Der Immobilienkaufmann Michael Seher ist ausgebildeter Groß- und Außenhandelskaufmann, seit 36 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Er ist seit 2019 im Heilbronner Gemeinderat.
Dort ist er Mitglied in verschiedenen Ausschüssen, wie dem Bau- und Umweltausschuss, dem Umlegungsausschuss, dem Betriebsausschuss und dem Kulturausschuss.
Außerdem vertritt er die Stadt Heilbronn in verschiedenen Gremien.
So wurde er als Mitglied in die Aufsichtsräte der Stadtsiedlung Heilbronn, der Heilbronn Marketing, der Bundesgartenschau 2019 und auch in die Trägerversammlung der Kreissparkasse Heilbronn benannt.
Im Heilbronner Stadtrat ist er als unbequemer Hinterfrager bekannt.

Zudem ist er immer für eine Überraschung gut: im Rahmen der Corona-Pandemie machte er mit einer Spende von 5.000 Masken für Heilbronner Schulen von sich reden.

Seine ersten politischen Erfahrungen hatte er schon als Jugendlicher bei der Nachwuchsorganisation der CDU gemacht, der Jungen Union, aus der er mit dem Erreichen der Altersgrenze ausgeschieden war und sich danach politisch zurückgehalten hatte.
"Vor 5 Jahren habe ich mich aus der Überzeugung, dass es in unserem Land nicht so weitergehen darf, als Kandidat für den Gemeinderat aufstellen lassen “, erklärt er heute seine Abkehr von der damaligen politischen Abstinenz.

Zur Landtagswahl 2021 ist er im Wahlkreis 18 Heilbronn angetreten und verpasste nur sehr knapp den Einzug.
Sein Anliegen ist der Kampf gegen den Lobbyismus um stattdessen Politik für die Allgemeinbevölkerung zu machen und dabei Probleme wie Wohnen, Sozialhilfe, wirtschaftlichen Wandel und Infrastruktur anzugehen.
"Der Bürger muss in der Werteskala der Politik einen viel breiteren Platz einnehmen" ist sein Credo dazu.

Michael Seher zu dem, was ihm besonders wichtig ist:

"Die Infrastrukturmaßnahmen, wie marode Straßen und Schienennetze müssen verbessert werden.
Der rasante Abbau von Arbeitsplätzen und die Verlagerung der Produktionsstätten muss sofort beendet werden.
Ich stehe für Politikwechsel, auch weil der ganze ideologische Hype um das CO 2 von uns Deutschen nicht geregelt werden kann.
Bevor sich die Welt nicht auf eine gemeinsame Agenda einigen kann, vernichten die Vorreiter ganze Industrienationen und die daran hängenden Arbeitsplätze.
Dieses Regieren, nur auf ideologischen Grundgedanken, ohne über den Tellerrand zu schauen und Innovationen einfach zu ignorieren, muss aufhören."