Flüchtlingsgeschäft:



Friede... Freude...?

Gefährdet die Stadtverwaltung Arbeitsplätze?

Pekunia non olet

20.6.2016 - In der Informationsveranstaltung zur Flüchtlingsunterkunft in der Neckargartacher Straße vom 16. Juni 2016 gingen einmal mehr die Wogen hoch.
Von der Silvesternacht in Köln, gleichen Übergriffen in Düsseldorf, Bremen, Stuttgart, Hamburg, München, Berlin und anderswo war nicht die Rede. Stattdessen wurden die keinesfalls so unbegründeten Ängste, wie sie die Befürworter der ungezügelten Zuwanderung gerne verharmlosen, in teils polemischer Form vorgetragen, so daß es die „Frage-Frage“-Schreier und sich selbst mit ihren Wohltaten brüstenden selbsternannten Gutmenschen recht leicht mit ihren Pro-Asyl-Statements hatten – sie entsprachen allerdings noch weniger einer der von den anderen geforderten Fragestellung.
Zwar gab es bislang in Heilbronn auch schon – in der medialen Öffentlichkeit verharmloste – Straftaten durch „Täter mit Migrationshintergrund“, aber zum Glück noch nicht im Kölner Ausmaß.
Für die Anhänger des Merkel’schen Verfassungsbruchs spielt eine Differenzierung zwischen echten Verfolgten und jenen, die unser Asylrecht mißbrauchen, auch keine Rolle im populistischen Werben für den angerichteten Schaden zu Lasten der Steuerzahler.
Daher verlief auch diese Veranstaltung in der gewohnten Weise, wobei der Stadtverwaltung zugute zu halten ist, daß sie von der Bundes- und Landesregierung letzten Endes gezwungen wird, so zu handeln:
Darstellung des Ist-Zustandes und des Vorhabens, 150 Plätze in den auf 13 Jahre angemieteten Räumen zu schaffen.

Daß dabei 45 Arbeitsplätze eines im gleichen Haus angesiedelten Fitneßstudios ernsthaft gefährdet sind, wird lapidar mit „wir wollen mit allen Nachbarn in gutem Einvernehmen leben“ quittiert.
Der Vorwurf des Studio-Betreibers lautet dagegen klar und deutlich, daß sich die Stadtverwaltung diese Mühe eben bisher nicht gemacht hat, sondern im Gegensatz dazu die Vermutung besteht, daß man von städtischer Seite damit wegen künftig ausbleibenden insbesondere weiblichen Kunden auch seinen Konkurs billigend in Kauf nimmt, um auch seine Räume noch in das Gesamtprojekt integrieren zu können.

Der Gemeinderat hatte angesichts der ursprünglichen Not der vor den Islamisten in Syrien und Irak flüchtenden Frauen, Kindern und Familien beschlossen, daß für die Anmietung von Privatwohnungen eine bis zu 20% über dem Mietspiegel liegende Miete bezahlt werden kann. Doch inzwischen handelt es sich vornehmlich um junge Männer, die ihre Familien verlassen haben – und zu großen Teilen auch nicht nur aus Syrien und dem Irak. Angeblich würde das Land alle Kosten erstatten, aber unsere Anfang Januar erfolgte Nachfrage dazu ist bis heute wegen angeblich fehlenden Daten unbeantwortet geblieben. Unterdessen kritisierte bereits Mitte letzten Jahres die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl Geschäftsmodelle, an denen sich nicht nur Schleuser dumm und dämlich verdienen und spricht laut NDR von einem Systemproblem: “Makler und Immobilienbesitzer würden ganz bewusst den Zeitdruck der Städte und Kreise ausnutzen, da die händeringend auf der Suche nach Unterkünften für die ankommenden Flüchtlinge sind. Sie mieten alte Kasernen oder Bürogebäude an. Auch aus Altenheimen, Kliniken und Turnhallen werden Flüchtlingsunterkünfte”…
Unbekannt ist derzeit, wer Ausgleich für die Mietzahlungen leistet, wenn nicht nur in der Neckargartacher Straße die Räume womöglich vorzeitig nicht mehr benötigt werden. Doch diese Gefahr besteht wohl derzeit nicht: Nach wie vor ist der Zustrom ungebrochen, auch wenn es anders suggeriert wird, denn in den ersten drei Monaten des Jahres kamen erneut fast 250.000 zu uns.


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