Antrag auf Aufhebung der Immunität des Bundespräsidenten

Rücktritt jetzt unvermeidlich

Vertrauen in Rechtsstaat gefestigt

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Nach der Ankündigung der Hannoveraner Staatsanwaltschaft, beim Deutschen Bundestag den Antrag auf Aufhebung der Immunität des Bundespräsidenten zu stellen, sieht der Vorsitzende der Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg, der Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach, für Christian Wulff keine Möglichkeit mehr, länger im Amt zu bleiben und rechnet jetzt mit dem Rücktritt des Bundespräsidenten.
Alfred Dagenbach: "Auch den Abgeordneten der Koalition bleibt in einem solchen Fall nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Alles andere käme für die Regierung einem Selbstmord gleich." Im Übrigen räche sich jetzt der unsolidarische Umgang Merkels mit Wulffs Vorgänger im Amt, dem Bürgerpräsidenten Horst Köhler.
Wulff hat den Bogen längst überspannt. Der Rücktritt ist jetzt unvermeidlich. Es war schon eine Schande für unser Land, daß im Amtssitz eine Hausdurchsuchung stattgefunden hat. Spätestens da hätte Wulff den Hut nehmen müssen und hätte noch die letzte Chance gehabt, noch halbwegs sein Gesicht zu wahren. Jetzt muß er mit Schimpf und Schande abtreten und das ist auch für uns Deutsche eine Demütigung, für die die machtbesessene Kanzlerin die Hauptverantwortung trägt.
"Merkel hat nicht nur aus machtpolitischen Kalkül ihren innerparteilichen Konkurrenten Wulff entgegen allen besseren Möglichkeiten auf das Präsidentenamt gehoben, sondern ihn auch noch viel zu lange dazu ermuntert, am Sessel kleben zu bleiben. Jetzt ist der Rubikon überschritten und es werden bittere Zeiten auf sie und die CDU zukommen. Die nächste Regierung wird anders aussehen", so Alfred Dagenbach, "daß es entgegen allen zuvor im Raum gestandenen Befürchtungen nun doch dazu gekommen ist, daß die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft diesen Antrag gestellt hat und wegen Vorteilnahme ermitteln will, gibt wieder mehr Vertrauen in den durch diese Affäre angeschlagenen Rechtsstaat".


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