Leserbriefe
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Enorme Belastung
Zu den Leserbriefen in der Heilbronner Stimme
15.05.2008 - Die Leserbriefe bezüglich der enormen Verkehrsbelastung durch Böckingen auf der B 293 sind gut gedacht, doch werden sie von der Stadtverwaltung ignoriert.
Sonst müsste diese zugeben, dass im genannten Stadtteil sehr große Not herrscht.
Es muss JETZT, HIER UND HEUTE für die betroffenen Straßen eine Regelung eingeführt werden, die die Menschen schützt.
Es bleibt der Stadt offen, die Häuser aufzukaufen, abzureissen und die "Stadtautobahn" durch Böckingen auszubauen.
Die prognostizierte Verkehrsaussicht für die nächsten 25 Jahre geht in diese Richtung.
Es gibt HEUTE schon mehr 40-Tonner als Menschen an der B 293. Der Sachstand ist in der Realität noch genauso wie vor vierzig Jahren.
Es wurde noch kein einziger Plan verwirklicht.
Eine Umgehung ist die einzig richtige Lösung.
Die Stadtverwaltung hat keinen Mut solch wichtige Dinge richtig anzugehen.
"Wenn ich kein Geld habe, muss ich mir gleich was Gescheites anschaffen".
Die Sparpolitik an dem notwendigsten Straßenbauprojekt im Raum Heilbronn ist dumm.

Karin Kutschker

!!Luftschlösser!!
05.05.2008 - Für den Radweg vom Haselter in Böckingen nach Heilbronn ist noch Grundstückserwerb notwendig! Das kann/wird sich noch Jahre hinziehen.
Auch sollte dieser schon letztes Jahr begonnen werden.
- Die Saarlandstraße sollte Ende 2007 (Kreisel) begonnen werden.
Jetzt ist Mitte 2008 und es wurde noch nicht ein Stein bewegt.
Das kann sich ebenfalls noch Jahre hinziehen.
- Kinderfreundliches Heilbronn?
Hier sind sehr viele Kleinkinder und Säuglinge wehrlos dem Lasterlärm ausgeliefert.
Das sind schädliche Einflüsse, die das ganze Leben vorprogrammieren.
- Für die Anwohner der Großgartacher Straße und das Wohngebiet Haselter ist seit Einführung der Autobahn-Lkw-Maut in den letzten drei Jahren das Leben immer schmutziger und extrem laut geworden. -
Nichts, aber auch gar nichts wurde für die Böckinger Bürger trotz Beschwerden und Hilferufen von Seiten der Stadt getan oder zugestanden.
- Diese ominöse "Pseudo-Nachtfahrverbot" ist ebenfalls nur heiße Luft
. - Das Sonntagfahrverbot gilt für immer weniger Laster auf der B 293. Niemand interessiert das.
Keiner ist für etwas zuständig, nichts ist machbar, alles ist gut so wie es ist, alle haben "Verständnis" für die geplagten Anwohner, aber jedes Thema wird ausgesessen und auf "irgendwann" datiert. So hat jeder seine Daseinsberechtigung.
Als Bürger gegen diese Zustände anzukämpfen ist derselbe Kampf wie Don Quichote gegen die Windmühlen.
Es geschehen Dinge in unserer Stadt, die sind wirklich unglaublich.

Freundliche Grüße
Karin Kutschker

Wir gewöhnen uns nicht daran!
04.05.2008 - Leserbrief (Zu den Berichten "B 293: Kein Tempo 30" und "Baustelle auf der B 293", Heilbronner Stimme vom 2. und 3.5.2008:)
Auch wenn man es bei der Heilbronner Verkehrsbehörde meint, wir gewöhnen uns langsam an den immer mehr zunehmenden LKW-Terror auf der B 293 und man glaubt, uns mit der immer noch in den Sternen stehenden Verlängerung der Saarlandstraße vertrösten zu können, so gewöhnen wir uns eben noch lange nicht an das, was sich seit der Mauteinführung vor unserer Haustüre täglich abspielt.
Dazu lassen wir uns auch nicht mit einer begrenzten Erneuerung des Straßenbelages abspeisen und verstehen es zudem nicht, daß diese Maßnahme ausgerechnet dort, wo die Häuser am Schlimmsten darunter leiden, nicht vorgenommen werden soll, wenn man den Angaben im Artikel "Baustelle auf der B 293" (Heilbronner Stimme vom 3.5.2008) auf Seite 35 glauben darf.
Siegfried Neubrand

