Waldschadenbericht zerpflückt

Die Klimahype schlägt auch in der Stadtverwaltung durch: Klimawandel menschengemacht?

Auch die Heilbronner Stadtverwaltung springt einmal mehr über das ihr hingehaltene Klima-Stöckchen.
Dem Gemeinderat legte sie eine Drucksache vor, der ein "Memorandum" angefügt wurde, dessen Grundlage sich auf Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) stützt, die folgende Klima-Änderungen im Vergleich zum Basisjahr 1990 "mit hoher Sicherheit" erwarten lassen:
- Sommertemperaturen um 1,5 °C bis 2,5 °C höher als 1990
- Wintertemperaturen zwischen 1,5 °C und 3 °C wärmer
- Sommerniederschläge um bis zu 40 % geringer
- Winterniederschlag um bis zu 30 % mehr

Daraus resultiere unter anderem ein erhöhter Hitze- und Trockenstress für die gesamte Vegetation.
Als Folgen seien Dürre- und Absterbeerscheinungen, nachfolgender Insekten- oder Pilzbefall sowie vermehrte Waldbrände seit dem Extremsommer 2018 vielfach in unseren Wäldern zu beobachten.
Als Ursache wird "nach der überwiegenden Auffassung seriöser Wissenschaftler" ein durch Menschen gemachter CO2-Ausstoß verursachter Klimawandel ausgemacht.
Dies sei nicht zu leugnen und ein Gegensteuern deshalb "in Form drastischer Reduzierung der CO2-Emissionen deutlich vor dem Jahr 2030 erforderlich".

Diese Unterstellungen stießen bei PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach auf deutlichen Widerspruch.
Er wies diese Behauptungen zurück und erklärte dazu:

"Ich nehme den Schadensbericht zu unserem Stadtwald und die Zukunftsstrategie zur Waldentwicklung zur Kenntnis und stimme den darin enthaltenen Punkten zum Erhalt und zur Bewirtschaftung zu.
Nicht zustimmungsfähig sind für mich im Schadensbericht die dem aktuell verbreiteten Zeitgeist geopferte Diagnose mit der Behauptung, nach der „überwiegenden Auffassung seriöser Wissenschaftler“ sei „ein durch anthropogenen CO²-Ausstoß verursachter erheblicher Klimawandel nicht zu leugnen“ etc. pp.
Das bedeutet im Umkehrschluß, daß einer weltweiten Mehrheit von Wissenschaftlern unseriöse Methoden unterstellt werden, die den in sich selbst widersprüchlichen Theorien des sogenannten Weltklimarates IPCC widersprechen.
Mehr als 1000 Wissenschaftler - die Rede ist sogar von 31.000 – widersprechen der Behauptung eines von Menschen gemachten Klimawandels und verweisen darauf, daß es nicht nur in der Frühzeit der Erdgeschichte, sondern bis in die jüngsten Zeiten der Klimaaufzeichnungen ähnliche und noch viel gravierendere Perioden des Klimawandels gegeben hat, weil es einen Klimawandel nun einmal beständig gibt.

Jetzt werden uns täglich Wissenschaftler als Experten vorgesetzt, die nach dem „Wes' Brot ich eß'“ ihr Lied singen und alle anderen wissenschaftlich fundierten Meinungen werden unterdrückt, lächerlich gemacht und als unseriös im Sinne der Geschäftemacher dargestellt.

Einen solchen auf falschen Angaben basierenden Punkt 1.1 des „Memorandums“ nehme ich daher zwar - wie auch jede andere absurde Meinung - dem Antrag der Stadtverwaltung zufolge nur mißbilligend zur Kenntnis, akzeptiere diese damit aber nicht und stimme deshalb ausdrücklich nur den in der Drucksache enthaltenen sonstigen Maßnahmen zur Waldbewirtschaftung zu und trete im Übrigen den Personalanträgen von FDP und Grünen bei."

Letztere Anträge liefen auf die Einstellung von mehr Personal hinaus, damit die Forstverwaltung die u.a. durch Borkenkäfer- und Pilzbefall entstandenen Schäden, begünstigt auch durch die Trockenheit und milden Winter der letzten Jahre, besser bewältigen kann.

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