Jetzt gegen Erika Steinbach

Unglaubliche Kampagne
Dagenbach: Übles Spiel

Erika Steinbach MdB >

  "Nachdem das Meinungskartell aus Politik und Medien mit Thilo Sarrazin seine bisher schwerste Niederlage in einer Kampagne gegen jemanden erlitten hat, der sein Recht auf die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit wahrgenommen hat und darüber hinaus diese auch mit Fakten belegen konnte, soll nun gegen Erika Steinbach das nächste Faß aufgemacht werden", kommentiert der Stellvertretende Bundesvorsitzende der Bürgerbewegung Pro Deutschland, Alfred Dagenbach, die neuerliche Kampagne gegen die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen: "Die Masche ist auffällig: man lädt jemanden zum Interview, stellt ihm entsprechende Fangfragen, läßt ihm möglichst keine Gelegenheit zur genauen Erläuterung und dreht dann einen Strick daraus. Das ist Mißbrauch der Pressefreiheit zu politischer Stimmungsmache."  

Um dieses Ziel zu erreichen werden immer wieder Mißverständnisse konstruiert, die es garnicht gibt. So werden mit Vorliebe Bezüge zur negativen Seite der jüngeren deutschen Vergangenheit hergestellt und darauf abgezielt, dem zum Opfer auserkorenen Interviewpartner Sätze zu entlocken, die in nichts etwas Unwahres enthalten, aber gegen die von den Orwell-Jüngern aufgestellte 'political correctness' verstoßen. "Man kann dann trefflich Dinge hineininterpretieren, die überhaupt nicht im Sinne des Interviewten sind, aber den Zweck zum Mittel heiligt", so Dagenbach, "welche tatsächliche Ansicht dazu aber der Interviewpartner hat, wird weder hinterfragt und soweit bekannt, gleich ganz unterschlagen. Dieselben Leute sind es aber, die mit einem Riesenaufschrei reagieren, wenn man ihnen auf die Finger schaut."

Muß sich Erika Steinbach alles gefallen lassen?So hat Erika Steinbach nicht nur einmal ganz klar und deutlich - und sogar gegen den Unmut einiger weniger 'Hardliner' in den eigenen Reihen der Vertriebenen - auf die Ursachen des folgenreichen Unglücks für die Vertriebenen hingewiesen ("Büchse der Pandora"). Wenn Sie sich nun im Morgenmagazin der ARD gegen üble Beleidigungen ihrer Person wehrt, so ist das ihr gutes Recht und bedarf nicht des erhobenen Zeigefingers eines Bundesaußenministers, der bisher nicht Ähnliches für unser Land geleistet hat, als jedem schön herunterzureden und damit 'everybody's darling' zu spielen.

Man erinnere an die Darstellung Erika Steinbachs, in SS-Uniform auf Altkanzler Schröder sitzend, oder jene Bezeichnung als "Blonde Bestie", über die die Süddeutsche Zeitung am 22.2.2009 bezüglich dem Wladyslaw Bartoszewski schrieb:
"Der frühere Außenminister Wladyslaw Bartoszewski, trotz seiner 87 Jahre immer noch Sonderbeauftragter Warschaus für die schwierigen Beziehungen zu Deutschland und Israel, polterte: Eine Mitgliedschaft Steinbachs in dem Beirat wäre so, als ob der Vatikan den Holocaust-Leugner Richard Williamson als Nuntius nach Israel schicken würde", und: "Fortan nutzte er jede Gelegenheit, Steinbach anzugreifen. Als Hauptargument sagte er, Steinbach, die er sogar 'blonde Bestie' nannte, sei eine 'falsche Vertriebene', da sie 1943 als Tochter eines Luftwaffen-Feldwebels unweit von Danzig im besetzten Polen geboren worden sei. Allerdings stammt ihr Vater aus Niederschlesien."