Wer ersetzt die Schäden?
04.05.2008 - Leserbrief zum Bericht "Baustelle auf der B 293", Heilbronner Stimme vom 3.5.2008:
Nach dem Bricht über die Baustelle auf der Großgartacher Straße zwischen den Einmündungen Grünewaldstraße und Asternweg frage ich mich, weshalb diese Maßnahme nicht wenige Meter weiter fortgeführt und auch dort ein neuer lärmmindernder Asphalt aufgetragen wird, wo die stärkste Belastung auf dieser maroden und für diesen LKW-Verkehr völlig untauglichen Straße ist.
In ganz Heilbronn gibt es keine andere Bundesstraße, an der die Anwohner seit Einführung der Mautpflicht auf Autobahnen solche Erschütterungen in allernächster Nähe auf sich nehmen müssen und zusehen dürfen, wie sich die Risse an ihren Häusern laufend vergrößern.
Wer ersetzt uns diese Schäden?
Die dafür Verantwortlichen bei der Stadt Heilbronn ganz bestimmt nicht.
Mit freundlichen Grüssen
Helmut Bundschuh

Ausweichstrecke für LKW
04.05.2008 - Als Altböckinger, der öfter die Strecke vom Sonnenbrunnen nach Westen mit dem Fahrrad fährt, kann ich die Sorgen der Anwohner bestens nachvollziehen.
Die B 293 ist eine Ausweichstrecke für die Autobahn von Stuttgart bis Mannheim geworden, denn die LKW umgehen das Weinsberger Kreuz ab Untergruppenbach, um in Leingarten wieder Richtung Kirchhausen abzubiegen, um in Bad Rappenau wieder auf die Autobahn zu fahren.
Daß die Heilbronner Stadtverwaltung hiergegen nicht einmal mit Verkehrsbeschränkungen reagieren und ihre Bürger schützen will, ist für mich völlig unverständlich!
Karlheinz Maier

Dringender Handlungsbedarf!
04.05.2008 - Wenn sowohl Tempo 30 als auch ein erweitertes Nachtfahrverbot von der Stadtverwaltung als ungeeignet betrachtet werden, dann muss für eine andere Sofortmaßnahme gesorgt werden.
Das Problem kann nicht bis zum Ausbau der Saarlandstraße ausgesessen werden.
Die Situation ist für die Anwohner, unter denen auch viele Familien mit Kindern sind, unerträglich.
Es besteht dringend Handlungsbedarf.
Katja Gligorov

Ablehnung Tempo 30 für LKW auf der Großgartacherstraße
04.05.2008 - Es ist bemerkenswert, wie sich OB Himmelsbach für die geplagten Bürger in Kirchhausen beim RP Stuttgart einsetzt - Tempo 30 für LKW und PKW.
Warum ist auf der B 293 im Bereich der Großgartacherstraße/ Leuschnerstraße an den direkt an der Fahrbahn stehenden Gebäuden kein Tempo 30 für LKW möglich?
Ein mit Tempo 50 vorbeifahrender 40 Tonner erschüttert die Häuser wie ein Erdbeben!
Die B 293 ist als kostenlose LKW Ersatzautobahn bei den Spediteuren unserer östlichen wie westlichen Nachbarländern sehr beliebt.
Ist doch diese Ost-West-Tangente auch noch wesentlich kürzer, weshalb soll man da die A6 benutzen? Warum machen die Verantwortlichen der Heilbronner Verwaltung nicht Druck beim RP Stuttgart, damit diese Mautpreller auf die Autobahn müssen?
Es entsteht der Eindruck, dass diese Strecke aus wirtschaftlichen Interessen bestimmter Gruppen unter allen Umständen offen gehalten werden muss, Tempo 30 würde da ungemein stören.
Nichtsdestotrotz, die Anwohner der Haseltersiedlung, Großgartacherstraße, Leuschnerstraße fordern (aus Notwehr, wie es der OB im Fall Kirchhausen formuliert hat) Tempo 30 für LKW, das so lange gilt, bis das bestehende Nachtfahrverbot in ein LKW-Fahrverbot von 0-24 Uhr umgewandelt ist.
Dieter Steeb

