Fred Steininger > 

Vor acht Wochen waren über 24000 Besucher beim Rock–Festival von Pink im Heilbronner Frankenstadion.

Im Innenraum und auf der Rundbahn befanden sich die meisten Veranstaltungsbesucher vor der imposanten Show-Bühne.

Die Songs des Stargastes Pink mit Band aus den USA begeisterte die Rock-Musikfreunde.

Es wurde ausgelassen mitgefiebert, mitgeschunkelt und mitgesummt.

Kurz nach Veranstaltungsende wurden die Scheinwerfer der Show-Bühne abgeschaltet und eine Notbeleuchtung der Bühne erhellte das Stadion im Dämmerlicht.

Die Besucher wurden über Lautsprecher vom Veranstalter aufgefordert das Stadion zügig zu verlassen, damit man mit dem Abbau der Bühne beginnen kann.

Trotz der Notbeleuchtung haben die Besucher diszipliniert und ohne Drängen über  Stehplatzstufen sich zum Ausgang begeben.

Gott sei Dank ist bei den Stufen zum Ausgang niemand hingefallen, denn die Verletzungsgefahr bei Dämmerlicht war durchaus geben.

Vielleicht besinnt sich nun die Heilbronner Stadtverantwortlichen mit OB, Verwaltung und Gemeinderat, das Stadion nun endlich für größere Veranstaltungen am Abend mit einer Flutlichtanlage auszustatten, denn ohne Flutlicht kann man eine solche Veranstaltung aus Sicherheitsgründen im Stadion nicht mehr durchführen. 

Sollte die Flutlichtanlage nicht in absehbarer Zeit eingebaut werden ist auch das Landesturnfest 2012 in Frage gestellt, außerdem ist es schon ein Trauerspiel,

dass dieses Thema Flutlicht immer wieder auf der Tagesordnung des Gemeinderates der Stadt Heilbronn steht und immer wieder unter dem Tisch verschwindet.

Verantwortung für die Sicherheit sieht anders aus.