Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn fordert ihre Mitbürger dazu auf, bei der Bundestagswahl am 27. September 2009  von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.
„Wer nicht wählt, gibt seine Bürgerrechte aus der Hand“, erklärt der Vorsitzende Alfred Dagenbach.
Falsch sei es aber auch, politische Extremisten zu unterstützen und dort sein Kreuz zu machen.
Mittlerweile sei es ohne weiteres möglich, aus dem ebenso großen wie bunten Spektrum teilweise ideologiefreier kleiner Parteien eine Protest-Auswahl zu treffen.
„Diese Splittergruppen werden zwar politisch nichts verändern, aber es ist immer noch besser, bei einer solchen Kleinstpartei sein Kreuz zu machen, als den großen Parteien direkt oder über die Wahlenthaltung indirekt noch mehr Steuergeld aus der Wahlkampfkostenerstattung zukommen zu lassen“, sagt Dagenbach.
Die PRO-Bewegungen kandidieren vorerst nicht bei bundesweiten Wahlen, weil sie überregional noch im Aufbau sind.
Statt dessen wird angestrebt, daß die Bürgerbewegung PRO Deutschland bei der Berlin-Wahl 2011 erstmals zum Sprung in ein Landesparlament ansetzen.
"Bis dahin", so Dagenbach, "schadet ein kleiner Denkzettel nicht!"

Glosse