Nachtfahrverbot für LKW
03.04.2008 - Guten Morgen Herr Dagenbach,
mir drängt sich immer wieder ein Gedanke auf; mit dem Nachtfahrverbot sind wir doch verhohnepiepelt worden - oder etwa nicht?? Die im Rathaus und in Stuttgart halten sich den Bauch vor lachen, weil sie denken es merkt schon keiner!!
Da dieses Nachtfahrverbot für Mautpreller für uns Null und gar nichts gebracht hat, ist es jetzt an der Zeit ein Nachtfahrverbot für Lastwagen zu verlangen!!
Das wird der IHK überhaupt nicht gefallen, und so manch anderen auch nicht!!
Wir sind ja nicht humorlos und die haben jetzt ihren Spaß gehabt, doch es wird jetzt Zeit, dass wir ein wirkliches, richtiges, messbares Nachtfahrverbot bekommen. Nicht nur auf dem Papier und zur Beruhigung der aufgebrachten Gemüter. Die Schilder stehen ja schon und es gilt nur diese 75 KM-Pauschale zu kippen. Das muss unser Ziel sein!!
Ich ärgere mich fürchterlich über diese Lastwagen, die in aller Herrgottsfrühe um 4.30 Uhr einen Höllenlärm machen und ich das Frühlingserwachen und Vogelzwitschern nicht genießen kann.

Bis dann und freundliche Grüße
K. Kutschker

Ampelanlage am Sonnenbrunnen
24.03.2008 - Meine Verkehrsbeobachtungen über Ostern an der Kreuzung Sonnenbrunnen: Die Verkehrsexperten der Stadt Heilbronn haben es geschafft! Am Donnerstag den 20. April vormittags wurde an der Signalanlage gearbeitet. Ergebnis: Die Grünphase an der Ampel wurde von 10 auf 5 Sekunden gekürzt. Wir Anwohner hatten immer gehofft, dass es möglich wäre, die Grünphase zu verlängern, damit die Staus kürzer werden. Auch müsste es doch auf der B293 grün sein, wenn die Schranken unten sind!
Viele Grüße
DS *

Knallharte Fakten zum Ergebnis der Kontrollen des Nachtfahrverbots in Böckingen
03.03.2008 - Die veröffentlichten Zahlen der kontrollierten 69 Lastwagen in Nächten der Monate Dezember/Januar sprechen für sich selbst. Wobei der Januar der „verkehrsärmste Monat“ in den Nächten ist.
Vor Einführung der LKW-Maut auf Autobahnen fuhren KEINE Vierzigtonner in der Nachtzeit durch Heilbronn-Böckingen. Ab Dezember 2007 wurde uns ein „Nachtfahrverbot“ für „Mautpreller“ zugestanden, doch die 40-Tonner-Laster aller Betriebsstandorte im 75-Kilometer-Radius (Ziel- und Quellverkehr) betrifft dieses Nachtfahrverbot nicht.
Doch ob „Mautpreller“ oder „Einheimische“ Lastwagen, alle machen denselben dröhnenden Lärm und belasten die Anwohner über Gebühr.
?Nachtfahrverbot? Ein Schelm der dabei Böses denkt.
kt *

Zur Versammlung im Bürgerhaus am 19.02.08
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mich schon immer interessiert was so in Heilbronn läuft.
Wir haben Verkehrskonflikte bekommen zwischen Autobahnen und Bundesstraßen. An dem vielen Ärger ist das Bundesverkehrsministerium schuld, das uns allen mit etlichen unglücklichen Fehlentscheidungen sehr viel zumutet.
Das Projekt Saarlandstraße steht vor der Realisierung und soll bis 2012 durchgehend bis Leingarten fertiggestellt sein. Das macht das öffentliche Interesse aller Verkehrsteilnehmer auch längst notwendig! An diesem Projekt wird seit mehren Jahrzenten hin und her überlegt und geplant und immer wieder neu geplant.
Auffällig ist der gewaltige Aufwand der Verwaltung, und auffällig ist die damit verbundene Kostenlawine.
Natürlicherweise gibt es immer Gegner und Befürworter, Vorschläge und auch andere Interessen. Doch irgendwann muss Schluss sein!
Deshalb meine Bitte an die Verwaltung:
Machen Sie das Projekt Saarlandstraße populär. Zeigen Sie die Vorteile auf ! Aber fassen Sie eine baldige Resolution. Es darf kein längeres Intermezzo geben.
Drücken Sie aufs Tempo.
Wir brauchen moderne Verkehrswege zur Großstadt Heilbronn und später zur BUGA.
So kann es nicht bleiben!
Robert Denner

