Saarlandstraßen-Verlängerung und
Südost-Umfahrung Leingarten
Was wird
gespielt?
Anfragen zu
Klarheit und Wahrheit
Symbolischer erster Spatenstich von PRO Heilbronn >
Nachdem in einer Glosse "Geschwätz der Sofie"
in der Heilbronner Stimme vom 26.11.2011 darüber spekuliert wurde, daß auf die
Verlängerung der Saarlandstraße zugunsten der Bundesgartenschau verzichtet
werden soll, haben die beiden Stadträte der Bürgerbewegung PRO Heilbronn, Alfred
Dagenbach und Heiko Auchter, an die Stadtverwaltung und das Regierungspräsidium
eine Anfrage dazu gerichtet.
Dabei wird auch Klarheit darüber gefordert, ob die Stadtverwaltung über den
Ausweg der Schuldumkehr in Richtung neuer Landesregierung und zur Kaschierung
eigener massiver Fehler und lascher Fortentwicklung , die immer wieder zur
offenbar nicht ungewollten Verzögerungen geführt haben, den Ausstieg aus dem
Projekt "Verlängerung Saarlandstraße" sucht oder ob sie dieses jetzt endlich mit
Nachdruck betreiben wollen, um derartige Spekulationen zu beenden.
"Zweifellos ist an dem 'Geschwätz' mehr dran, als wahrscheinlich offiziell
zugegeben wird, denn der als 'Sofie' auftretende Journalist ist zwar als mit den
Gegnern der Verlängerung sympathisierend bekannt, während auch in der
Heilbronner Medienszene eine einseitige Berichterstattung zum Ausdruck kommt
(Pressemitteilungen der Befürworter landen regelmäßig im Papierkorb), aber gilt
als ein profunder Kenner der Heilbronner Kommunalpolitik", so Alfred Dagenbach:
"Es ist daher der Verdacht nicht auszuschließen, daß hier 'Hand in Hand' der
Ausstieg sowohl der Verlängerung Saarlandstraße als auch der Südostumfahrung
Leingartens vorbereitet wird und daraus die Frage zu stellen ist, wie lange die
Heilbronner Stadtverwaltung und das RP Stuttgart noch gedenken, insbesondere die
verkehrsgestreßten, aber noch geduldigen und ihren Versprechungen glaubenden
Bürger in Klingenberg, Leingarten, Böckingen und Frankenbach hinhalten zu
können."
Auch bedarf es der Klärung, wie man sich die künftigen Verkehrszustände am
neuralgischen Verkehrsknotenpunkt "Sonnenbrunnen" eigentlich vorstellt, wenn zur
Umsetzung der lobbymäßigen Ausmostung der dort bestehenden Grünen Mitte diese
Pläne vor Verwirklichung der "Verkehrslösung Sonnenbrunnen" und "Verlängerung
Saarlandstraße" umgesetzt werden. Gespannt darf man sein, wie die Verwaltungen
dieses Problem dann herunterspielen werden und wieviel Geld bisher -
einschließlich dem dann überflüssigen Kreiselneubau an der Bruckmannbrücke - in
den Sand gesetzt wurde.
Heiko Auchter: "Es wäre der Super-GAU für die betroffenen Bürger, wenn jetzt
durch die Hintertür die enormen Belastungen für die Bürger durch diese
Verkehrslösung ausgebremst würden. Nicht nur ist die B 293 die einzige nicht
grunderneuerte Straße mit täglich über 30.000 KFZ und zudem nur zweispurig,
sondern auch die Böckinger Heidelberger Straße, die Theodor-Heus-Straße in
Klingenberg, die Ortsdurchfahrt Leingarten, die Leintal- und Saarbrückener
Straße in Frankenbach bis zur
Frankenbacher Straße in Neckargartach warten dringend auf eine seit Jahrzehnten
erforderliche Entlastung insbesondere vom das Weinsberger Kreuz umfahrenden
Maut-Ausweichverkehr. Und die Belastung wird bekanntlich auch künftig nicht ab-,
sondern weiterhin zunehmen."
Nachdem sowohl die CDU als auch die SPD im Heilbronner Gemeinderat signalisiert
haben, angeblich weiterhin hinter den Projekten Verlängerung Saarlandstraße und
Südostumfahrung Leingarten zu stehen, liegt es nun an der Mehrheit ihrer
Fraktionen im Landtag, auch für die Finanzierung Sorge zu tragen.
"Findet das nicht statt, tragen diese für Scheitern und Verzögerung ganz klar
die Verantwortung", erklärt dazu Alfred Dagenbach.
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
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