Auch wenn nach der neuesten
Kriminalstatistik Heilbronn wieder die sicherste Großstadt im Land sein soll, so
sei das kein Anlaß, die Hände in den Schoß zu legen, kommentieren dies die
beiden Stadträte Alfred Dagenbach und Heiko Auchter der Bürgerbewegung PRO
Heilbronn und fordern die Einrichtung von "Bürgerwehren". Dagenbach: "Die Bürger
haben nach wie vor Angst - und dazu gibt es Anlaß."
Hintergrund sind die brutalen Übergriffe insbesondere jugendlicher Schläger mit
zum Teil tödlichen Folgen in der letzten Zeit, wie es nun zum wiederholten Male
in München geschehen ist. Auchter: "Aber auch in Heilbronn gab es vergleichbare
Fälle, zu erinnern ist an die Schläger-Attacken gegen Passanten vom 9. Januar
2008, die einem 73-jährigen Rentner auf der Heilbronner Theresienwiese fast das
Leben gekostet hatte."
Erst am Dienstag kam es aus vergleichbar harmlosem Anlaß wegen Hupens zu einem
ähnlich brutalen Vorfall.
Sexuelle Belästigungen, aggressive Bettler und andere Zeitgenossen verunsichern
dazu ebenfalls die Bürger. Kleinere Delikte werden wegen Erfolglosigkeit gar
nicht mehr zur Anzeige gebracht und tragen zur schönen Bilanz bei, weil die
Verfahren von der Staatsanwalt fast schneller wieder eingestellt werden, als sie
geschehen sind oder sie aus Personalmangel gar nicht verfolgt und zu den Akten
gelegt werden. Häufig sind es auch aufmerksame Bürger selbst, die wesentlich zur
Aufklärung beitragen.
Nicht zuletzt aus diesem Grund wird von der Bürgerbewegung PRO Heilbronn die
Einrichtung von "Bürgerwehren" in Form von durch die Straßen gehenden
Doppelpatrouillen gefordert, um den Bürgern wieder zu mehr Sicherheit zu
verhelfen. Außerdem sollten sie an Haltestellen Präsenz zeigen und in den Bussen
und der Stadtbahn mitfahren. Dazu sei es nicht deren Aufgabe, "Hilfspolizei" zu
spielen und selbst "durchzugreifen", sondern Polizei und Ordnungsamt bei Gefahr
per Funk zu rufen. Dagenbach: "Wir haben dafür genügend arbeitslose Mitbürger,
die wahrscheinlich gerne bereit wären, einen solchen Ein-Euro-Job zu
übernehmen." Allein von ihrer Anwesenheit versprechen sich Dagenbach und Auchter
einen hohen Abschreckungswert und damit mehr Sicherheit für die Bürger
insbesondere an den neuralgischen Punkten der Stadt.
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Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
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