Mord an Michèle Kiesewetter:
Peinlich
Neue Panne bei der Ermittlung?
"PolizeiSprinter" >
7.5.2012 - Die vom Magazin "Focus" nun berichtete bislang unbekannte Polizeipanne im Zusammenhang mit dem Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter im April 2007 in Heilbronn ist nach Ansicht des Vorsitzenden der Bürgerbewegung PRO Heilbronn, Stadtrat Alfred Dagenbach, eine weitere Ungereimtheit in diesem ganzen Gebilde, von dem immer wieder nur tröpfchenweise Einzelheiten bekannt werden, die selbst zu hinterfragen sind.
Alfred Dagenbach forderte schon unmittelbar, nach dem die "Zwickauer Terrorzelle" ins Visier der Bundesanwaltschaft gelangt ist, in einem ► Offenen Brief eine klaren Aufklärung unter allen Aspekten, darunter auch die umfassende Überprüfung staatlichen Handelns.
"Es ist daher gut so, daß viele unserer Medien diesen
Fall kritisch begleiten, denn wer vor Ort selbst den 25. April 2007 erlebt hat,
erinnert sich auch daran, daß an diesem Tag mit der sofort ausgelösten
Ringfahndung am 25. April 2007 ein einem Belagerungszustand vergleichbarer
Aufwand in einem Ausmaß betrieben wurde, der eigentlich nicht allein der
kollegialen Verbundenheit zu der getöteten Michèle Kiesewetter und ihrem
Kollegen hat gelten können, denn bis dato ist in vergleichbaren Fällen - selbst
beim jüngsten Polizistenmord in Augsburg - nichts derartiges bekannt", so Alfred
Dagenbach.
Und bis heute bleibe auch unbekannt, weshalb sich das Magazin
►
"stern"
den schnellstens dementierten Artikel über eine geheimdienstliche Beobachtung
des Geschehens aus den Fingern gezogen haben soll.
Deshalb ist es auch keinesfalls eine Überraschung, wenn nun das
Nachrichtenmagazin "Focus" von einer Panne berichtet, nach der ein fast zwei
Jahre später gemachter Hinweis eines 58-jährigen Mannes nicht verfolgt worden
sei, dem am Tag vor dem Mord ein Wohnmobil aufgefallen sei, das am späteren
Tatort gestanden habe.
Alfred Dagenbach: "Nachdem uns bekannt ist, daß unmittelbar nach dem Mordfall
die Polizei in der Nähe des Tatortes Passanten befragt hat und in mindestens
einem Fall auch die Mitteilung gemacht wurde, daß sich ebenfalls am Tag vor dem
Mord am Tatort ein Sprinter-Fahrzeug der Polizei befunden hat, in dem zwei
Polizisten saßen, bleibt zu hoffen, daß der spätere Hinweisgeber nicht einer
Verwechslung aufgesessen ist!"
Über eines müsse man sich jedoch im Klaren sein: Daß bisher nichts bewiesen, sondern
alles nur auf Spekulationen, Annahmen, Vermutungen und Verdächtigungen aufgebaut
ist.
Alle Handlungen mit vorauseilendem Aktionismus werden daher von den Bürgern
aufgrund der bekannten Ungereimtheiten mit großer Skepsis begleitet, wie die
viele Diskussionen in den neuen Medien zeigen, die nicht verhindert werden
können und an jenen vorbei gehen, die sie gerne verdrängen und vermeiden wollen.
Dazu gehöre auch, daß - auch aufgrund von Hinweisen aus der
►
Türkei
- noch
keinesfalls bewiesen ist, daß die ursprüngliche Sonderkommission "Bosporus"
alles völlig falsch eingeschätzt habe.
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn -
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3202
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