Teil II Personenteil P Fridhart Pascher, SPD, Bürgermeister von
Bad Urach: "Weil wir Bürgermeister doch nur dazu da
sind, Asylanten unterzubringen...werden wir demnächst
ausflippen und mit Handgranaten im Rucksack nach
Stuttgart ziehen". [10.01] Hartmut Perschau, CDU, Innenminister von
Sachsen-Anhalt, trat 1993 zurück. Lore-Maria Perschel-Gutzeit, SPD, Justizsenatorin in
Berlin, mußte in einem Zwischenbericht an den Senat
einräumen, daß fast alle 66 Verfahren bei der Berliner
Staatsanwaltschaft, die 1993 und 1994 wegen angeblicher
Übergriffe von Polizeibeamten gegen Vietnamesen
eingestellt werden mußten. Rüdiger Peukert, CDU, MdL, erhält
am 17.Februar 1988 einen Strafbefehl über 10.500 DM.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft soll der
Bürgermeister von Eppingen zwischen 1984 und 1987 bei
häufigen Besuchen in dem berüchtigten Bensheimer
Bordell namens "Lido-Bar" Haschisch-Zigaretten
gekauft und zusammen mit Animierdamen geraucht haben.
[03.02] Heide Pfarr, SPD, Frauenministerin in
Hessen, rechnete 53.000 DM für die Renovierung ihrer
Wohnung auf Staatskosten ab. Friedbert Pflüger, CDU, MdB und
langjähriger Mitarbeiter von Ex-Bundespräsident Richard
von Weizsäcker, nimmt gegen eine Bewegung
"Konservative Revolution" Stellung. Pforzheimer Zeitung, parteilos, veröffentlicht
ein Flugblatt mit einem "Gedicht" unter der
Überschrift "Der Asylbetrüger in Deutschland, geliebt
von der CDU bis zur FDP und ganz besonders von der SPD
und den Grünen, verhalten vom deutschen Steuerzahler,
der den Betrug auch noch finanzieren muß!" Weiter:
"Und so sieht´s aus: Herr Asylbetrüger, na wie
geht´s? Oh ganz gut, bring Deutschen Aids....." Das
"Gedicht" endet: "...Ist Deutschland pleite,
fahr ich heim, und sag, leb wohl, Du Nazi-Schwein."
Als Grund für den Abdruck nennt das Blatt u.a.:
"...Einige wenige, die Toleranz stets nur von anderen
fordern, werden die Zeitung abbestellen. Dr. Pirkl, CSU, Staatsminister in
Bayern, erklärt am 25.3.1981 vor dem bayrischen Landtag:
"Die mit der Ausländerproblematik verbundenen
humanitären, infrastrukturellen, sozialen,
gesellschaftlichen und politischen Belastungen sind
inzwischen so schwerwiegend, daß niemand mehr
leichtfertig einer weiteren Zunahme der Ausländerzahlen
das Wort reden darf, niemand mehr die weitere Umgebung
des Anwerbestopps durch eine ungeahnte Flut von zum Teil
sehr problematischen Scheinasylanten dulden kann."
[61.01] |
Stand der Seite: 03. Januar 2002