Nach der ARD-Sendung "Der Sturz"
Auf dem linken Auge blind

Erneut Umbenennung der "Karl-Marx-Straße" gefordert

Umbenennung überfällig >

Den in der ARD-Sendung "Der Sturz" (2.4.2012) zur Schau gestellten unglaublichen Zynismus der Frau des ehemaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR, Margot Honecker, nimmt der Vorsitzende der Bürgerbewegung Pro Heilbronn, Alfred Dagenbach, erneut zum Anlaß, darauf zu verweisen, daß es in Heilbronn noch immer eine Karl-Marx-Straße gibt. Es sei zwar nachvollziehbar, daß nach der einer Mordserie verdächtigten Zwickauer Terrorzelle der "Blick nach Rechts" geschärft werde, doch gebe dies keinen Grund zum Anlaß, auf dem linken Auge Blindheit zu pflegen. Vielmehr sollten die menschenverachtenden Aussagen dieser in Chile auf Kosten deutscher Steuerzahler lebenden Ikone einer Ideologie, die von Karl-Marx begründet wurde, zum Anlaß genommen werden, um endlich auch in Heilbronn die längst überfällige Umbenennung einer nach diesem benannten Straße vorzunehmen. Alfred Dagenbach: "Es kann nicht sein, daß da in Chile eine Stalin-Verehrerin sitzt, die selbst mit ihrer Handlungsweise als DDR-Ministerin gegen die Menschenrechte verstoßen hat und jetzt die Opfer des von ihr gestützten kommunistischen Systems verhöhnt, während gleichzeitig in Heilbronn dem Begründer dieser menschenverachtenden Ideologie mit der Aufrechterhaltung eines Straßennamens gehuldigt wird!" Die Ratsgruppe Heilbronn hat auf Grund dieses unglaublichen Vorgangs deshalb erneut den Antrag gestellt, die "Karl-Marx-Straße" in Heilbronn-Böckingen endlich in ihrer Gänze umzubenennen. Ein Teil davon wurde auf Betreiben einer dort ansässigen Firma, die sich wegen dieser Adresse auf dem Weltmarkt peinlichen Fragen ausgesetzt sah, bereits umbenannt. "Es ist für die Opfer dieser blutigen Ideologie genauso unzumutbar, diesen Straßennamen ertragen zu müssen, wie es unzumutbar war, daß diese Straße zuvor nach einem Nazi benannt gewesen ist", so Alfred Dagenbach, "insbesondere Oberbürgermeister Himmelsbach, aber auch die nicht linke demokratische Mehrheit des Gemeinderates ist aufgefordert, endlich das opportunistische Verhalten dazu aufzugeben und diesen ideologisch aufrecht erhaltenen Anachronismus zu beenden. Wir könnten uns gut vorstellen, entweder die bereits vorgenommene Teilumbenennung auf die gesamte Straße auszudehnen, oder sie in 'Chemnitzer Straße' umzubenennen, wie dies auch in anderen Städten schon längst geschehen ist." Auch eine Umbenennung in "Ferdinand-Lasalle-Straße" nach dem von Karl-Marx als "Jüdischen Nigger" geschmähten einstigen Führers der deutschen Arbeiterbewegung wäre durchaus angemessen.


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