Nach dem Erdbeben in Baden-Württemberg:
Folgt der Tsunami in Berlin?
Dagenbach: "Es kommen spannende Zeiten auf uns zu!"

Politischer Tsunami >

Folgt dem politischen Erdbeben in Baden-Württemberg nun der politische Tsunami in Berlin? Das fragt sich der Vorsitzende der Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg und Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach: "Wenn man sich das heillose Durcheinander bei den Regierungsparteien in Berlin ansieht, muß man feststellen, daß man bei Schwarzgelb, sowenig, wie im Ländle aus dem Ergebnis der Kommunalwahlen 2009 in Stuttgart, nun offensichtlich auch nichts in Berlin etwas aus den Landtagswahlen gelernt hat. So wie die Signale der Bürger in Sachen Stuttgart 21 nicht ernst genommen wurden und man glaubte, mit einer Verdummung, die vielleicht noch zehn Jahre vorher funktioniert hat, an der Macht bleiben zu können, so agiert man in Berlin munter weiter drauf los. Man hat noch immer nicht begriffen, daß es nicht nur im arabischen Raum neue Medien gibt, über die sich Bürger ungefiltert informieren können und ihre eigenen Schlüsse ohne Vordenker aus den verbreiteten Nachrichten ziehen können. Man hat auch noch nicht begriffen, daß Sesselkleben keine politische Zukunft garantiert und Wortblasen keine ehrliche Politik ersetzen."
Im Gegensatz zur insbesondere von Schwarzgelb kolportierten Auffassung, die Katastrophe in Japan habe die Landtagswahl in Baden Württemberg entschieden, verweist Alfred Dagenbach darauf, daß es schon vor diesem tragischen Ergeignis in Umfragen immer wieder deutliche Hinweise für einen Machtwechsel gegeben habe. Dagenbach: "Das Ereignis in Fukushima war nur das berühmte Tüpfelchen auf das 'i'. Zu sehr hat man sich auch in Baden-Württemberg insbesondere bei der CDU eingebildet, der Partei gehöre das ganze Land. Nun eifert man, statt in sich zu gehen, um die noch verbleibenden Pöstchen."
Dies seien in erster Reihe jene, die ihren so geopferten Ministerpräsidenten Stephan Mappus völlig falsch beraten haben. Letzterer trage nun die Folgen dafür, nicht auf die Ratschläge gutmeinender Parteigänger gehört zu haben, die ihn rechtzeitig auf die Stimmung bei den eigenen bürgerlichen Anhängern hingewiesen hatten.
"Allerdings sind ähnliche Flausen auch bei der SPD zu orten, die genauso wenig begriffen zu haben scheint, daß sie die Wahlen nicht gewonnen hat, sondern abgewatscht wurde", so Alfred Dagenbach, "einige Leute, allen voran der sich als Wahlsieger aufspielende Nils Schmid, sollten schnellstens wieder auf den Boden kommen. Selbst wenn man bei der SPD meint, wegen Hamburg auf dem hohen Roß sitzen zu können, so sollte man sich verinnerlichen, daß das nur dem Versagen der schwarzgrünen Regierung zu verdanken ein Zeichen dafür ist, daß der aufgeklärte Bürger politisch nicht mehr parteipolitisch berechenbar, sondern viel urteilsfähiger als je zuvor geworden ist. Die neuesten bundesweiten Umfrageergebnisse bestätigen dies, der Tsunami rollt auf Berlin zu!"
Gespannt dürfe man in Baden-Württemberg auch darauf sein, wie die neue Regierung mit der von schwarzgelben Parteigängern durchsetzten Ministerialbürokratie fertig werden wird, meint Alfred Dagenbach, "es kommen spannende Zeiten auf uns zu!"


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