Zum Thema Saarlandstraße und Bericht in der HSt vom 17. .Januar 2008.
An alle Fraktionen
Rathaus Heilbronn
Oberbürgermeister Himmelsbach,
Bürgermeister Hajek zur Kenntnis.
Die Bürger von Klingenberg, Böckingen und Frankenbach denken, dass der Ausbau der Saarlandstraße beschlossen ist. Der Verkehr von den Vororten muss dringend entzerrt werden können. Die Umgehung von Klingenberg und Leingarten kann nur gebaut werden (gem. Aussage des Herrn Innenministers Rech) im Zusammenhang mit der Saarlandstraße. Das gewaltige Verkehrsaufkommen durch Klingenberg, Frankenbach und Böckingen kann man nicht länger hinnehmen.
Seit vielen Jahren wird geplant, untersucht, verworfen und wieder geplant. Das Ziel Baubeginn 2008 muss jetzt unbedingt und dringlichst gehalten werden. Die Verwaltung mit den Gemeinderäten zusammen müssen das Trauerspiel um dieses Projekt nun endlich mal beenden. Die hohe Priorität dieses Straßenprojekts darf nicht weiter verschleppt werden.
Spätestens zur Bundesgartenschau BUGA sollten alle geplanten Maßnahmen in und um Heilbronn herum fertig gestellt sein, da man das zusätzliche Verkehrsaufkommen so nicht in den Griff bekommen kann.
Die Bürger bobachten und verfolgen genau die Vorgänge, mindestens was in der Zeitung steht. Die Saarlandstraße muss kommen. Für die z. Zt. herrschenden Zustände sind die Verkehrswege überhaupt nicht ausgelegt. Die Bürger bitten nochmals eindringlichst die Verwaltung und alle Fraktionen für eine rasche Fortführung dieses wichtigen Projekts zu sorgen. Heilbronn braucht modern angepasste Verkehrswege. So kann es nicht bleiben. Diskussionen müssen aufhören. Oder wer zahlt die Kosten der Machtkämpfe und den immer noch andauernden Kostenspielen? Und was macht die Rechtsabteilung der Stadt Heilbronn mit diesem Desaster?
Kosten der Verzögerungen und den zusätzlichen Aufwendungen sollen an die Projektgegner verrechnet werden.
Robert Denner

"Jetzt reicht's - Mautpreller raus!" - Seeräuberblättle vom 18.01.08
Sehr geehrter Herr Dagenbach,
interessiert las ich o.g. Artikel und mir fiel unerständlich sofort auf, daß die PRO HN offensichtlich die Kanalstraße oberhalb der Neckartalstraße in die Proteste nicht einbezogen wurde!? Von der Autobahn runter - die Neckartalstraße entlang und rechts in die Kanalstraße (Richtung Karlsruhe). Am Ende dieser straße befindet sich eine Ampel. ... Stellen Sie sich einmal nur kurz dahin u. Sie brauchen schon Ohrenschützer. Keine schallschluckenden Fenster. Nichts als Abgase ("Feinstaub"?). Lüften unmöglich geworden. Unten LKW an LKW! Lange Staus vor der Ampel! Vor der straße sollte unbedingt ein Sperrschild für mautflüchtige LKWs angebracht werden! Aber nein, dafür wurde kurz vor der Ampel noch der Wegweise Richtung "Karlsruhe" aufgestellt! Ich bitte sehr innig, auch gegen die bezeichnete Katastrophe schnellstens etwas zu unternehmen!.

NN *

Anmerkung: Selbstverständlich sind wir uns im Klaren darüber, daß diese Verkehrsbelastung an der Zufahrt zur B 293 bei der Kanal- bzw. Neckartalstraße beginnt.
Somit sind Sie natürlich ebenfalls in unsere Aktion mit einbezogen, denn ein ganztägiges Fahrverbot für 12-Tonner, wie wir es anstreben, käme dann ja auch Ihnen zugute.

