Statt laschem Strafvollzug:

Abschreckung erhöhen!

Über die Wiedereinführung von Zuchthaus nachdenken

Strafvollzug erleichtern? >

Die Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg unterstützt den Protest gegen zu frühe Freigänge von zu lebenslanger Haft verurteilten Schwerverbrecher.

Der Vorsitzende und Heilbronner PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach dazu: „Es ist unglaublich, auf welche stammtischtauglichen Ideen einige unserer Politiker noch kommen, um sich damit nur selbst profilieren zu können. Der Strafvollzug in Deutschland ist bereits heute so lasch, daß er in keiner Weise mehr abschreckend wirkt. In unserem Land kann fast jede Straftat mit vergleichsweise geringem Risiko begangen werden. Da wirken solche Vorhaben, auch die Freigänge zu liberalisieren, fast als Einladung dazu, unsere Gesetze noch mehr als bisher zu ignorieren. Und das gilt nicht nur für die erschreckend geringe Akzeptanz unseres Rechtsstaates innerhalb von sich bereits gebildeten Parallelgesellschaften, wie auch im jüngsten Beitrag des MDR-Magazins Fact aufgezeigt wurde. Im Gegensatz dazu denkt man sich immer schärfere Bestimmungen und Reglementierungen im täglichen Zusammenleben der Normalbürger aus. Für jede einfache Gesetzesübertretung – beispielsweise im Straßenverkehr – zieht die sich zu unseren Vormündern aufspielende und selbsternannte 'Politische Klasse' nach und nach die Daumenschrauben an. Dabei wäre es an der Zeit, wieder mehr über Abschreckung insbesondere beim Strafvollzug für die in dieser Weise gehätschelten Schwerverbrecher nachzudenken. Das Mindeste wäre die generelle Einführung, daß 'Lebenslang' auch lebenslang bedeutet und nicht eine irreführende Umschreibung für 15 Jahre Haft ist. Dazuhin man sollte einmal über die Wiedereinführung von Zuchthaus nachdenken, das auch durch mehr Abschreckung die möglicherweise für solche Geistesblitze verantwortlichen Sorgen wegen der Überbelegung von Gefängnissen und Personalknappheit beim Justizvollzugspersonal drastisch reduzieren könnte.“

Schließlich und letzten Endes erhöht eine Erweiterung von Freigängen nachgewiesener Maßen auch das Risiko erneuter Straftaten in nicht unerheblichem Maße. „Wer den psychosozialen Aspekt der Familienbindung als Begründung zu einer häufig zwecklosen Resozialisierung mit solche Ideen vorschiebt, kann ja erst mal über die Ausweitung von Besuchszeiten nachdenken. Schon da wird sich sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen“, so Alfred Dagenbach.


kostenlose counter von buecher-zeitschriften.com

Für unser Land...

Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg e.V.
1.Vorsitzender: StR Alfred Dagenbach - 2.Vorsitzender: Fred Steininger
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn
Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig