ohne die sinnlose
"Verkehrsberuhigung" zu beachten, die eine Schrittgeschwindigkeit vorschreibt
und bei geringfügiger Überschreitung dann kräftig zur Kasse gebeten wird.
Wer das vermeiden will und sich dann so von der Verwaltungsspitze gezwungen an
die Vorschriften hält, holt sich dann den massiven Ärger sich behindert
fühlender anderer Verkehrsteilnehmer bis hin zu Beleidigungen.
Dabei sind dort selbst zur vormittäglichen Hauptkindergartenzeit nicht mehr
Kinder unterwegs als anderswo und zu früheren Zeiten.
Bürger sprechen daher völlig zu Recht von einer "selbstherrlichen Saudummheit,
die diese Stadtverwaltung mit den niederrangigen, sog. 'Bürgern' veranstaltet".
Nicht wenig anders verhält es sich mit den Beschwerden von Anwohnern der Orth-
/ Burenstraße,
die als Abkürzung für eine fehlende Tangente zwischen der B 39 und B 27 deshalb
genutzt wird, weil auch die Planung eines Bypasses von der Oststraße Richtung
Neckarsulmer Straße als Tunnellösung einfach links liegen gelassen wird.
Die Anwohner beklagen auch hier zu Recht den LKW-Verkehr durch eine relativ enge
Straße und wollen entsprechende Verbote und eine 30-kmh-Zone in der Straße.
Statt jedoch schnell im Sinne der Bürger zu handeln, denen man ja bei Wahlen
stets das Blaue vom Himmel verspricht, wird auch in diesem Fall lediglich
Kanzleitrost verabreicht und behauptet, man müsse erst einmal zuwarten, bis "die
derzeitigen Vorbereitungen zur Erstellung des Lärmaktionsplanes beim
Stadtplanungs- und Baurechtsamt abgeschlossen sind".
Dazuhin wird die Situation heruntergespielt und beschönigt, wiewohl die
Verhältnisse auch dort offensichtlich so sind, wie sie die Bürger nun 'per ordre
de mufti' weiterhin ertragen müssen.
Wie lange müssen unsere Bürger noch mit solchen Zuständen leben?
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Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
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