Die drei Affen ►
Die drei sprichwörtliche japanische Affen sehen es nicht, hören es nicht, und sagen es nicht . Hierzulande könnten wir das Sprichwort umkehren: Sie sehen es, sie hören es und dennoch tun sie es!
Obwohl wir uns gern
einbilden, dass wir, die westeuropäische Menschen (und speziell
die Deutschen) frei denkende Einzelgänger seien, unterliegen wir
viel stärker dem Gruppenzwang, als wir ahnen. Deswegen tun wir
bevorzugt das, was wir meinen, dass innerhalb der Gruppe gefragt
wird, was von der Gruppe an uns herangetragen wird. Es kann sein,
dass wir selber Fakten gesehen und gehört haben, die uns
empören, so wie zum Beispiel die Vorgänge in der
Silvesternacht in Köln und in den anderen Großstädten
Deutschlands. Wir nehmen die Kluft zwischen der erlebten Wirklichkeit
und den propagandistisch zurechtgelegten Äußerungen der
Politiker und Medien wahr und wir diskutieren darüber eifrig in
den sozialen Medien. Das tun heute bereits Menschen aus dem gesamten
politischen Spektrum. Das Problem liegt nicht so sehr in der
Wahrnehmung des Übels. Wenn es jedoch der Zeitpunkt kommt, wo
man die Konsequenzen ziehen sollte, zum Beispiel bei der Vergabe der
Wählerstimme, versagen die Meisten von uns. Wir, die wir von uns
glaubten, wir würden uns nicht lenken lassen, dass wir uns nur
des gesunden Menschenverstandes bedienten, schalten unseren Verstand
ab und lassen uns von hübschen Bildern, oder von netten Sätzen
einlullen, die unser Harmoniebedürfnis reizen oder unseren
Wunsch benutzen, im Einklang mit unseren Freunden zu handeln.
Auch wenn unser
Verstand uns sagt, dass die Regierungspolitiker unser Geld
verschwenden, wir wählen sie; sagt uns unser Verstand, dass sie
eine zerstörerische Politik betreiben, werden wir sie dennoch
wählen, weil wir ihnen hörig sind. Wen sonst sollen wir
wählen? Die „pösen Nahzis“ dürfen wir doch
nicht wählen, sie sind schließlich - das hat jemand in
der Gruppe uns immer wieder rechtzeitig zugeflüstert - dass sie
der leibhaftige Gottseibeiuns sind. Das ist die Aufgabe der
Flüsterer, die seltsamerweise immer im richtigen Moment
auftauchen um uns zurecht zu weisen, wenn wir uns gedanklich
verirren. Habt ihr auch schon mal so einen Flüsterer erlebt?
Versucht es mal! Man braucht nur das passende Wort in einer Gruppe
fallen zu lassen.
Sie
kennen diesen Mechanismus der menschlichen Psyche genau, sie lassen
sie durch Wissenschaftlern studieren, durch Informatiker berechnen
und anschließend durch Politologen uns Soziologen sich die
Pläne ausarbeiten, wann und auf welcher Weise sie eingreifen, um
uns zu lenken.
So macht es heuer
die CDU, nachdem Frau Merkel im vergangenen Jahr uns über 1
Million potentieller Täter ins Land geholt und damit unserer
Sicherheit aufs Spiel gesetzt hat – siehe Wahlplakat.
Uns so machen die Linke, denen das Christentum eigentlich nur „Opium fürs Volk ist“, diejenigen, die sich zum Sozialismus, zu der internationalen linken Solidarität bekennen, die während der Ostblockherrschaft alle Christen, allen voran die Katholiken, brutal unterdrückten – siehe Wahlplakat.
Der kritisch denkende Mensch im rechten oder linken Spektrum sieht das natürlich, schüttelt den Kopf und sagt sich, wie dumm kann das Wählervieh sein. Er glaubt von sich, dass ihm so was nicht passieren könnte, da er aufgewacht sei, und wisse, woran er ist. Aber Vorsicht! Die Flüsterer sind auch unter uns, greifen auch bei uns lenkend ein, nur dass wir sie nicht wahrnehmen, weil sie es viel subtiler tun.
Wir wollen als
Ganzes keine Partei des rechten Spektrums schwächen, das tun
bereits die Söldner des Establishments zur genüge. Deswegen
wählen wir unsere Beispiele vorsichtig. Neulich erst gab es eine
Aktion, bei der man informatives Material verbreitete. Dieses
Material ist gegen Geld Online zu bestellen. Das Presseimpressum, das
ViSdP zeigt in eine Richtung, von der es vielerorts heißt, es
sei die „Übersee-Connection“, zu jener Welt also,
die über genug Finanzmittel verfügt, ihr eigenes
Propagandamaterial zu bezahlen. Aber weit gefehlt! Obwohl unsere
Freunde im Bilde sind, da sie selber solche Mails über die
besagte „Übersee-Connection“ uns schicken, bestellen
sie dennoch das Propagandamaterial gegen Entgelt. Da kann man die
Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln bei den Verteilern des
Propagandamaterials nicht übersehen!
