„Ein
Jahr Sarrazins Buch“ (rbb v. 29.8.2011)
Billige Masche
Eine Replik
Sarrazin wird jetzt instrumentalisiert >
Zu den Aussagen Thilo Sarrazins in der Abendschau-Fernsehsendung des ‘Rundfunk Berlin Brandenburg’ (rbb) vom Montag, 29.08.11 um 19:30 zum Thema „Ein Jahr nach Sarrazins Buch“ stellt der Stellvertretende Bundesvorsitzende der in der Sendung ebenfalls gezeigten Bürgerbewegung Pro Deutschland, Alfred Dagenbach, fest:
„Es ist ein jetzt verbreiteter
Irrtum, daß erst Thilo Sarrazin mit seinem Buch die Problematik der in unserem
Land entstandenen Parallelgesellschaften und ihre Auswirkungen aufgegriffen habe
und daher andere auf diese Themen aufspringen. Herr Sarrazin interpretiert in
seinem Buch lediglich den Ist-Zustand, während wir als
freiheitliche Patrioten diesen längst vor ihm erkannt haben und auch im Rahmen
der grundgesetzlichen Freiheit, an der politischen Willensbildung des Volkes
mitzuwirken, Veränderungen dieses Zustandes herbeiführen wollen. Insoweit kehrt
sich die implizierte Behauptung, erst auf Sarrazin reagiert zu haben, in ihr
Gegenteil um. Wie auch die Debatte um seine Thesen gezeigt hat und im
Fernsehbeitrag deutlichst zum Ausdruck kam, geht die Aufregung um politisch
nicht korrekte Meinungen und Feststellungen bis zu Versuchen, Denkverbote und
Psychoterror gegen die Kritiker auszuüben. Lediglich Sarrazins Stellung in der
politischen Klasse hat ihn vor dem bewahrt, was man mit anderen, die, weil
weniger populär, frühzeitiger als er zu diesen Erkenntnissen gekommen sind,
widerfahren ist: Nämlich mediale Ausgrenzung als Unperson bis dahin, in die
ultrarechte Ecke gestellt und permanent von den politischen Gegnern und deren
Sympathisanten verleumdet und verfolgt zu werden. Trotz der inzwischen nicht
mehr wegzudiskutierenden Erkenntnisse verdrängt die offizielle Politik nach wie
vor wissentlich die Probleme und betreibt weiterhin eine mangelhafte
Integrationspolitik, die auch mit der im Bericht aufgezeigten Infragestellung
unseres Rechtsstaates mit zunehmender Unruhe unter der Bevölkerung quittiert
wird, auch wenn das jenen nicht ins Konzept paßt, die letzten Endes davon
profitieren wollen. Hier dann aber die Schuld auf jene schieben zu wollen, die
frühzeitig genug darauf aufmerksam gemacht haben, ist die wirklich billige
Masche nach dem Motto, den Überbringer der schlechten, aber wahren Nachricht
statt der Verursacher zu bestrafen.“
Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg e.V.
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzender: Fred Steininger
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