Zum 200. Geburtstag des größten
Heilbronners:
Sondermarke
für Robert Mayer
CDU-Strobl und Himmelsbach schmücken sich wieder einmal mit fremden Federn
Der Initiator Dr. med. Christian Haellmigk >
Die PRO-Stadträte Alfred Dagenbach und Heiko Auchter freuen sich mit dem Initiator und Robert-Mayer-Spezialisten, dem Heilbronner Augenarzt und Altstadtrat Dr. Christian Haellmigk sehr, daß es gelungen ist, zu diesem Anlaß zu Ehren Robert Mayers nun eine Briefmarke in Umlauf zu bringen. und hoffen, daß es vielleicht auch gelingen könnte, daß eine Münze zu dessen Ehren herausgegeben wird.
Schon am 3. Juni 2004 hatte unser Ehrenmitglied und Altstadtrat Dr. med. Christian Haellmigk im Gemeinderat angeregt, rechtzeitig zum 200. Geburtstag von Robert Mayer eine Briefmarke herauszugeben.
Auch die Stuttgarter Zeitung reflektierte dies am 17.8.2011 in ungeschönt objektiver Weise.
PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach erklärte dazu: "Nun wurde diesem Wunsch
entsprochen und wir bedanken uns bei allen, die dazu mitgeholfen haben, bedauern
es aber sehr, daß Oberbürgermeister Himmelsbach damit neben der Unterdrückung
der ganzen Wahrheit wieder einmal seine parteipolitische Neutralitätspflicht
verletzt und eine derart gefärbte Presserklärung dazu herausgegeben hat.
So wird dieser erfreuliche
Vorgang wird nun aber mit der Arroganz der Macht parteipolitisch auf billige
Weise mißbraucht: Die CDU mit Herrn Strobl und OB Himmelsbach schmücken sich
wieder einmal mit fremden Federn."
Denn sowohl Himmelsbach als auch Strobl, der dem "Familienbetrieb" des
Bundesfinanzministers Schäuble angehört, schreiben sich dies nun auf ihre Kappe,
wiewohl die Stadt erst auf unseren
►
Antrag hin
wieder aktiv geworden war und der OB dies im Antwortschreiben auch bestätigt
hat und weder von der CDU noch von Strobl dazu jemals etwas zu vernehmen war.
Der Vorgang ist insofern bemerkenswert, als Himmelsbach damit neben der
Unterdrückung der ganzen Wahrheit wieder einmal seine parteipolitische
Neutralitätspflicht verletzt.
Damit dieser seine häufig bürgerfeindlichen Ziele umsetzen kann, braucht er die Unterstützung der größten Fraktion im Heilbronner Gemeinderat.
Die Gegenleistung findet dann auf
eine solche stillose Weise statt, da zumindest die örtliche CDU ganz
offensichtlich auf solche Hilfe dringend angewiesen ist.
Von unserer Seite wurde dazu selbstverständlich stets auch eine ► Pressemitteilung abgegeben.
Am 28.8.2011 berichteten wir davon, daß wir sowohl eine
Sondermünze, als auch eine Sondermarke beim Bundesfinanz- und
Bundesinnenministerium angeregt und von dort die wohlwollende Unterstützung
dafür erhalten haben.
Dort war ein Vorgang dazu, auch von Seiten der Stadt Heilbronn, bis dahin
unbekannt.
Der Antrag von Stadtrat Dr.
Christian Haellmigk lautete:
Robert-Mayer-Sonderbriefmarke
Datum: 03. 06. 2004
Antrag;
Die Stadt Heilbronn beantragt beim Bundesrninisteriuin für Finanzen eine
Sonderbriefmarke anläßlich des 200. Geburtstages von Robert Mayer ( 2 5.November
1814)
Begründung:
2014 ist der zweihundertste Geburtstag von Robert Mayer zu begehen.
Dieses Jubiläum sollte durch eine Sonderbriefmarke der Deutschen Post gewürdigt
werden.
Aufgrund von Termin-Schwierigkeiten konnte weder 1964 (150. Geburtstag von
Robert Mayer) noch 1978 (100. Todestag) noch 1992 (150. Jahrestag der Entdeckung
des Gesetzes von der Erhaltung der Energie) eine Sonderbriefmarke erwirkt
werden.
Wegen der langen Vorlaufzeiten sollte die Robert-Mayer-Sonderbriefmarke zum 200.
Geburtstag des berühmten Heilbronners möglichst frühzeitig beim
Bundesministerium für Finanzen beantragt werden.
Dr. Christian Haellmigk
Am 01.07.2004 ließ der Oberbürgermeister durch seine Persönliche Referentin antworten:
Robert-Mayer-Sonderbriefmarke
Sehr geehrter Herr Dr. Haellmigk,
Sie hatten am 03,06.2004 beantragt, dass die Stadt Heiibronn beim
Bundesministerium für Finanzen eine Sonderbriefmarke anlässüch des 200.
Geburtstages von Robert Mayer (25.11.1814) beantragt.
Auf Anfrage beim Bundesministerium für Finanzen wurde uns mitgeteilt, dass der
Antrag für eine Sonderbriefmarke für das Jahr 2014 im Jahr 2010 gestellt werden
müsste. Die Stadt wird den erforderlichen Antrag rechtzeitig - also 2010 - beim
Bundesministerium für Finanzen stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Bonnet
Der Antrag war aber im Jahr 2010 noch keinesfalls gestellt, wie aus dem Antwortschreiben des Oberbürgermeisters Himmelsbach auf eine erneute "Erinnerung" vom 29.9.2011, in dem natürlich jederzeit alles behauptet werden konnte, eindeutig zu entnehmen ist.
Ende August 2011 haben deshalb die beiden Stadträte der Ratsgruppe PRO Heilbronn, Alfred Dagenbach und Heiko Auchter, die zuständigen Stellen im Bundesfinanz- und Bundesinnenministerium gebeten, aus diesem Anlaß eine Sondermünze und eine Sonderbriefmarke herauszugeben. Gleichzeitig wurde dafür um die wohlwollende Zustimmung der Entscheidungsgremien gebeten.
Während das Finanzministerium letzten Endes für beide Sonderausgaben zuständig
ist, ist für Sondermünzen zunächst der Beauftragte der Bundesregierung für
Kultur und Medien zuständig.
In einem Antwortschreiben aus Hause des Kulturstaatsministers Neumann heißt es
dazu: "Für Ihre begrüßungswerte Anregung danke ich Ihnen ausdrücklich; sind
doch bis heute die Verdienste von Julius Robert Mayer – der als einer der ersten
den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik formulierte – noch nicht hinreichend
gewürdigt worden."
Allerdings wird dazu auch auf das Prozedere verwiesen:
"Der Bund bzw. der Bundesminister der Finanzen gibt jährlich fünf
10-Euro-Gedenkmünzen zu unterschiedlichen Themen heraus. Das Vorschlagsrecht für
die Motive der Münzen steht dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und
Medien zu, während das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung den künstlerischen
Wettbewerb für die Münzgestaltung auslobt. Ihre Anregung wird somit in die
hiesige Themenliste für Gedenkmünzen für das 2014 aufgenommen, deren
Auswahlentscheidung voraussichtlich im Herbst 2012 stattfindet. Gestatten Sie
mir in diesem Zusammenhang die Bemerkung, dass bei einer jährlichen Ausgabe von
fünf Gedenkmünzen die Anzahl der zu würdigen Ereignisse erheblich begrenzt ist."
Ob der Vorschlag bei der
Auswahlentscheidung berücksichtigt werden kann, vermag man allerdings
gegenwärtig noch nicht abzusehen, heißt es.
Da die Entscheidungen in nicht allzu ferner Zeit fallen werden, haben die
Stadträte der Ratsgruppe PRO Heilbronn, Alfred
Dagenbach und Heiko Auchter, auch bei der Stadtverwaltung erneut angeregt,
sich ebenfalls für die Vorschläge zu verwenden.
Im ► Antwortschreiben vom 29.9.2011 teilte der Oberbürgermeister dann 4 Wochen später mit, der Antrag der Stadt Heilbronn, die Person Robert Mayer mit einer Sonderbriefmarke zu würdigen, werde "in den kommenden Wochen an das Bundesministerium der Finanzen gestellt."
"Dies betraf aber lediglich die Sonderbriefmarke, nicht die wesentlich bedeutendere Sondermünze und es bedurfte dazu stets der Erinnerung von unserer Seite. Laut den uns gegebenen Auskünften, sowohl der zuständigen Abteilungen des Finanz- als auch des Innenministeriums, lagen nämlich am 28.8.2011 keinerlei anderen Hinweise zu Robert Mayer vor. Beide Abteilungen haben uns schriftlich die Aufnahme in die Liste zur Entscheidung zugesagt, die nun mit der Herausgabe der sonderbriefmarke einen ersten erfreulichen Erfolg gezeigt hat", so abschließend PRO-Stadtrat Heiko Auchter dazu.
Zur Person Robert Mayer:
Der Heilbronner Arzt formulierte 1841
aufgrund von auf einer Schiffsreise nach Batavia gemachten Beobachtungen die
These, dass Energie in einem abgeschlossenen System eine konstante Größe sein
sollte. Energie kann nicht verschwinden, sondern nur in eine andere Form
umgewandelt werden.
Diese Erkenntnis ist als Energieerhaltungssatz bekannt.
Mayer machte Berechnungen zur Umwandlung von Wärme in mechanische Energie.
Er gab an, wie viel Energie die Temperaturerhöhung von 1g Wasser um 1°C
entspricht und berechnete, dass diese Energiemenge einer mechanischen Energie
entspricht, die 1g Materie 367 Meter in die Höhe heben könnte (tatsächlich sind
es 426 Meter).
Diese Berechnungen bildeten die Grundlage zum Ersten Hauptsatz der
Thermodynamik.
Unser Programm für unser Land, Heilbronn und das Unterland. Machen Sie mit!
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn -
Registergericht - am 11.7.2006 unter dem Aktenzeichen VR
3202
Bankverbindung: Volksbank
Heilbronn eG Kto.: 314 501 002 BLZ: 62090100
IBAN: DE66620901000314501002 - BIC: GENODES1 VHN
Steuernummer beim Finanzamt
Heilbronn: 065209-14336
Mitgliedsbeiträge
und Spenden sind steuerlich abzugsfähig