PRO Heilbronn zu den verbreiteten Saarlandstraßen-Irritationen: 
 
Aufgewärmtes Ansinnen bar jeder Realität
 Umweltschädliche Ideen zu Lasten der betroffenen Bürger


"Befinden wir uns jetzt schon im medialen Sommerloch, wo es keine wichtigeren Themen gibt?", fragen sich die beiden Vertreter der Bürgerbewegung PRO Heilbronn im Heilbronner Gemeinderat.

Das nun abermals zum Popanz aufgeblasene und aufgewärmte Ansinnen der Grünen einer Alternative "Nordumfahrung" zur jetzigen Planung der Saarlandstraßen-Verlängerung ist bar jeder Realität.

Die Grünen vergessen, daß aus ihren Reihen am massivsten die Verlängerung der Saarlandstraße schon seit über 2 Jahrzehnten gefordert wurde. Sie vergessen auch, daß sie unseren seinerzeit noch machbaren Vorschlag einer Nordumfahrung mehrfach mit abgelehnt haben.

Im Hinblick darauf, daß endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, haben wir der jetzigen Planung zugestimmt und tragen diese auch mit. Damit ist der Zug abgefahren und jede neue Planung, ob Nordumfahrung oder jede genauso unsinnige andere Forderung, wie ein Glastunnel etc.pp. würde gravierende Folgen nach sich ziehen:

1. Die Planung müßte von vorne beginnen und würde eine Planungsverzögerung um mindestens 5 Jahre, wahrscheinlich sogar 10 Jahre, bedeuten mit bis dahin ungewisser Finanzierung;

2. wären die bereits bewilligten Landesmittel weg und müßten neu beantragt werden, was allein schon eine Verzögerung um mindestens 5 Jahre (mittelfristige Finanzplanung des Landes) nach sich ziehen würde;

3. der Landverbrauch würde in eine nicht mehr verantwortbare Größenordnung kommen, Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe kämen auf die Stadt zu und Ausgleichs- und Ersatzflächen stünden nicht mehr zur Verfügung.

Daß ausgerechnet die Grünen eine solche umweltschädlichen Idee präverierien, zeigt, wie weit sich diese von ihren ursprünglichen ökologischen Zielen entfernt haben und dem Populismus frönen. Bewußt wird von diesen unterschlagen, daß der Ausbau der Saarlandstraße trotz künftiger Mehrbelastung durch die Lärmschutzmaßnahmen auch zu einer erheblichen Verbesserung der Wohnqualität der dortigen Anwohner führen wird.

Noch utopischer ist das Ansinnen, man könne die Saarlandstraße mit einem Glastunnel überbauen und diesen noch mit Solarzellen bestücken. Dies wäre schon von daher ein Minusgeschäft, weil dann der Tunnel stromfressend beleuchtet und entlüftet werden müßte und käme dem berühmten Streich von der Besonnung des Rathauses in Schilda gleich.

Eine Abkehr von den bisher quer durch den Gemeinderat gemachten Zusagen wäre den  betroffenen Bürgern in allen westlichen Stadtteilen nicht mehr vermittelbar.

Es wäre zudem das totale Fiasko Himmelsbach'scher Kommunal- und insbesondere seiner Finanzpolitik, ginge jetzt die Rechnung der Saarlandstraßen-Gegner zu Lasten der unter der Verkehrsbelastung in Klingenberg, Frankenbach und insbesondere der B 293 leidenden und genervten Bürger mit Auswirkungen bis Neckargartach und Kirchhausen auf.

Denn mit seinem "Geniestreich", unter dem Vorwand einer "Erweiterung bestehender Gutachten" die Haushaltsmittel und damit den Start des 2. Bauabschnittes nochmals um ein Jahr zu verschieben, hat er diese neue Situation erst heraufberschworen und ist dafür auch voll verantwortlich. Immerhin wird das Projekt "Verlängerung Saarlandstraße" nur zum geringeren Teil über den städtischen Haushalt finanziert.

 

Mehr dazu (Dokumentation)

 

12.4.2010


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