Erfolg der Schweizerischen Volkspartei
Vorbildliche Schweizer Demokratie
Kriminelle Ausländer werden nicht geduldet
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Nach dem Erfolg der Schweizerische
Volkspartei (SVP) gegen den Bau von Minaretten gelang ihr nun eine zweite
wichtige Weichenstellung. Das Schweizer Stimmvolk hat heute einen klaren Auftrag
erteilt: Kriminelle Ausländer sollen konsequent ausgewiesen werden.
Damit hat das Schweizer Volk erneut von seiner weltweit beneideten direkten
Demokratie Gebrauch gemacht.
Nach Auszählung aller Stimmen der 26 Kantone kommt das von der Schweizer
Volkspartei beantragte Vorhaben auf 52,9 Prozent der Stimmen, 47,1 Prozent
stimmten dagegen. Eine den Antrag abschwächende Gegeninitiative, deren Annahme
lediglich eine moderate Verschärfung des Strafrechts zur Folge gehabt hätte,
wurde gleichzeitig mit 54,2 zu 45,8 Prozent abgelehnt.
Der Vorsitzende der Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg, der Heilbronner
Stadtrat Alfred Dagenbach, beglückwünschte die Schweizerische Volkspartei zu
diesem Erfolg und erklärte dazu: "Während in Deutschland die Bürger einfach
hinnehmen müssen, was die selbsternannte 'politische Klasse' beschließt, wiewohl
diese ganz genau weiß, daß es wie in den Fällen der Euro-Einführung oder des
Vertrages von Lissabon keine Mehrheit im Volk gibt, wird in der Schweiz mit
dieser direkten Demokratie dem Souverän der ihm gebührende Respekt gezollt.
Dieses Abstimmungsresultat zeigt das große Unbehagen der Schweizer gegenüber der
Einwanderungspolitik der letzten Jahre - und dies dürfte auch in Deutschland wie
in anderen europäischen Ländern nicht anders sein. Es gibt aber noch einen
weiteren Unterschied: Im Gegensatz zur Schweiz läuft in Deutschland jeder
Gefahr, in intoleranter Weise diskriminiert und stigmatisiert zu werden, der
sich getraut, eine ähnliche Forderung auch nur im Ansatz zu erheben. Deutschland
muß daher in Sachen echter Demokratie von der Schweiz noch einiges dazu lernen.
Nicht zuletzt der bürgerliche Unmut im Vorgehen der Politik in Sachen 'Stuttgart
21' zeigt, wie dringend notwendig es ist, diese auch bei uns wieder auf den
Boden der Volkssouveränität zurück zu holen. Deshalb ist die Forderung nach mehr
Demokratie in Form von mehr Beteiligung der Bürger, insbesondere mittels
Volksabstimmungen, nur allzu berechtigt. Hier ist die Schweiz ein Vorbild in
Demokratie."
Bürgerbewegung
PRO Baden-Württemberg e.V.
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzender: Fred Steininger
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