Die Spitze des Eisbergs

Teil II Personenteil E


Thomas Ebermann, Grüne, MdHB,

erklärte in einem Referat 1980 als Zielsetzung: "Wahrnehmen einer möglichst umfassenden Einflußnahme und Bündnispolitik gegenüber der alternativen und grünen Wahlbewegung, um das Überleben der Kommunisten in dieser Situation zu sichern." [34.01]
Als Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag bezeichnete sich Ebermann als Kommunisten, was sein Kollege im Stuttgarter Landtag, Kuhn, MdL, als "politisch falsch", ebenso wie die Anschläge auf Strommasten, bezeichnete. [34.04]
[49.01]
[50.01]


Heinz Eggert, CDU, Innenminister

in Sachsen, meint wegen der 1994 in seinem Lande 57% betragenden Ausländerkriminalität, die italienische Mafia sei dabei, ihre Zentrale nach Deutschland zu verlegen, "weil die Liberale Gesetzgebung es ihr hier besser erlaubt." Einzig Gesetzesänderungen könnten einen Wandel bringen, "aber ein überzogener Liberalismus verhindert es." [24.38]


Horst Ehmke, SPD, MdB

und Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, meint 1980: "Es ist schwer für uns, die illegale Einwanderung zu stoppen.
Wir werden relativ drastische Maßnahmen ergreifen müssen." [110.01]


Irenäus Eibl-Eibesfeldt, parteilos, Professor.

Der Humanethologe erklärt in einem Interview auf Fragen: "Sie können mit allen Völkern friedlich zusammenleben, wenn diese Völker nur ihre eigenen Territorien haben. Ist es vernünftig, wenn man sein eigenes Aussterben betreibt ?" Auf Frage "Was heißt das?": "Die genetische Verdrängung der Mitteleuropäer." [10.01]
Weiter zitiert er die Bibel: "Nimmst Du einen Fremden zu Dir ein, so wird er Dir Unruhe machen, und Dich aus Deinem Eigentum treiben." [Sirach 11]
und "Der Fremdling, der bei Dir ist, wird über Dich steigen, und immer oben schweben; Du aber wirst heruntersteigen, und immer unterliegen.
Er wird Dir leihen, Du aber wirst ihm nicht leihen; er wird das Haupt sein, und Du wirst Schwanz sein." [5.Mose 28]
[24.19]
Bereits 1988: "In der ganzen Welt haben sich Prozesse der Umvolkung, nämlich der genetischen Verdrängung der ursprünglich Ansässigen durch Einwandernde abgespielt, sei es in gewaltsamer Landnahme, sei es in infiltrierender Landnahme.
Aber jede Immigration bedeutet Landnahme durch andere, und wer sie ohne weiteres gewährt, ist entweder dumm oder handelt unverantwortlich." [15.06]


Hans Eichel, SPD, Ministerpräsident

in Hessen, ließ seine Dienstvilla für 1,5 Millionen DM auf Staatskosten verschönern.
Dabei soll auch eine Eichel-Freundin 70.000 DM für ein entsprechendes Gutachten erhalten haben.
Rücktrittsforderungen im Zusammenhang mit der dubiosen Angelegenheit ließen Eichel kalt, genauso, wie die Lotto-Affäre, die von August 1993 an Hessen erschütterte.
Der Lotto-Chef Hans-Georg Dumschat (SPD) erhielt für sein vorzeitiges Ausscheiden eine Abfindung von 200.000 DM.
Angeblich dafür, daß er dem Abteilungsleiter im Finanzministerium, Hanns-Detlef von Uckro, Platz machte. Während Staatssekretär Otto-Erich Geske dies bestritt, räumte die Finanzministerin Anette Fugmann-Heesing (SPD) die Zahlung ein.
Der Staatssekretär Geske wurde am 13.1.94 entlassen, am nächsten Tag der neue Lotto-Chef von Uckro, der mit der Finanzministerin einen Jahresgehalt von 300.000 DM vereinbart hatte (statt der bisherigen 240.000 DM seines Vorgängers).
Als in SPD-Kreisen die Kritik immer lauter wurde und die Forderung gestellt wurde, entweder Eichel oder Fugmann-Heesing müsse zurücktreten, warf letztere das Handtuch.
Eichel blieb. [67.02]
[66.01]
[28.03]


Björn Engholm, SPD, Ministerpräsident

von Schleswig-Holstein, trat am 3.5.1993 als Ministerpräsident, Parteichef und Kanzlerkandidat seiner Partei zurück, weil er falsche Angaben darüber machte, zu welchem Zeitpunkt er von den Machenschaften seines Vorgängers, Uwe Barschel, erfahren hatte. [65.01]
[66.01]
1991 wirft er als SPD-Vorsitzender den Generalsekretären von CDU und CSU, Volker Rühe und Erwin Huber (CSU) vor, durch deren "scharfmacherische Angriffe" Wasser auf die Mühlen der Rechtsradikalen Täter von Hoyerswerda gegossen zu haben.
Diese seien an den Vorgängen mitschuldig. [03.17]

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Stand der Seite: 03. Januar 2002