Die Euro-Zone teilen!
Griechenland ist ein Faß ohne Boden
Merkel ließ sich von Sarkozy
über den Tisch ziehen
Der Euro brennt >
"Griechenland ist ein Faß ohne
Boden", erklärt der Vorsitzende der Bürgerbewegung Baden-Württemberg und
Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach zum Ausgang des Treffens von
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy
mit für die deutschen Interessen völlig unbefriedigendem Ausgang. Dabei habe
sich Merkel gewaltig über den Tisch ziehen lassen. "Es war von vornherein
absehbar, daß Sarkozy dem Wunsch, Banken zu einer Beteiligung an der Bewältigung
der griechischen Krankheit zu verpflichten schon angesichts seiner
innenpolitischen Probleme nicht zustimmen kann. Deshalb ist es Hohn und
Spott,von einem Verhandlungserfolg zu sprechen und auch noch blauäugig zu
erwarten, daß ausgerechnet französische Banken sich an einem Rettungspaket
freiwillig beteiligen würde", so Alfred Dagenbach. Es werde immer klarer,
weshalb die französische Zeitung "Le Figaro" nach Abschluß des Vertrages von
Maastricht triumphierte, daß dieser Vertrag ein "Versailles ohne Krieg" sei,
denn Deutschland wird die Hauptlast der europaweiten Schuldenkrise zu tragen
haben. Alfred Dagenbach: "Nachdem man schon nach der US-Immobilienkrise kein
Mittel gefunden hat, das Treiben verantwortungsloser Bankster zu begrenzen, die
es erfolgreich verstehen, ihre Risiken auf die Steuerzahler der noch
zahlungsfähigen europäischen Länder abzuwälzen, ist zu befürchten, daß der Punkt
bereits überschritten ist, an dem eine Erholung noch möglich ist. Die Spirale
dreht sich immer tiefer und es werden ständig neue Nachschüsse benötigt."
Neben dem aktuellen Hilfspaket im Umfang von 110 Milliarden benötigt
Griechenland weitere 120 Milliarden Euro. Es sei deshalb zwar richtig, daß der
bisherigen sozialistischen Mißwirtschaft Griechenlands mit mehr Privatisierung
Einhalt geboten werde, aber es gebe auch die Gefahr, daß ein noch strikteres
Sparprogramm zum Abwürgen der Wirtschaftskraft des Landes führen könnte.
Damit die griechische Pleite nicht auch noch Portugal, Irland, Belgien, Italien
und Spanien mit in den Abgrund reißt, dem dann zwangsläufig auch die übrigen
Euro-Länder einschließlich Frankreich und Deutschland folgen werden, sei es
allerhöchste Zeit, endlich den von vielen Experten wie Professor Dr. Hankel
geforderten Schnitt zu wagen und in den gefährdeten Ländern wieder deren alte
Währungen einzuführen oder aber die Euro-Zone zu teilen. "Nur so können die
übrigen Länder leistungsfähig bleiben und Griechenland & Co. mit einem hart
bleibenden Euro helfen", fordert Alfred Dagenbach.
Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg e.V.
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzender: Fred Steininger
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn
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