Als am Anfang ihrer Herrschaft Maria-Theresia aus Wien verjagt wurde und nach Ungarn flüchtete, empfingen die ungarische Magnaten sie begeistert: „Wir geben unser Leben und unser Blut für unsere Königin! Aber wir geben nicht das Pferdefutter dazu!“ riefen sie. Maria-Theresia wußte sehr wohl, was sich gehört, genau wie die römische Prätorianer und Caesar es wußten: Die Prätorianer stellten ihre Kampfkraft, und Caesar mußte seinerseits die Kosten tragen (siehe Gallischer Krieg). Unsere Freunde aber tragen die Kosten aus eigener Tasche, um Material zu verbreiten, und sie lassen sich auch gefallen von den Flüsterern der „Übersee-Connection“ rigoros kontrolliert zu werden. Wir wollen keinen Namen nennen, denn uns geht nicht darum, jemand zu entlarven, sondern darum, euch zu helfen, euch selber besser zu erkennen.
Übrigens muß man sagen, dass die linken Aktivisten oft in dieselbe Falle tappen. Wenn man mit ihnen spricht, erfährt man immer wieder, dass sie sehr viel Arbeit und oft auch noch Kosten investieren, um gegen gewisse Zustände oder Übel Aktivitäten durchzuführen, obwohl sie oft genau wissen, dass sie von jenen Machthabern instrumentalisiert werden, die für diese Zustände verantwortlich sind. Ich habe mich in der Straßenbahn neben die jungen Antifanten gesetzt als Pro Deutschland in Süddeutschland getourt hat und die jungen Linken am Rande der Kundgebung vor Ort randalierten, und ich habe ihnen aufmerksam zugehört. Sie wußten genau, dass sie von den Nobellinken „gelinkt“ werden, waren sehr frustiert darüber und dennoch gingen sie überall brav hin und taten genau das, was von ihnen verlangt wurde. Sie beklagten sich konkret darüber, dass man sie mit Listenplätzen auf der Wählerliste abspeiste, die nie eine Chance haben würden. Sogar ihr Chef, Hannes Rockenbauch stand nur auf Platz 19 oder 20, sogar er hätte null Chance, hatten sie gesagt.
Nehmen
wir ein anderes Beispiel. Die meisten Facebook-User
haben schon wiederholt das bittere Beigeschmack der Zensur
kennengelernt. Wir erhalten regelmäßig Mails, dass
Facebook löscht, Facebook zensiert und Facebook User sperrt. In
den vielen Blogartikeln ist zu lesen, dass Facebook unzuverlässig
sei, die Islamisten unterstütze, und Edward Snowden hat uns
sogar darüber aufgeklärt, dass Facebook ein williges
Instrument in den Händen der hartnäckigsten orwellschen
Abhörinstanzen (NSA) ist. Wer eine Auffrischung von den
„Gräueltaten des Facebook“ will, findet einen
aufklärungsreichen Artikel bei Washington Post (einer der
größten Zeitungen der Welt):
The big myth Facebook needs everyone to believe
Nun frage ich mich
immer wieder, wie kommt es, dass alle nennenswerte Widerstandsgruppen
in Westeuropa sich gerade nur bei Facebook formieren können.
Nach über einem Jahr Facebook-Abstinenz mußte ich mich
wieder beim Facebook anmelden, da ich mich über den Prozess der
Bildung von Bürgerwehren in Deutschland informieren wollte. Und
wo bilden sie sich sonst noch außer gerade beim Facebook, also
dort, wo es „zensiert, gelöscht und gesperrt“ wird?
Man kann die Diskrepanz zwischen Erkenntnissen und Handeln wieder
nicht übersehen. Warum wollen all die willigen
Bürgerwehrbildenden und andere Widerstandleistenden sich
freiwillig dort gruppieren und organisieren, wo sie von vornherein
wissen, dass sie auf Geheiß der deutschen Regierung von den
orwellschen Überwachungsinstanzen kontrolliert werden? Warum tun
sie das?
Das Fazit, zu dem
wir den Leser heranführen wollten, ist sonnenklar: Es hilft
nichts, wenn man sich informiert, wenn man die Fakten gründlich
analysiert und das Übel richtig erkennt. So lange man sich
scheut, die Konsequenzen daraus zu ziehen, und nicht den Mut fast,
nach der eigenen Überzeugung zu handeln – zumal die Wahlen
geheim sind – kann er manipuliert, überredet werden,
weiterhin im Dienste der Machthaber eine willenlose Woodoo-Puppe zu
bleiben und für sein „Gefühl von Sicherheit“
die CDU wählen, oder aus einem Gefühl der tiefen
christlichen Nächstenliebe sich bei den Linken (Antichristen) zu
verirren. Übrigens, auch Kretschmann, der Urmarxist von einst,
verkauft sich derzeit als „guter Katholik“. Wie sagte
einst Heinrich IV von Frankreich? „Paris ist eine Messe wert“.
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