Ursachenforschung in Sachen "Oslo":
Mangelnde
Selbstkritik
Die "Politische
Klasse" ist gefordert
Mangelnde Selbstkritik und
Einsichtfähigkeit zum eigenen Fehlverhalten wirft der Vorsitzende der
Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg und Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach
allen jenen Politikern vor, die die Schuld für die Anschläge in Norwegens
Hauptstadt Oslo pauschal auf Kritiker eines fundamentalistisch geprägten
Islamismus abwälzen wollen.
"Es kann nicht sein, daß man alle, allen voran das SPD-Mitglied Thilo Sarrazin,
einfach in die rechtsextreme Ecke abschiebt und damit erreichen will, daß die
grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit mit Totschlagargumenten
eingeschränkt wird", so Alfred Dagenbach.
Es müsse sehr wohl möglich sein, auch jene Vertreter des Islam zu kritisieren,
deren Ansinnen allen Integrationsbemühungen zuwiderlaufen.
Alfred Dagenbach: "Wer Religionsfreiheit für sich fordert, muß diese zuallererst
allen anderen zugestehen und darf diese nicht für eigene Zwecke bis hin zur
Gewalt mißbrauchen!"
Die selbsternannte "Politische Klasse" ist gefordert, statt gebetsmühlenartig
bekannte Sprechblasen abzulassen, die Dinge nicht nur bei opportunen
Gelegenheiten beim Namen zu nennen, sondern sich erst selbst zu prüfen, wenn das
Ergebnis ihrer laissez-faire-Politik zu derart schrecklichen Taten, wie in Oslo
geschehen, führt.
In den skandinavischen Ländern scheinen im Gegensatz zu unseren politisch
Verantwortlichen - von wenigen Ausnahmen abgesehen - etliche Volksvertreter in
sich zu gehen und stellen sich selbstkritisch die Frage, was sie falsch gemacht
haben.
"Hier bei uns nimmt man keinerlei Rücksicht auf den gesunden Menschenverstand
der Bürger", so Alfred Dagenbach, "im Gegenteil: Man ignoriert, daß das
SPD-Mitglied Thilo Sarrazin in Meinungsumfragen weit über 90 Prozent Zustimmung
für seine Thesen erhalten hat!"
Es ist daher ein klarer Strich zu ziehen zwischen jenen Muslimen, die, wie
heutige Christen auch, ihre Religion zwanglos auf der zeitgemäßen Grundlage
einen humanistischen Menschenbildes pflegen und jenen, die integrationsresistent
als fundamentalistische, salafistische oder gar gewaltbereite Islamisten
Scharia, Taquia, Zwangsheirat, Zwangsbeschneidung bis hin zu Ehrenmorden über
unsere Menschenrechte stellen.
"Wer daraus keine Konsequenzen ziehen oder diese Spielarten einer aus dem
Christentum hervorgegangenen Religion nicht unterscheiden kann, ist einfach
politikunfähig und trägt die Verantwortung dafür, daß - wie jetzt befürchtet
wird - Fanatiker zu Nachahmern werden könnten", resümiert Alfred Dagenbach,
"denn unqualifizierte Pauschalverdächtigungen des Islam sind genauso wenig zu
akzeptieren, wie das permanent die Bürger bevormunden wollende Herunterspielen
tatsächlich vorhandener Probleme, gegen die nur konsequentes Eingreifen
einschließlich sofortiger Ausweisung angebracht ist."
Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg e.V.
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzender: Fred Steininger
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn
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