Einlagerungen bei der Südwestsalz
Rotverschiebung
Neu ist nur die Stimmungsmache

Auch eine grüne Melone hat ganz rotes Fleich >

"Neu ist nur die Stimmungsmache, die jetzt wegen den Einlagerungen  von Stoffen in das Heilbronner Salzbergwerk gemacht werden, die nicht radioaktiver sind, als es der natürlichen Strahlung entspricht", so der Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach, "wir haben dies bereist vor Jahresfrist abgefragt und festgestellt, daß hierzu massiv zum Zwecke der populistischen Sich-in-Szene-setzens übertrieben wird, doch wenn die linken und grünen Freunde etwas aus dem Hut zaubern, dann regnet es in unseren Medien wohlfeile Schlagzeilen!"

"The Show must go on", auch wenn das Egebnis garnix Neues ist, sondern schon vor Jahresfrist von anderen abgefragt wurde, aber da politisch nicht konform, ist es, wie vieles andere auch, einfach im Papierkorb verschwunden ist. Bestenfalls dienen sie als Ideengeber für Berichte, die man dann der eigenen innovativen Recherche zuschreibt. Gewiß ist schon bekannt, daß es auch bei den Medien den Gruppenzwang gibt, weshalb das geflügelte Wort "Wes Brot ich eß', des Lied ich sing" auch dort eine gewisse Bedeutung hat. Doch haben die zahlenden Leser schon einen zumindest minimalen Anspruch auf eine den Realitäten entsprechenden Unterrichtung. Man sollte es daher mit der Rotverschiebung nicht allzusehr übertreiben, die sich bekanntlich um so mehr auswirkt, je größer die Entfernug zur Realität ist.

Man regt sich im ach so freiheitlichen bundesdeutschen Medienwald ungeheuerlich über das ungarische Mediengesetz auf, weil dessen Inhalt dieser Genre nichts anderes vorschreibt, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: objektiv zu berichten und nicht nur die eigene Ideologie zu pflegen. Die als eines der freiheitsliebendsten Völker der Welt geltenden Ungarn haben nämlich die Nase gestrichen voll von jenen Sozialisten, die ihnen nun von außen wieder vorschreiben wollen, wie sie ihr Selbstbestimmungsrecht zu gestalten haben. So gingen laut tagesschau etwa 100.000 Anhänger der Regierung auf die straße und protestierten dagegen, daß wieder von niemandem per Plebiszit ernannten Kommissare, diesesmal jene der EU,  über sie bestimmen wollen. Peinlich für unsere linksdominierten Medien: Zu dem Protestmarsch hatten ungarische Journalisten aufgerufen, die die Zustände unter der fremdbestimmten Unterdrückung des Selbstbestimmungsrechtes europäischer Völker am eigenen Leib noch nicht ganz vergessen haben.

Irgendwelche Umfragen haben dagegen vor nicht allzu langer Zeit bei uns herausgefunden, daß unsere Journalisten in übergroßer Zahl sehr einseitig linke Ansichten pflegen, was auch kein Wunder deshalb ist, weil bekanntlich die nicht der kommunistischen Ideologie sehr nahestehnende 68er-Bewegung die Parole ausgegeben hat, nun den "Marsch durch die Institutionen" zu beginnen. Im Visier waren neben Behörden und Justiz insbesondere die Medien. Es ist also auch kein Wunder, daß in Talkshows niemals Vertreter sogenannter "rechter" Kleingruppen auftreten, umso mehr aber die Linken gehätschelt werden. Diesen wird auch nicht vorgehalten, daß ihre Ideologie geschätzte 100 Millionen Tote zu verantworten hat. Bei den Rundfunkanstalten bestimmen beispielsweise die weitgehend "gesellschaftpolitisch" besetzten Rundfunkräte über den Verlauf einer Karriere. In den übrigen Medien sind häufig schon bei der Einstellung Floskeln zu unterzeichnen, die dem Journalisten die Grenzen der "korrekten Berichterstattung" aufzeigen. Wer dann schließlich nicht schon in der Redaktionskonferenz gemobbt und der nonkonformen Gedankenwelt zugeordnet werden will - was natürlich vehement bestritten werden muß - paßt sich halt an. Letzteres bringt ein gewisses Verständnis für die Situation mancher Journalisten bei uns auf, zu mehr Objekltivität trägt es aber nicht bei.

Anfrage zur Einlagerungen bei der SWS


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