Geplanter Neubau in Heilbronn:
Moschee nach Vorbild von Köln-Ehrenfeld?
DITIB ist eine umstrittene Organisation

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Bild: S.Ostler

Moschee a la Köln-Ehrenfeld? >

Das Vorhaben der DITIB, an der Weinsberger Straße in Heilbronn eine Moschee nach dem Vorbild der im Kölner Stadtteil Ehrenfeld heftig umstrittenen Zentralmoschee zu bauen, war beim letzten Sonntagstreffen der Bürgerbewegung PRO Heilbronn am 17. Juni 2012 Diskussionsthema Nr. 1. Nachdem PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach darauf verwiesen hatte, daß von Seiten der Ratsgruppe PRO Heilbronn dazu bereits eine Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet wurde, mit dem Ergebnis, daß dort die Bebauung durch die Ortsbausatzung geregelt sei, wurde befürchtet, daß die Heilbronner Stadtverwaltung eines Tages die Bürger - ohne diese anzuhören - mit einer Genehmigung vor vollendete Tatsachen stellt.
Kritisiert wurde dazu, daß ein derartiger Moscheebau nicht in das Heilbronner Orts- und Straßenbild passen würde. Dies habe einen provokativen Charakter und trage zur Errichtung einer integrationsfeindlichen Parallelgesellschaft bei.
Schließlich sei die DITIB eine von türkischen Staat finanzierte Organisation, die zwar Religionsfreiheit in Deutschland in Anspruch nehme, aber der türkische Staat als dessen Träger gewährleiste den Schutz von Christen in der Türkei nicht. Im Gegenteil: christliche Einrichtungen in der Türkei, wie das im Jahr 397 gegründete Kloster Mor Gabriel als eines der ältesten christlichen Klöster überhaupt, seien dort von Enteignungen bedroht.
Außerdem habe sich die DITIB bisher nicht von extremistischen Gruppen wie Salafisten oder Milli Görüs distanziert. Sie sei selbst insbesondere unter an der westlichen Wertegemeinschft orientierten integrationswilligen Türken heftig umstritten.
Zitiert wurde der Leiter des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg, Udo Steinbach, der die DITIB sogar als "hochgradig unterwandert" und den Unterschied zwischen DITIB und Milli Görüs als "kaum noch wahrnehmbar“ bezeichnet hatte sowie die Islam-Beauftragte der SPD, Lale Akgün mit deren Forderung nach einer kritischeren Distanz der deutschen Politik zum Islam-Verband DITIB, den sie insbesondere als "frauenfeindlich" und "reaktionär" bezeichnet hat.
Sie werfe dem Verband zudem "Machtgelüste" vor und fordere, es müsse genauer geprüft werden, welche Inhalte von DITIB und der mit ihr eng verbundenen türkischen Behörde Diyanet verbreitet würden.
"Nach unseren letzten Gesprächen mit den Verantwortlichen in Heilbronn können wir das nur bestätigen", so Stadtrat Alfred Dagenbach, "auf Fragen nach den Rechten der Frauen im Islam mußten wir dazu sinngemäß die erleuchtende Antwort hören, daß der Islam die freiheitlichste Religion sei, denn Frauen hätten alle Rechte, die ihnen der Koran gewähre." Tatsächlich werfe auch Lale Akgün der DITIB vor, "ihren moralischen Einfluss auf die Menschen auszunutzen, indem sie moderne Normen und Umgangsformen, die auch in der Türkei schon lange den Alltag bestimmen, schlichtweg abzuschaffen versuchen" und "frauenfeindliche Vorschriften" als Dogma zu verbreiten.
Die Ratsgruppe PRO Heilbronn sagte zu, in der Sache "am Ball" zu bleiben und die aufgeworfenen Fragen der Heilbronner Stadtverwaltung zur Beantwortung vorzulegen.

Anfrage Moschee I

Anfrage Moschee II

Anfrage Moschee III

Anfrage Moschee IV


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