Die Katastrophe in Japan
Droht der *Supergau*?
Hinweise für alle, die aktuell an objektiven Informationen zum Ereignis  Interesse haben

GKN Block I >

Während sich in Japan eine unverschuldete Natur-Katastrophe abzeichnet, die eine sofortige humanitäre Hilfe notwendig macht, versuchen die politisch verantwortlich Handelnden in der BRD, mit Menschenketten, Mahnwachen und einem seit Jahrzehnten geführten nutzlosen Atom-Gerede, politischen Profit aus dem menschlichen Elend zu ziehen.

Seit Tagen werden wir mit emotional gefärbten Informationen überflutet. Aussagen von Fachleuten werden sofort relativiert.

Im Ausland findet solches nicht statt, dort werden weiterhin ungebremst Atomkraftwerke gebaut.

Wird bei uns rationales Denken durch Emotionen ersetzt?

Stimmt es, daß es von Seiten der in Japan Verantwortlichen Informationsdefizite gibt oder werden uns diese Informationen vorenthalten?

Letzteres ist der Fall. Es gibt laufend objekive Informationen.

Auch bei uns - und nicht nur in China - hilft das Internet, die Medienblockade zu durchbrechen.

Es trifft nämlich auch nicht zu, daß die Verantwortlichen in Japan nicht informieren würden.

Obwohl sie mit Sicherheit Besseres zu tun haben, als die Befindlichkeiten der Journaille zu befriedigen, kann der Gegenbeweis auf Webseiten, wie sie über die japanische Botschaft zu finden sind oder sich wie hier  auf Originalquellen stützen, zur Kenntnis genommen werden.

Wer sich daher nicht nur an dem orientieren will, was in den Medien verbreitet wird, kann sich fachlich qualifiziert zum Beispiel beim  Europäischen Institut für Klima und Energie [EIKE]  und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit [GRS] informieren:

Hinweis zum Thema Strahlenbelastung:

In Deutschland beträgt die natürliche Strahlenbelastung 0,2 µSv pro Stunde (=0,0000002 Sv pro Stunde)

Eine Evakuierung erfolgt schon bei einer 2.500 fachen Belastung mit 500 µSv pro Stunde (0,0005 Sv pro Stunde)

Wird die millionenfache Dosis (also 200.000 µSv pro Stunde) fünf Stunden  aufgenommen, treten erste Symptome der Strahlenkrankheit auf.

Vergleich: Der bisher (Stand: 17.3.2011) höchste gemessene Wert in Fukushima betrug 12.000 µSv am 15.3.2011 nach einer Explosion . [aktuelle Grafik]

EIKE: Nuklearunfall Fukushima - einfach und genau erklärt

Das Europäisches Institut für Klima und Energie ist das einzige deutsche Klima- und Energie Institut, das vollständig privat finanziert wird und daher völlig unabhängig ist.

EIKE klärt vor allem darüber auf, was überhaupt in Fukushima passiert ist und worüber man bisher kaum etwas erfährt:

"Das Erdbeben in Japan war 7 Mal stärker als das schlimmste Erdbeben, für welches das Kernkraftwerk ausgelegt war (die Richter-Skala ist logarithmisch, der Unterschied zwischen 8,2 - dafür war die Anlage ausgelegt - und den tatsächlichen 8,9 beträgt 7 mal, nicht 0,7). Ein Lob für die japanischen Ingenieure. Alles hielt stand.

Als die Erde mit einer Stärke von 8,9 (jetzt auf 9,0 hochgestuft) bebte, schalteten sich alle Kernreaktoren automatisch ab. Binnen Sekunden nach Beginn des Bebens fuhren die Bremsstäbe in den Kern und die Kettenreaktion des Urans stoppte. Jetzt musste das Kühlsystem die Restwärme abführen. Die Restwärme beträgt etwa 3% der Wärmelast im Normalbetrieb.

Das Erdbeben hatte die externe Stromzufuhr des Kernreaktors zerstört. Das ist einer der ernsthaftesten Störfälle in einem Kernkraftwerk und dementsprechend widmet man sich dem "Blackout" der Anlage mit äußerster Sorgfalt beim Entwurf des Notstromversorgung. Der Strom wird zum Betreiben der Pumpen für die Kühlung benötigt. Nach Abschalten des Kraftwerks liefert es ja keinen Strom mehr für den Eigenbedarf.

Das ging für etwa eine Stunde gut. Eine Reihe von Notstromdieseln schaltete sich auf und erzeugte die nötige Elektrizität. Dann kam der Tsunami, viel größer als man vorhergesehen hatte, als die Anlage gebaut worden war (siehe oben: Faktor 7). Der Tsunami fegte die Diesel-Notstromaggregate weg. ... " [Weiterlesen...]

...

GRS: Informationen zur Lage in den japanischen Kernkraftwerken Fukushima, Onagawa und Tokai

Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) sammelt und bewertet Informationen zur Lage in den vom Erdbeben betroffenen Kernkraftwerken. Diese werden laufend aktualisiert und auch in Kurzübersichten dargestellt.

Außerdem kann man sich hier u.a. über Begriffe wie Kernschmelze informieren.

* Der Begriff Supergau ist ein Propagandabegriff der Anti-Kernkraft-Bewegung, die aus der kommunistisch gesteuerten Friedensbewegung hervorgegagangen ist und den Zweck verfolgt, Ängste über das normale maß hinaus zu schüren. Tatsächlich ist der Begriff Unsinn, weil es so etwas nicht geben kann. GAU heißt "Größter Anzunehmender Unfall". Es müßte also einen noch größeren als den größten anzunehmenden Unfall geben - der dann ja wiederum nichts anderes als ein GAU wäre...


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