Die Spitze des Eisbergs

Verleumdungen

Da alle diese Methoden der Verunglimpfung wenig nutzten, ja selbst in den Reihen der CDU auf das härteste einer bissigen Kritik unterzogen sind, griff man zunächst zur üblen Masche der Verleumdung.
Die eigenen scharfmachenden Reden gegen den Asylbetrug vergessend, brachte man nach den üblen Ausschreitungen gegen Asylantenheime mehr und mehr 'Die Republikaner' in den Verdacht "Drahtzieher", "Büchsenspanner" und "Brandstifter" zu sein.
Wohl wissend, daß kein Wort davon der Wahrheit entspricht.
Zur verzweifelten Rettung der Pfründe wird einfach ignoriert, daß bereits seit Jahren bekannt ist, wer hinter Hakenkreuzschmierereien, Anschlägen und Drohbriefen meist wirklich steckt: die Stasi. [31.01]
Selbst die "Frankfurter Rundschau", gewiß kein rechtslastiges Blatt, berichtet in ihrer Ausgabe vom 6.9.90 auf Seite 1 anhand von Zeugenaussagen über die aktive Unterstützung von gewalttätigen Neonazis durch den "Staatssicherheitsdienst" (Stasi) der SED-DDR. In einer Sendung "Wahrheit macht frei" von SWF 3 hielt Professor Michael Wolffsohn einigen geladenen Neonazis deren Stasi-Verbindung vor, die deren Vertreter Konstantin Mayer mit "die Mittel heiligen den Zweck" ohne mit der Wimper zu zucken eingestand.
Am 13.12.92 wunderte sich "Panorama", wie aus dem Stasi-Mann Thomas Dienel nun über Nacht der Neonazi Dienel werden konnte.
Sendungen mit ähnlichen Aussagen konnten seitdem mehrfach konsumiert werden.
Auch im "Studio 1" am 19.1.93, als ein Oberleutnant Eberhard Böttcher als Leiter der Stasi-Abteilung 22/1 auspackte, wie er 40 Agenten des neonazistischen Umfeldes in der Bundesrepublik geführt hatte, inklusive Mitarbeitern in den Verfassungsschutzämtern der Bundesrepublik und eingeschleusten Agenten und Provokateuren in die westdeutschen Rechtsparteien.
So wurde beispielsweise auch ein gewisser Heribert Baumann in München mit dem Ziel in 'Die Republikaner' eingeschleust, den Bundesvorsitzenden zu observieren und Unruhe in der Partei zu erzeugen... [15.02]

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Stand der Seite: 03. Januar 2002