Zum Thema Saarlandstraße und Bericht in der HST vom 17. Januar 2008.
Die Bürger von Klingenberg, Böckingen und Frankenbach denken, dass der Ausbau der Saarlandstraße beschlossen ist. Der Verkehr von den Vororten muss dringend entzerrt werden können. Die Umgehung von Klingenberg und Leingarten kann nur gebaut werden (gem. Aussage des Herrn Innenministers Rech) im Zusammenhang mit der Saarlandstraße. Das gewaltige Verkehrsaufkommen durch Klingenberg, Frankenbach und Böckingen kann man nicht länger hinnehmen.
Seit vielen Jahren wird geplant, untersucht, verworfen und wieder geplant. Das Ziel Baubeginn 2008 muss jetzt unbedingt und dringlichst gehalten werden. Die Verwaltung mit den Gemeinderäten zusammen müssen das Trauerspiel um dieses Projekt nun endlich mal beenden. Die hohe Priorität dieses Straßenprojekts darf nicht weiter verschleppt werden.
Spätestens zur Bundesgartenschau BUGA sollten alle geplanten Maßnahmen in und um Heilbronn herum fertig gestellt sein, da man das zusätzliche Verkehrsaufkommen so nicht in den Griff bekommen kann.
Die Bürger bobachten und verfolgen genau die Vorgänge, mindestens was in der Zeitung steht. Die Saarlandstraße muss kommen. Für die z. Zt. herrschenden Zustände sind die Verkehrswege überhaupt nicht ausgelegt. Die Bürger bitten nochmals eindringlichst die Verwaltung und alle Fraktionen für eine rasche Fortführung dieses wichtigen Projekts zu sorgen. Heilbronn braucht modern angepasste Verkehrswege. So kann es nicht bleiben. Diskussionen müssen aufhören. Oder wer zahlt die Kosten der Machtkämpfe und den immer noch andauernden Kostenspielen? Und was macht die Rechtsabteilung der Stadt Heilbronn mit diesem Desaster? Kosten der Verzögerungen und den zusätzlichen Aufwendungen sollen an die Projektgegner verrechnet werden.

Robert Denner

Wirkungsloses Nachtfahrverbot auf der Großgartacherstraße in Böckingen
Nachtstunden von 2.00 Uhr bis 3.00 Uhr sind allgemein die ruhigsten Stunden eines normalen Tages. Dies gilt natürlich auch in Heilbronn-Böckingen für die B 293. Hier fuhren am 08.01.08 des Nachts in oben beschriebener Zeit nur neun Vierzigtonner; davon sechs Stadteinwärts und drei Stadtauswärts. Um 2.30 Uhr blieb stadteinwärts ein Lkw an der Bushaltestelle Haselter für lange fünf Minuten mit laufendem Motor stehen.
Neun Lastwagen in der Stunde hört sich nicht viel an, doch in acht Stunden summiert sich das leicht auf mindestens siebzig bis 100 Lastwagen in der Nacht. Überdeutlich ist das dröhnen und donnern vernehmbar. So ab 4.00 Uhr steigert sich das Verkehrsaufkommen der Lkw deutlich hörbar, bis um dann 6.00 Uhr das „Nachtfahrverbot“ nicht mehr gilt. Vor der Maut fuhren keine Vierzigtonner hier und deshalb ist jetzt jeder einzelne zuviel.
Firmen im 75-km-Radius betrifft dieses Nachtfahrverbot nicht, deshalb ist dieses so sinnlos wie Wasser in den Bach zu tragen. Wozu haben sich all diese Firmen in Autobahnnähe angesiedelt?
Im Artikel zur B 293 vom 9. Januar 08 der HSt., Seite 31, „Ich finde nicht, dass sich viel getan hat“ kristallisiert sich ebenfalls heraus, dass nicht mehr der Mensch zählt. Die Bürger sollen sich einmauern, Lärmschutzwände bauen und den Garten meiden. Auch in Gemmingen wird „geprüft“ ob der Grenzwert des Lärmpegels überschritten wird, obwohl durch das Dröhnen erwiesener Maßen ein Hörsturz bei Frau Wagner hervorgerufen wurde. Anstatt dass die Maschinen weichen, müssen die Menschen leiden.
Es ist allerhöchste Zeit, dass hier umgedacht wird.

