Horkheim:
Horkheimer Burg zugebaut?
Bauvorhaben beim Schloßgarten

 Das war einmal ... >

8.5.2013 - In Horkheim gibt es Ärger wegen dem "wilden Verbauen der Horkheimer Burg": Auf dem Areal in der Umgebung des Horkheimer "Schlosses" fühlen sich die Bürger vor vollendete Tatsachen gestellt. Das Vorhaben soll nicht dem Ortsbild entsprechen und an dieser Stelle drei Neubauten  4-geschossig mit 20 barrierefreien Wohnungen und 22 Parkplätzen gebaut werden. Die rund 13 Meter hoch geplanten Gebäude passen nicht in die Umgebung des historischen Horkheimer Dorfkerns.

Bemängelt wird nicht nur die unzureichende Zufahrtsmöglichkeit und fehlende Parkplätze, was zu Parkproblemen in der Schleusenstraße führen wird, sondern auch zu geringe Abstände zu den angrenzenden Wohngebäuden.

Auch wird befürchtet, daß Betrieb und Nutzung der letzten intakten Kelter Heilbronns dadurch in Mitleidenschaft gerät.
Anstoß wird überdies daran genommen, daß die Unterlagen zur Einsichtnahme im Planungs- und Baurechtsamt nicht vollständig seien.

Die Stadträte Alfred Dagenbach und Heiko Auchter der Bürgerbewegung PRO Heilbronn haben dazu bereits eine Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet und um Aufklärung gebeten.

Sie wollen zusätzlich Auskünfte darüber, welche Nutzung des Gebäudes ist vorgesehen ist, welcher Bebauungsplan ür diesen Bereich auf welchen Grundlagen und zulässiger Nutzung eigentlich gilt.

Außerdem wird abgefragt, ob das Bauvorhaben in die Gremien des Gemeinderates kommt oder wer eigentlich auf welcher Grundlage darüber entscheidet.

Auch ist bisher unklar, ob der Bezirksbeirat damit befaßt wurde.

PRO-Stadtrat Heiko Auchter dazu: "Offenbar denkt man, daß man aufgrund des Fehlens jeglichen Bebauungsplans dort ohne Rücksicht auf die Umgebung und die beengten örtlichen Verhältnisse problemlos ein relativ kleines Grundstück regelrecht bis über die Grenze des nicht mehr Erträglichen ausmosten kann. Nach dem Frevel mit der westseitigen Verbauung der Burg machen wir auch das so nicht mit!"


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