PRO Baden-Württemberg fordert:
Finanzielle Direkthilfe für die Landwirte
Riesenschäden durch Trockenheit

Bild: Rainer Sturm/pixelio Dieses Jahr ein Traum >

Die Situation in der Landwirtschaft durch die lange anhaltenden Trockenheit ist alarmierend. Die Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg fordert Landes- und Bundesregierung zu schnellen und ausreichenden finanziellen Direkthilfen für die heimische Landwirtschaft auf, die mit massiven Ertragsverlusten bis hin zum Totalausfall rechnen muß. "Die Aussichten auf eine gute Getreideernte können genauso abgeschrieben werden, wie die Erwartungen in anderen Kulturen infolge der Trockenheit. Das Getreide bildet keine oder nur unzureichende Ähren aus und beim Grünland besteht die Gefahr, daß für die Viehhaltung zu wenig Futtervorräte für den Winter gebildet werden können. Nachtfröste haben zudem dazu geführt, daß andere Kulturen, insbesondere der Weinbau gravierend gelitten hat. Dort ist es zum Teil bis zur Vernichtung selbst der Rebstöcke gekommen", so der Vorsitzende der baden-württembergischen PRO-Bewegung und Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach, "da den Landwirten infolge der Ertragsverluste auch die Einkommen zum Unterhalt ihrer Betriebe fehle und im nächsten Jahr Finanzierungslücken bei der Kulturgutbeschaffung drohen, fordern wir von der Landes- und Bundesregierung ein umfassendes Sofortprogramm mit direkter finanziellen Zuwendungen analog der den jeweiligen Landwirten entstandenen Schäden. Stundungen von Sozialbeiträgen und Kredite sind dazu nicht ausreichend, da damit die Problematik lediglich weitergeschoben wird! Die Landwirtschaft ist wie keine andere Berufsgruppe vom Klima abhängig und sichert die Lebensgrundlage 'Nahrung' und steigende Steuereinnahmen erleichtern diese verhältnismäßig geringen Aufwendungen gegenüber den Milliardenkosten der Hilfen für andere Ländern." Dies sei letztlich auch im Interesse der Verbraucher, da sonst mit einer lange anhaltenden Steigerung der Lebensmittelpreise auch in den kommenden Jahren zu rechnen sei. Letzten Endes wird auch der Deutsche Bauernverband aufgefordert, sich für die betroffenen Landwirte mehr - als wie bisher nur durch Bekanntgabe des Ist-Zustandes in Pressemitteilungen geschehen - einzusetzen.

Bild: Rainer Sturm/pixelio  


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