Resumee zum 17. Juni:
Vermächtnis von Freiheit und Menschenrechten
Geschichte der Linken aufarbeiten

Nie wieder Marxismus-Kommunismus >

Am 16. Juni 1953 begannen Bauarbeiter in der Berliner Stalinallee gegen die von den Sowjets in ihrer Besatzungszone eingerichtete SED-Regime beschlossenen Normenerhöhungen zu protestieren. Am nächsten Tag weiteten sich der Proteste zu einem Aufstand gegen das kommunistische Regime im ganzen Land aus, der dann von sowjetischen Truppen gewaltsam niedergeschlagen wurde. Für den Vorsitzenden der PRO-Bürgerbewegungen in Baden-Württemberg, der Heilbronner PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach, ist der heutige Gedenktag Resumee, dazu aufzufordern, die Geschichte des linken SED-Regimes weiter aufzuarbeiten.
 "Ohne den Volksaufstand am 17. Juni 1953 ist die friedliche Revolution von 1989 und die deutsche Einheit undenkbar", sagte Dagenbach. Er bedauerte, daß es offenbar Bemühungen gibt, diesen Tag "vergessen zu machen", denn die mediale Resonanz darauf lasse sehr zu wünschen übrig, was deutliche Rückschlüsse auf das freiheitliche und demokratische Selbstverständnis in unserem Land zulassen würde. "Dabei ist der 17. Juni 1953 für uns Deutsche das Vermächtnis von Freiheit und Menschenrechten, die in unserem Land unter zwei Diktaturen gelitten haben", so Dagenbach, "die Opfer dieses Tages dürfen daher nie vergessen werden. Ihnen ist es zu verdanken, daß der Wille zu Einheit und Nation nie untergegangen ist. Sie verpflichten uns, die Bilanz des kommunistischen Unrechtsregimes der SED genauso akribisch aufzuarbeiten, wie dies mit dem NS-Regime geschieht!"
Dabei müsse besonders auf den "alten Wein in neuen Schläuchen" ein Auge geworfen werden. Denn Vorgänge, wie sie bei Äußerungen der Linken-Parteichefin Gesine Lötzsch Anfang des Jahres, am Ziel des Kommunismus festzuhalten, gemacht wurden und wie sie bei deren Schulterschluß mit der RAF-Terroristin Inge Viett zutage getreten sind, seien entlarvend. Dies lehre uns an einem solchen Tag, wie dem 17. Juni, unser Grundgesetz und die Demokratie vor allen Verfassungsfeinden und politischen Extremisten zu verteidigen.


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