Bürger helfen Bürgern
Verschwendung von Steuergeldern
Über 20.000 Euro jährlich für das Wohlbefinden auf geduldetem LKW-Rastplatz



Ohne Worte

Nach bereits mehreren dazu vorausgegangenen Interventionen (siehe unten) wollten in einer Anfrage die PRO-Stadt- und Bezirksbeiräte Alfred Dagenbach, Ursula Dagenbach-Auchter und Heinz Schulz von der Stadtverwaltung Heilbronn zu dem von ihr geduldeten "LKW-Rastplatz" in den Böllinger Höfen wissen, welche Sondermaßnahmen,insbesondere für das nächtlichen Wohlbefinden der ihre LKW in der Grundäckerstraße abstellenden Fahrer, seit 1.9.2015 im Bereich Grundäckerstraße etc. eingerichtet (Toiletten, Reinigung, Abfallbeseitigung usw.) wurden?

Die Antwort lautete dazu lapidar: "Aufgrund von Anliegerbeschwerden wegen Verschmutzungen wurden in der Grundäckerstraße Abfallbehälter sowie Toiletten aufgestellt sowie regelmäßige Reinigungen veranlasst".

Auf die Frage, welche Kosten diese Sondermaßnahmen der Heilbronner Verwaltungsspitze zum Unterhalt der LKW-Rastplätze für die Steuerzahler verursachen, stellten sich für die einmalige Anschaffung und Montage von 9 Abfallbehältern entlang des zum Pseudo-Rasthof avancierten Straßenzugs 3.200,86 Euro heraus, deren Leerung, Reinigung, etc., monatlich den Steuerzahler 1.511,59 Euro kosten.

Zwei aufgestellte Hygienetoiletten, deren Leerung und Reinigung jeweils am Montag, Mittwoch u. Freitag erfolgen soll, kosten je Leerung und Toilette 11,00 Euro, im Jahr also 3.432,00 Euro.

Somit fallen die nur aus lobbyistischen Gründen nachvollziehbaren Maßnahmen hochgerechnet jährlich mit rund 21.000 Euro zu Buche - als für die Benutzer kostenlose Freiwilligkeitsmaßnahme ohne Heranziehung der Nutznießer zur Kostendeckung.

Auch die Frage, auf Grund welcher Bestimmungen diese Maßnahmen eingeleitet wurden, kam ebenfalls nur lapidar als Antwort, die getroffenen Maßnahmen würden einen Beitrag zur Verbesserung der Sauberkeit leisten.

Nachgefordert wird nun von der Bürgerbewegung PRO Heilbronn - die inzwischen auch eine "Aktion Bürgerhilfe" wegen der weitgehend geduldeten wilden Parkgewohnheiten in dem Gewerbegebiet begonnen hat - die vollständige Beantwortung, denn da die "Hygienemaßnahmen" offensichtlich nicht jedermann unter den mit internationalem Flair ausgestatteten LKW-Fahrern geläufig sind, werden weiterhin die Grünzüge entlang der Straßen zur Ablage von Fäkalien aller Art benutzt.

Daß dafür noch zusätzlich ein Reinigungstrupp von der Stadtverwaltung engagiert wird, wurde in der Beantwortung samt Kostenaufwand großzügig verschwiegen.

Artikel auf Böllingerhöfe HN

 

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