Emotionen schnüren rationale Denkfähigkeit ein
Wider den Zeitgeist
PRO-Heilbronn läßt nicht locker

Die Wilhelm-Hofmann-Schule in Heilbronn-Böckingen >

Das emotionale hat längst das rationale Denken abgelöst. Entscheidungen fallen „aus dem Bauch heraus“. Doch das ist kein Zufall: Ideologen und ganze Seilschaften sorgten nicht nur im 3. Reich oder der DDR für die richtige Stimmung im Volk, sondern tun es bis heute auch bei uns – ob in Berlin, Stuttgart oder in Heilbronn.
Der feine Unterschied findet sich nur im Proporz – man hilft sich gegenseitig. Wendehälse tun dazu ihr Übriges. Sie schaffen es bis in höchste Positionen, ob sie früher bei der SED, FDJ oder sogar der NSDAP gewesen sind. Den Rest erledigt der Zeitgeist, der solche Fettaugen stets oben schwimmen läßt. Da sind prominente Zeitgenossen nur „Mitläufer“ und ihr Verhalten Kavaliersdelikte, denn „sie mußten ja mitmachen“.
Nicht so im Fall des hoch angesehenen Heilbronner Pädagogen Wilhelm Hofmann, der sich zeitlebens für Behinderte eingesetzt hat. Erst wird er von den Nazis vereinahmt, hilft dennoch, Schlimmeres zu verhüten. Er wird später aufgrund seiner pädagogisch wegweisenden und erfolgreichen Methoden zum Professor gemacht, dann sogar mit dem Bundesverdienstkreuz und obendrein der Goldenen Münze der Stadt Heilbronn ausgezeichnet. Sogar 4 Schulen werden im Land nach ihm benannt. Doch der wandelfähige deutsche Zeitgeist schlägt zurück: 25 Jahre nach seinem Ableben werden oberflächliche Schlagzeilen gegen ihn aufgefahren, gegen die er sich nicht mehr wehren kann. Sein Name soll getilgt werden.
Emotional im Boot ist auch die betroffene Schule in Heilbronn. Und natürlich auch das Rathaus mit SPD-Bürgermeister Mergel als Verkünder des "Votums der Schule" - in der Annahme, daß gemäß dem Zeitgeist die Sache einfach widerspruchlos über die Bühne geht.
Flunkern gehört bei Ideologen zwar zum Handwerk, doch da nichts in Kungelei ausarten darf, gibt es noch die den glatten Lauf des öfteren störende Ratsgruppe PRO Heilbronn, die nicht emotional, sondern rational die Dinge nicht einfach abnickt, sondern hinterfrägt.
Und siehe da: Auf Anfragen folgen ausweichende Antworten - ja, sogar der Versuch "das Votum der Schule" passend hinzubiegen.
Das ist nämlich Sache der Schulkonferenz und nicht allein der Lehrerschaft, wie der Herr Schuldezernent medial und unwidersprochen verkünden ließ. Wer merkt schon den kleinen Unterschied? Flugs gab es dann auf unsere wiederholt nötige Intervention diese Schulkonferenz mit dem nicht anders zu erwartenden Ergebnis. Vielleicht hat man nun wenigstens das gelernt, wenn man für sein vordergründiges Anliegen sonst außer Schlagzeilen nichts Substantielles vorliegen hat.
Aber war es nicht schon immer so: Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen?

Mehr dazu:
Wilhelm-Hofmann-Schule
Anfrage I dazu

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