Städtisches Eisstadion

Chemische Zeitbombe?

Fred Steininger: Sicherheit hat Vorrang

Fred Steininger

Fred Steininger > 

Seit Oktober 2007 wissen die Heilbronner Stadtwerke und das Rathaus, dass im Eisstadion am Bollwerksturm eine chemische Zeitbombe tickt.

Über diese Tatsache kann man nur den Kopf schütteln, denn wenn durch ein Leck im Kühlsystem der Eisfläche das giftige Gas Ammoniak während eines Eishockeyspiel austritt, kann man sich ein Bild der Katastrophe kaum vorstellen.

Man kann nur hoffen dass die Verantwortlichen auf dem Rathaus  Sofortmaßnahmen in die Wege leiten um diesen Schaden zu beheben.

Es wäre auch höchste Zeit, diese Halle bei der anstehenden Sanierung zu einer richtigen zeitgemäßen Veranstaltungshalle umzubauen.

Zum Vergleich hat die Stadt Heilbronn bei der Musikgroßveranstaltung im Heilbronner Frankenstadion mit Pink mit 20 000 Besucher ebenfalls großes Glück gehabt, denn nach Ende der Veranstaltung wurde das Scheinwerferlicht der Bühne sofort abgeschaltet und die Besucher wurden gebeten, das Stadion unter Notbeleuchtung sofort zu verlassen.

Bei dieser katastrophalen  Beleuchtung wäre es gut möglich gewesen, dass  im Stufenbereich  des Stadions Besucher stürzen, sich verletzen oder es beim Gedränge zu einem Todesfall gekommen wäre.

Die Verantwortung trägt hier in erster Linie die Stadt, denn seit über 25 Jahren  fehlt dem Frankenstadion eine Flutlichtanlage.

Dies ist nicht nur eine Schande für die Stadt, sondern hier wird der Sport im Allgemeinen auf dem Heilbronner Rathaus in die Ecke gestellt.

Für 2012 ist das Landesturnfest im Heilbronner Stadion angesagt.

Hier muss man sich fragen, ob dies ein Aprilscherz sein soll oder ob es tatsächlich ernst gemeint ist.

Eine solche Großveranstaltung hat auch sicherlich Abendprogramme und hier ist eine ausreichende Beleuchtung  Voraussetzung.

Man muss sich nur wundern, denn in anderen Bereichen ist Sicherheit zum Extrem geworden:

Auf der Schanzturnhalle ist es im Eingangsbereich der TG Böckingen nicht mehr gestattet, eine elektrische Kasse für die Besucher einer Veranstaltung aufzustellen, da angeblich Feuergefahr durch die Elektrik entstehen kann.

Und bei allen Schulen wurden Bilder der Schüler im Eingangsbereich in den Gängen zu den Unterrichträumen wegen Brandgefahr an den Wänden  entfernt.

Es ist endlich an der Zeit, dass der Gemeinderat die Verantwortlichen der Stadt zwingt zu der anstehenden Sache Stellung zu beziehen.

Sicherheit geht vor, aber dann in allen Bereichen des öffentlichen Lebens.


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