kt *

Zum Thema Untertunnelung der Saarlandstraße
Die Anwohner der Großgartacherstraße/ Leuschnerstraße müssen täglich den Lärm und Gestank von offiziell 1600 gezählten LKW (bei Stau auf der A6 sind es wesentlich mehr) direkt vor ihren Häusern ertragen.
Oft haben die PKW an der hoffnungslos überlasteten Sonnenbrunnenkreuzung wegen LKW-Staus keinen Platz mehr.
Die Mautpreller haben auf der Großgartacherstraße und später auf der Saarlandstraße nichts zu suchen - sie gehören auf die Autobahn.
Die BI Saarlandstraße möchte ich bitten, mal in diese Richtung aktiv zu werden, dann sind die geplanten Lärmschutzmaßnahmen vollkommen ausreichend!
Wir Anwohner der nur zweispurig ausgebauten Großgartacherstraße würden Lärmschutzwände, wie die Anwohner der Saarlandstraße welche bekommen sollen, mit Kusshand nehmen, wenn sie auch 10 m hoch wären.
Der Ausbau der Saarlandstraße muss sofort beginnen, damit der Fertigstellungstermin 2012 eingehalten werden kann!

Dieter Steeb

Haarsträubende Diskussionen um den Ausbau der Saarlandstrasse.
Über zwei Jahrzehnte warten die Bürger und vor allem die Verkehrsteilnehmer auf die Entlastung des Durchgangsverkehrs in Neckargartach, Frankenbach, Böckingen und Klingenberg.
Nun soll das Rad oder Rädchen zum Ausbau und Verlängerung der Saarlandstrasse durch einige Einsprüche von Bürgern des Kreuzgrunds erneut stillstehen.
Die Baukosten sind durch die jahrelange Verzögerung in eine nicht zu erwartenden Höhe von fast 50 Millionen Euro inkl. Lärmschutzmaßnahmen und Tieferlegung gestiegen.
Durch die Forderung einiger Kreuzgrund- und Schanz-Bürger werden sich die Baukosten bei einer gesamten Untertunnelung nochmals je nach Ausführung um rund 20 - 70 Millionen Euro erhöhen, was die Stadt Heilbronn ganz allein tragen müßte.
Eine Teildeckelung für die Lärmschutzmaßnahmen verteuert zwar die Baukosten, aber wäre eine praktikable Lösung des Gesamtproblems, die Gegner und Befürworter akzeptieren können.
Die gesamten Vorschläge von der Verwaltung und von Baubürgermeister H. Hajek eine Nobelpackung zu nennen wie es Herr Habermaier aus dem Kreuzgrund in seinem Leserbrief formuliert, ist absolut nicht korrekt.
Im Übrigen sind die Wohneinheiten links und rechts nicht wie in den anderen Stadtteilen, die unter dem Verkehr leiden, unmittelbar an die Saarlandstrasse gebaut, so dass die vorgesehenen und zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen nach dem jetzigen Stand im Kreuzgrund genügen.
Das gilt auch für das Krankenhaus Gesundbrunnen. Deshalb kann die Lösung nur lauten: keine weitere Verzögerung, die dieses Jahrhundert-Projektes in Frage stellt.
Es ist höchste Eisenbahn, die Weichen für den Ausbau zu stellen und mit den Baumaßnahmen der Saarlandstrasse zu beginnen.
Die Bürger in Neckargartach, Frankenbach, Böckingen und Klingenberg haben lange genug darauf gewartet.

Fred Steininger

Zustände an der B 293
Ich habe jetzt drei Tage Urlaub und bin heute morgen, 5.12.2007, um 4.00 bis 6.00 Uhr am Fenster gestanden, habe Zählungen gemacht und gleich einen Leserbrief an die Heilbronner Stimme geschrieben. Ich hoffe, dass der auch ungekürzt veröffentlicht wird. Ich habe angeregt, dass derjenige der sich "unser" Nachtfahrverbot ausgedacht hat einen OSKAR erhalten sollte!!
Von 4 - 5.00 Uhr waren es 38 Vierzigtonner und von 5 - 6.00 Uhr 64 Vierzigtonner. So viel zum "Nachtfahrverbot".

