Saarlandstraße:
Pleiten, Pech und Pannen
PRO Heilbronn: "Langsam reicht es!"

Zustände an der B 293 >

Es ist schon toll, was sich unsere Verwaltungsspitze alles unter der Aufsicht, besser: Wegsicht, des Regierungspräsidiums leisten kann. Man kennt sich halt: Wieder einmal wird nur der zum Dunstkreis des Oberbürgermeisters degradierte Ältestenrat von einer möglicherweise folgenreichen Fehlleistung der Verwaltungsspitze unterrichtet, während der Rest der von den Bürgern als deren gleichberechtigte Vertreter in den Gemeinderat Gewählten erst einmal die Folge im Amtsblatt lesen und dann Hintergründe aus zweiter Hand der Zeitung entnehmen dürfen.
"Langsam häufen sich in Sacher Verlängerung der Saarlandstraße die Pleiten (Verschiebung wegen städt. Finanznot), Pech (neue Naturschutzauflagen) und Pannen (Ausschreibungsfehler) in derart verdächtiger Weise, daß der Zweifel darüber aufkommt, ob dies statt in die Kategorie 'Zufall' in die Sparte 'Sabotage' gehört", so PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach, "das gibt dann weiteren Raum für das vordergründige Bestreben nach mehr Landverbrauch und Naturzerstörung von ein paar grünen Aufwieglern, die mit falschen Argumenten die Leute verunsichern wollen, wie deren neueste Jubelarien zeigen."
Zum Glück fielen trotz medialer Unterschlagung der Argumente der Befürworter und Hochjubeln der gegnerischen Ansichten inzwischen immer weniger Bewohner aus dem Kreuzgrund darauf herein, weil sie wissen, daß Ihnen das Projekt unter anderem weniger Lärm als bisher bringen werde.
Wenn jetzt sogar mit rassistischen Argumenten, wie "Migranten" würden im Kreuzgrund künftig "gutbürgerliche" Bewohner verdrängen, argumentiert werde, sei das wohl das Allerletzte. Dagenbach: "Es gibt nicht wenige, die ihre Dreck, Gestank und Erdbeben ausgesetzte Wohnung an der B293, in Klingenberg und Frankenbach sofort mit einer solchen 'gutbürgerlichen' im Kreuzgrund tauschen würden."
Sein Kollege, PRO-Stadtrat Heiko Auchter befürchtet negative Auswirkungen für die an das Projekt Saarlandstraße gekoppelte Ostumfahrung Leingartens: "Kommt diese nicht oder wird sie verzögert, werden Klingenberg und Altböckingen durch das zunehmende Verkehrsaufkommen noch mehr belastet. Kommt diese ohne den Anschluß an die Saarlandstraße, gibt es kaum eine Entlastung für Klingenberg, aber eine Mehrbelastung über die B 293 und eine Katastrophe für Frankenbach, weil das ganze hintere Zabergäu den Weg darüber ins Heilbronner und Neckarsulmer Industriegebiet nimmt."
Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn, die das Projekt zugunsten der von der Verkehrsbelastung betroffenen Bürgern im Westen der Stadt unterstützt, verlangt von der Verwaltungsspitze klare Konsequenzen für die Verantwortlichen, wenn dieses Verhalten negative Auswirkungen für die Umsetzung der Gemeinderatsbeschlüsse nach sich ziehen sollte.
Bisher habe man sich im Vertrauen auf die Beschlußlage in relativer Zurückhaltung geübt. