Haben wir schon "DDR-light"?
* Lieber Leser,

StR Alfred Dagenbachder Aufruhr über den Fall Sarrazin ist wohl einmalig in unserem Land. Bei uns gehen laufend neue ePosts dazu ein und zahlreiche Anrufer aus dem weiten Freundeskreis empören sich insbesondere um das rücksichtslose und unverständliche Vorgehen der politischen Entscheidungsträger gegen Dr. Thilo Sarrazin.
Die Arroganz der Macht über den Bürgerwillen setzt sich von Hamburg über Duisburg und Stuttgart 21 bis zum "Fall Sarrazin" fort und beherrscht jetzt die öffentliche Stimmung wie einst unter dem Motto "Wir sind das Volk" in der alten DDR.
Es ist aber nichts Neues in unserem Land:
Wer sich der "political correctness", die von den Tugendwächtern aus linksextremen Alt-68ern im parteiübergreifenden Zusammenspiel mit den Lobbyisten in der Politik besteht, nicht beugt, verliert seine berufliche Existenz durch deren Einfluß auf die Entscheidungsträger, siehe den Fall Eva Herman.
Vielleicht war sogar unser beliebter Alt-Bundespräsident Horst Köhler ein solches Opfer.
Erstmals zeigen sich überdeutlich die Mechanismen, mit denen in unserer Demokratie Herrschaft ausgeführt wird:
Mit Stellungnahmen und in Talkshows wird versucht, auf Sarrazin Druck auszuüben. Recht blaß verliefen die Versuche dennoch. Teilweise wurde - wie bei Maybrit Illner - versucht, mit bislang unbekannten Zahlen Sarrazin zu widerlegen, so daß Maybrit Illner es offensichtlich nicht mehr wagte, der furios auftretenden Frau Dr. Foroutan ihre eigenen Zahlen entgegen zu halten.
An diese sich wie andere als Richter aufspielende Dame habe ich sofort mit einer ePost geschrieben, sie möge mir doch bitte mitteilen, "wo ich die von Ihnen bei der gestrigen Sendung mit Maybrit Illner genannten statistischen Angaben im Internet nachlesen kann."
Bisher ist noch keine Antwort eingetroffen, dafür erhielt ich nun schon mehrmals ePost von einer "Islamischen Zeitung", die mir alle möglichen ihr gefallenden Artikel aus dem Blätterwald zupostet...
Der Bundesbankvorstand wurde regelrecht nachdrücklich aufgefordert, Dr. Sarrazin zu entlassen - und handelte entsprechend.
Was teils über 90 Prozent der Bürger - und dazu gehören auch integrierte Migranten! - für richtig empfinden. interessiert diese, die öffentliche Meinung beherrschende, Klasse überhaupt nicht.
Dazu muß man wissen, daß diese Kreise sich gegenseitig in ihre Positionen verhelfen, den "Marsch durch die Institutionen", sprich in Ämter und Medien, ist nicht nur eine linke Angelegenheit, sondern auch eine solche über alle Parteibücher. Der Proporz sorgt dann für die "Ausgewogenheit" in der Besetzung.
Nicht der Rücktritt Dr. Thilo Sarrazins ist zu fordern, sondern eigentlich der jener, die mit ihrem Agieren den Souverän nicht nur für dumm verkaufen, sondern ihn bei Entscheidungen überhören, davon fernhalten und regelrecht entmündigen wollen.
Doch den Bürgern reißt der Geduldsfaden, siehe Hamburg, Stuttgart und jetzt im Falle Sarrazin.
Wir wünschen Dr. Sarrazin viel Kraft, diesen jetzt gegen ihn in Gang gesetzten Prozeß erfolgreich und ohne Schaden für seine Gesundheit durchhalten zu können.

Alfred Dagenbach

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