"Tiefer Staat"
Sagte Öney die
Wahrheit?
Ungereimtheiten sind nicht ausgeräumt
Ringfahndung rund um Heilbronn:
Zu den Vorwürfen des
CDU-Landtagsabgeordnete Bernhard Lasotta gegen Baden-Württembergs
Integrationsministerin Bilkay Öney im Zusammenhang der Ermittlungen gegen die
"Zwickauer Terrorzelle" und den Heilbronner Polizistenmord fragt der Heilbronner
Stadtrat Alfred Dagenbach, Vorsitzende der Bürgerbewegungen PRO Heilbronn und
PRO Baden-Württemberg, ob Öney etwa die Wahrheit sagte, als sie mit dem im
Türkischen gebräuchlichen Begriff "Tiefen Staat" einen "Staat im Staate" in
Deutschland umschrieb?
Alfred Dagenbach: "Es muß geklärt werden, ob der Vorwurf Lasottas, der ihr
Verschwörungstheorien und Doppelzüngigkeit vorwirft, berechtigt ist.
Immerhin gibt es in diesen Fällen
insgesamt und ganz besonders im Fall des eigentlich garnicht zur übrigen Serie
passenden Heilbronner Polizistenmordes so viele Ungereimtheiten, daß mit
vorschnellen Feststellungen äußerst vorsichtig umgegangen werden sollte!
Bisher sei außer Verdächtigungen, Behauptungen und Vorverurteilungen überhaupt
nichts bewiesen.
Fakt ist nun einmal, daß es Verwicklungen der von Verfassungsschutzämtern bestens bezahlten V-Leuten in die dunkelbraune Szene hinein gegeben habe, daß nicht nur die Haftentlassungen von als Unterstützer eingestuften Verdächtigen zu denken geben sollte, sondern auch die Vernichtung von Beweismitteln und der 'Schäfer-Bericht' ein höchst seltsames Licht auf die 'Arbeit' der Geheimdienste wirft.
Man muß sich auch fragen, was die
Öffentlichkeit nicht wissen darf, wenn Ermittlungsakten 30 Jahre selbst für
Untersuchungsausschüsse gesperrt bleiben."
Schließlich widerlege auch das jetzt schnell verbreitete wachsweiche Dementi
über die Anwesenheit von Mitarbeitern eines US-Geheimdienstes und
Verfassungsschützern während des Heilbronn Polizistenmordes den Wahrheitsgehalt
des "Stern"-Berichtes darüber ebenso wenig, als auch mögliche Zusammenhänge mit
den Ergebnissen der Ermittlungsgruppe "Bosporus" und Berichten der türkischen
Ermittlungsbehörden in diesem Zusammenhang einfach ausgeblendet werden.
"Es wäre das erste Mal, daß ein Geheimdienst eine solche Operation offen legen
würde. Ich glaube daher kaum, daß der 'Stern' sich das einfach aus den Fingern
gezogen hat. Man braucht sich nur einmal den ungeheueren Aufwand in Erinnerung
zu rufen, der nach dem Mord in Heilbronn in Szene gesetzt worden ist.
So etwas hat es selbst bei einem Polizistenmord vorher nie gegeben, was den Schluß zuläßt, daß keinesfalls auszuschließen ist, daß hier eine verdeckte Terroristenfahndung abgelaufen ist, die man natürlich niemals einräumen wird", so Alfred Dagenbach, der sich dazu hin wundert, weshalb gerade aufgrund vieler nicht ausgeräumter Ungereimtheiten ausgerechnet in Baden-Württemberg dazu kein Untersuchungsausschuß eingesetzt wird: "Dafür sollte sich Herr Lasotta stark machen!"
Unser Programm für unser Land, Heilbronn und das Unterland. Machen Sie mit!
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn -
Registergericht - am 11.7.2006 unter dem Aktenzeichen VR
3202
Bankverbindung: Volksbank
Heilbronn eG Kto.: 314 501 002 BLZ: 62090100
IBAN: DE66620901000314501002 - BIC: GENODES1 VHN
Steuernummer beim Finanzamt
Heilbronn: 065209-14336
Mitgliedsbeiträge
und Spenden sind steuerlich abzugsfähig