Für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt:
The Show
must go on!
Auf dem linken Auge blind
Wer macht sich zum Hampelmann? >
Nein, es ist kein Faschingsscherz: Weil am Donnerstag, 23. Februar 2012, ab 10:30 Uhr
in Berlin eine Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
mit Bundeskanzlerin Merkel stattfindet, die ursprünglich der - wegen
Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorteilnahme - zurückgetretene
Bundespräsident Wulff abhalten wollte, will der Heilbronner Oberbürgermeister
dem auch nicht nachstehen und dem "Aufruf der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände, gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund", um 12:00
Uhr eine "Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
einzulegen", in der Ehrenhalle im Rathaus folgen.
"Nun ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn 'ein kraftvolles Zeichen der Trauer
und des Mitgefühls mit den Opfern, ihren Familien und Freunden, der Verurteilung
von Fremdenhass, Rassismus und rechtsextremistischer Gewalt und für die Vielfalt
und Offenheit Deutschlands gesetzt' werden soll", so der Heilbronner
PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach, "es wird aber irgendwo obskur, wenn dazu in
Heilbronn die Ermordung der Polizistin Michèle Kiesewetter am 25.04.2007 auf der
Theresienwiese mit der Begründung vereinnahmt werden soll, 'rechtsextremistische
Gewalt sei dabei auf besonders dramatische Weise konfrontiert' worden, aber dazu
noch überhaupt nichts bewiesen ist. Es ist schon bemerkenswert, wenn - auch
aufgrund der zahllosen Ungereimtheiten in einer
►
Grauzone - Vermutungen um das immer noch als
mutmaßlich zu bezeichnenden 'Zwickauer Mordtrios' auf höchster Ebene zur
Tatsachenbehauptung aufgewertet wird. Gerade in Heilbronn gibt es aber zu dieser
Schreckenstat ganz andere Widersprüche, die sich ►
renommierte Medien nicht
einfach nur aus den Fingern gezogen haben dürften und es ist daher äußerst
gewagt, diesen Vorgang für eine politisch-ideologische Selbstdarstellung der
Veranstalter unter Ausnutzung des Amtsbonuses zu mißbrauchen, ohne daß die
Zusammenhänge auch nur im Ansatz geklärt sind. In Heilbronn scheint man darin
besondere Übung zu haben, denn letzten Endes wurde im letzten Jahr durch
falsches Verwaltungshandeln gegen eine rechtsextreme 1.Mai-Demonstration erst
ein gewaltiger Aufmarsch linksextremer Chaoten provoziert, der im Ergebnis mit 2
Millionen Euro Steuergeldverschwendung zu Buche schlug. Zudem ist man auf dem
linken Auge blind."
Offenbar dienen solche Aktivitäten auch dazu, von der mehr als doppelt so großen
linken als rechten Gewalt abzulenken: "Dazu haben wir aber noch kein Wort
vernommen. Man hat auch völlig vergessen, welcher Flop seinerzeit mit dem
►
'Fall Sebnitz' gelandet wurde, als auch im vorauseilendem Gehorsam die Täter sofort
festgestanden haben und die Medien eine Riesenshow abgezogen haben. Oder haben
die Verantwortlichen in Heilbronn etwa hellseherische Fähigkeiten und wissen
mehr als alle anderen? Nein: Hier wird wieder einmal billigster Opportunismus
gepflegt. Und wer wird sich von den Rathaus-Angestellten schon trauen, dem
Aufruf des Oberbürgermeisters nicht nachzukommen, ohne sich der Gefahr der
Stigmatisierung auszusetzen?
Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn wird sich vor keinen ideologisch gefärbten
Karren spannen lassen, gleich garnicht, solange der Fall mit seinen ganzen
Ungereimtheiten, staatlichem Versagen und Hintergründen nicht restlos aufgeklärt
ist. Fest steht nämlich bisher nur, daß nichts feststeht."
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
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