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"Landkreis-Bürgermeister für S21"
Die Farce der Bürgermeister
Dagenbach: Entscheidung auf Grundlage von "Wes' Brot ich eß'..."

 

6.10.2010 - "Lächerlicher kann man sich kaum noch machen", kommentiert der Heilbronner PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach das mehrheitliche Votum der Unterländer Landkreisbürgermeister für das Bahnprojekt "Stuttgart 21" und den Neubau der Bahntrasse nach Ulm und das pflichtbewußte kommentieren in Presse und berichten mit beschwingtem Unterton darüber im Radio: "Gerade ein Bürgermeister hat neben Rückgrat auch Verstand bewiesen und sich der Anbiederung an die Geldgeber in Stuttgart widersetzt." Daß der Beschluß nach dem Motto "Wes Brot ich eß', des Lied ich sing'" gefallen ist, war schon bei der Ankündigung dieses durch keinerlei offizielle Legitimation gedeckten Treffens klar. Schließlich gilt es für die Einen, ihre Parteifreunde zu decken und für die Anderen möchte man von Stuttgart bis Berlin nicht negativ auffallen, auch wenn es entgegen den Fensterreden für das Unterland nichts und für die von ihnen vertretenen Gemeinden gar nichts bringt. "Es ist daher nicht mehr als eine Privatmeinung der versammelten Bürgermeister und hat daher nicht mehr Gewicht als das jeden einzelnen Bürgers, dessen Meinung mangels Prominenz der Unterdrückung anheim fällt. Alles andere wäre Amtsmißbrauch durch dafür nicht legitimierte Funktions- und Mandatsträger, auch wenn es einer interessierten Lobby so gefällt", so Dagenbach. Er räumt auch mit einem Vorurteil auf: "Nur weil von den Vertretern von SPD über FDP bis zur CDU alles für Stuttgart 21 ist, sind die Gegner in überwältigender Mehrheit keinesfalls alternative Spinner, sondern werden von einer bürgerlichen Mehrheit getragen, die es künftig unterlassen wird, diese Volksvertreter wieder zu wählen. Schon insoweit bleibt das Verhalten der Landkreis-Bürgermeister auch andernorts eine Farce. Hier im Unterland wird das "Projekt S21" Null und Nichts an Verbesserungen bringen, was im Übrigen auch auf die schuldhafte Unterlassung entsprechend nachhaltigen Wirkens derselben Bürgermeister zurück zu führen ist, die nun mit ihrem Lamento meinen, sich echauffieren zu müssen und sich in Wahrheit lediglich als Claqueure wiederfinden."  

von buecher-zeitschriften.com

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