kt *

Auf die Spitze getrieben – unmenschliche Verkehrszustände auch in Kirchhausen
Wie lange sollen wir Kirchhausener Bürger uns noch am Nervenpaket zerren lassen? In Anlehnung der in der Presse versprochenen Abhilfe der derzeitigen Verkehrssituation, sowie die kurzzeitige Auffahrtssperrung, die für Kirchhausen keine Erleichterung brachte, ist das Chaos noch schlimmer geworden. Am vergangenen Freitag wurde der Höhepunkt durch Stillstand des Verkehrs erreicht mit 250 LKW in der Stunde. Diese Last erträgt kein Mensch und keine Straße mehr. Die von Schlaglöchern übersäte B39 hinterlassen die LKW sowie mit ihren Anhängern, wenn sie über die täglich schlechter werdende Straßenbeschaffenheit donnern. Man muss sich in den Häusern fühlen, als ob ständig Erdbeben herrscht. Durch diesen derzeitigen Zustand sollte absolutes Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr durch Kirchhausen durchgeführt werden. Erhebt Euch endlich von den Rathaussesseln und seht Euch diese missliche Situation vor Ort an! Beschwichtigende Gegenargumente der derzeitigen Situation in Kirchhausen können wir nicht mehr hinnehmen, denn eines steht fest, der Schwerverkehr wird in naher Zukunft noch mehr zunehmen..
Brigitte Wörsching, Anwohnerin

Verkehrslösung B 293 lässt auf sich warten. LKW-Verkehr rund um die Uhr.
Von der Verwaltung, vom Land und den Gemeinderäten wurde versprochen und zugesagt für die LKW-Mautpreller über 121 die Bundesstraße B293 zu sperren. (Außer Regionalverkehr). So warten jetzt die geplagten Anwohner fasst schon 3-Jahre auf Lösungen. Was nützt alles Geschwätz, Gutachten, oder weitere Zählungen wenn keine Maßnahmen getroffen werden. Wieso dauert des so lange bei uns in Heilbronn ? Wo anders war man schneller. So ist z.B. in Bayern die B 8 durch Regensburg seit dem 1.September 2007 teilweise für LKW über 12t gesperrt worden. Die Bürger von Heilbronn und Böckingen haben jetzt keine Geduld mehr und fordern eine umgehende Lösung und keine weiteren Diskussionen. Jetzt reichts l Die LKW - Mautpreller müssen runter von der B 293. Die Verantwortlichen werden aufgefordert die Sommerpause zu beenden und die zugesagten Maßnahmen weiter zu betreiben und endlich mal Nägel mit Köpfen zu machen. Sonst hätten wir weiterhin die LKW-Karawanen mit Lärm und Gestank zu ertragen. .
Robert Denner

Nachtfahrverbot unzureichend!
Herr Hajek hat in einem Punkt recht, ein Nachtfahrverbot für LKW bringt nichts wegen 50 LKW. Ein Transitverbot für Lastwagen hält Herr Hajek für ausgeschlossen, da würde das Land nicht mitmachen. Aber darf denn das Land mit seinen Bürgern alles machen? Die Häuser waren größtenteils schon gebaut, bevor die Großgartacherstraße zur Bundesstraße erklärt wurde. Es ist nicht akzeptabel, dass an der B 293 die Häuser zerstört werden durch die Mautflüchtlinge. Zu dem Lärm und den Abgasen kommt noch hinzu, dass bei Regenwetter Wasserlachen und Schmutz gegen die Fenster geschleudert werden. Wer lässt dieVorderfront dieser Gebäude Instand setzen? An der B 293 ist scheinbar gar nichts zu machen, kein LKW-Verbot, kein Tempo 30 für LKW, keine Maut. Nur weiter so, dann bleibt den Anwohnern nichts anderes übrig, als den Rechtsweg zu beschreiten.
Dieter Steeb

Zum Thema "LKW-Verbot am Tag ohne Chance" (HSt v. 9.5.2007, S. 33) u.a.:
Sie gestatten, daß ich für den Artikel über die Bejubelungsveranstaltung zugunsten der selbsternannten Böckinger Politelite zum Thema "Böckinger Probleme" nur Verwunderung empfinden kann.
Während mit keinem Wort die Protestveranstaltung der Anwohner im vollbesetzten Nebenraum der Gaststätte Sonnenbrunnen vom Donnerstag letzter Woche Erwähnung findet, wird hier versucht, im Sinne der Verwaltung die Zustände zu beschönigen.
Auch wenn es gedreht und gewendet wird, wir lassen uns nicht die heile Welt einsuggerieren.
Wir wollen nicht mehr Belastung rund um den Sonnenbrunnen, sondern endlich weniger.
Wir wollen keinen LKWs und keinen Stau und auch kein Einkaufscenter auf der grünen Insel.
Wir wollen endlich eine Lebensqualität, wie es diese Macher für sich in ihrem Umfeld für selbstverständlich halten.

Alfred Dagenbach

* Name und Anschrift der Redaktion bekannt

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