Betreuungsgeld und Kindergärten: 

Kinder braucht das Land!

Für mehr Rentengerechtigkeit

Kinder sind Zukunft >

Die Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg unterstützt die Pläne, daß Frauen, die Kinder vor 1992 geboren haben, dafür auch mehr Rentenversicherungszeiten anerkannt bekommen.

"Das wäre ein längst überfälliger Akt für mehr Rentengerechtigkeit insbesondere für Frauen, die in den Zeiten der Kindererziehung nicht berufstätig sein konnten und für ihre Leistung gegenüber dem Gemeinwesen durch eine schlechterte Rente auch noch zusätzlich bestraft werden", erklärt dazu der Vorsitzende von PRO Baden-Württemberg und Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach.

Dies gelte um so mehr, als in den Zeitenh vor 1992 die Unterstützung für die Erziehungsarbeit von Seiten des Staates noch bei Weitem nicht das heutige Niveau erreicht hatte.

Man solle dabei stets auch daran denken, daß insbesondere diese Mütter mit ihrer Bereitschaft, Kinder groß zu ziehen einen großen Beitrag dazu leisten, daß deren Kinder später auch für die Renten derer mit aufkommen, die aus welchen Gründen auch immer keine Kinder hatten.

Deshalb sei insbesondere an diese zu appellieren, dementsprechende Forderungen zu mehr ausgleichender Gerechtigkeit zu unterstützen, denn: "Kinder braucht das Land!"   

Gleichzeitig eteilt die Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg den Bestrebungen nach einem generellen Betreuungsgeld eine Absage.

"Es kann nicht sein, daß ausgerechnet den Kindern, die es am notwendigsten hätten, daß sie mit Gleichaltrigen spielend in die Gesellschaft integriert werden, diese Chance mit einem Betreuungsgeld verwehrt wird", so Alfred Dagenbach, "dazu ist die Gefahr der Zweckentfremdung viel zu hoch und die bereits heute vorhandenen gesellschaftlichen Defizite insbesondere durch Integrationsverweigerung wird noch gefördert."

Die Zustände an manchen Schulen, in denen teils gravierende Leistungsabfälle durch mangelhafte Deutschkenntnisse von Kindern, die keine Kindergärten besucht haben, sprechen deutlich gegen ein generelles Betreuungsgeld, mit dem das Vorenthalten kindlicher Förderung auch noch belohnt wird.

Alfred Dagenbach, auf dessen frühzeitige Forderungen die Einführung des gebührenfreien Kindergartens in Heilbronn als erster Großstadt Deutschlands zurückgeht: "Niemand wird gezwungen, sein Kind gegen den Elternwillen in einen Kindergarten zu geben und es selbst zu betreuen.  Man braucht dazu aber nicht einmal zu unterstellen, daß das Geld zweckentfremdet wird, es darf allein nicht schon durch ein generelles Betreuungsgeld eine Tendenz zum Nachteil der Kinder gefördert werden, denn die frühkindliche Förderung ist eine der größten Aufgaben unserer Zeit!"

Vorgeschlagen wird daher, nur dann ein Betreuungsgeld zu bezahlen, wenn ein zum Besuch eines Kindergartens angemeldetes Kind diesen Platz wegen eines entsprechenden Mangels nicht wahrnehmen kann und deshalb eine andere adäquate Möglichkeit in Anspruch genommen werden muß.

Unterstützung findet auch die Bestrebung, die hohen Normen für Bau und Inventar von Kindergärten etwas zu normalisieren.

Es sei in der Tat nicht nachvollziehbar, weshalb beispielsweise ein Kindergarten einen Extraspielplatz benötige, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft bereits ein solcher existiere.


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Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg e.V.
1.Vorsitzender: StR Alfred Dagenbach - 2.Vorsitzender: Fred Steininger
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