Der Stadtbahn-Nord
Danke liebe Planer!
Der Bürger zahlt es ja

vergrößern Die Karlsruher Gelddruckmaschine >

"Danke liebe Planer!" könnte man zu den Hiobsbotschaften zur Stadtbahn-Nord nur sagen, meint PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach zur neuesten Meldung, daß der Neckar-Odenwald-Kreis sich aus der Finanzierung des Projektes zurückzieht und der Heilbronner Landkreis per Eilentscheidung einspringen muß: "Daß der Landkreis Heilbronn von den 4,2 Millionen Euro, die Anteil des Neckar-Odenwald-Kreises gewesen wären, jetzt  2,1 Millionen Euro für die Beschaffung der Züge übernehmen muß und die Städte Mosbach, Haßmersheim und Neckarzimmern nochmals dieselbe Summe schultern, ist allein schon bemerkenswert. Daß aber auch noch 200.000 Euro jährliche Betriebskosten dazu vom Landkreis Heilbronn für 15 Jahre übernommen werden, zeigt nicht allein, wie unausgegoren das Projekt durch die Beschlußgremien gepeitscht wurde."
Das allein wäre noch kein Grund, an diesem Karlsruher Modell einer Gelddruckmaschine zu zweifeln, zu dem offenbar ohne viel nachzudenken immer schnell die Beschlüsse abgenickt und bejubelt werden: "Und zwar so schnell, daß man dem nächsten Schritt stets weit voraus eilt. So ist es auch nicht verwunderlich, daß auch der Zeitplan völlig durcheinander ist. Um das Projekt schmackhaft zu machen, wurde das Jahr 2012 als Fertigstellungstermin prognostiziert. Inzwischen steht fest, daß es auch mit der Strecke nach Sinsheim Probleme gibt, weil die Strecke noch als Umleitung benötigt wird und jetzt frühestens 2014 zur Debatte steht - sofern die Bahn mitspielt. Denn der Bund steigt im Jahr 2019 aus der Kommunalfinanzierung aus und das Land muß die Mittel erst noch in den Haushalt aufnehmen", erklärt Alfred Dagenbach.
Dazu kommt, daß an der Strecke - auch nicht in Heilbronn -  alle notwendigen Grundstücke erworben sind. Gleich gar keine Gedanken hat man sich über die enormen Folgekosten gemacht, die über die Beteiligten aufzubringen sind: "Jährliche Millionenverluste werden billigend in Kauf genommen - der Bürger zahlt es ja. Bleibt zu hoffen, daß aus dem in Heilbronn zu besichtigenden Chaos nicht auch noch ein Fiasko wird".


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