Die "Süddeutsche" resümierte u.a.: "Bartoszewski löste eine Medienkampagne aus, die in den demokratischen Staaten Europas wohl einmalig sein dürfte.

Fotos zeigen Steinbach grundsätzlich in unvorteilhaften Posen, das Wochenmagazin Wprost brachte sie gar als SS-Domina auf das Titelblatt. Die Korrespondenten von New York Times, Le Monde und der Madrider Zeitung El País kamen staunend zum selben Ergebnis: Da finde eine Feindkampagne statt.
Immer wieder goss dabei auch der greise Bartoszewski Öl ins Feuer und schockierte damit viele seiner alten Freunde unter den deutschen Christdemokraten und Katholiken.
"

Während deutsche Medien grundsätzlich über Deutsche herziehen, die für Klarheit und Wahrheit eintreten, verteidigt das deutschsprachige polnische Webportal Polskaweb am 11.3.2009 Erika Steinbach gegen die Angriffe  Bartoszewskis:
"Wladyslaw Bartoszewski hat in polnischen Medien die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV) Erika Steinbach nicht selten beleidigt. Wir möchten Ihnen die erneute Aufzählung mancher solcher Worte und Kommentare aber an dieser Stelle ersparen. Die Ursache der neuesten- und härtesten persönlichen Angriffe aus dem rechten polnischen Lager und durch Herrn Bartoszewski scheint aber einen ganz anderen Hintergrund zu haben als man vorgibt. Die ganzen Streitereien kommen auch nicht von ungefähr zu einem Zeitpunkt zu dem immer mehr mysteriöse zivile Massengräber wie z.B. jenes in Marienburg gefunden werden und man alles tut und tat um diese im Zeichen der deutsch-polnischen Versöhnung zu verschleiern."

Und am 21.6.2009 zitiert Polskaweb Erika Steinbach: "Viele Polen wissen auch nicht, dass sich der Bund der Vertriebenen auch um die deutsch-polnische Verständigung bemüht. Prof. Bartoszewski hatte ich in diesem Zusammenhang sehr lange bewundert. Er hat sich ungeheuer verdient gemacht im Aufbau eines deutsch-polnischen Dialoges. Mit umsomehr Recht fühle ich die Tragik um das was in den letzten Monaten aus seiner Richtung kam. Sogar seine besten Freunde in Deutschland, welche auch meine Freunde sind, können nicht diesen begreifen. Ich möchte mich aber nicht ausführlicher zu diesem Thema äußern" und berichtet, daß schon damals Erika Steinbach "in einer Fernsehsendung den Deutschlandbeauftragten der polnischen Regierung Bartoszewski als einen Mann bezeichnete, der einen Psychoanalytiker brauchen würde", was wohl kein Wunder ob der von diesem gegen sie gerichteten Angriffe gewesen sein dürfte. Übrigens stelle sich damals noch der Bundestagspräsident vor sie und nahm sie in Schutz.

Polskaweb scheute sich auch noch am 16. Juni 2010 nicht, Wladislaw Bartoszewski für sein  Schweigen zum Fund von Tausenden deutschen Zivilisten in zahllosen Massengräbern in Polen zu kritisieren, "die man wie Vieh mit Baggern exhumierte und nach seiner Erpressungsaktion um Erika Steinbach im Berliner Bundeskanzleramt." Ob die übrigen dort gemachten Angaben stimmen, ist eine polnische  Angelegenheit und interessiert hier niemanden.

Dagenbach: "Fakt ist jedenfalls, daß auch Erika Steinbach das Recht auf eine persönliche Menschenwürde hat und damit auch das Recht besitzt, diese verteidigen zu dürfen, egal gegen wen. Ich wünsche mir mehr Fairness in den Medien gegen Querdenker, weil sonst unsere Demokratie schweren Schaden nehmen wird, was nicht heißen soll, daß alles kritiklos hingenommen werden muß, wie ja Maybrit Illners Sendung zum Thema gezeigt hat, daß es auch anders geht."


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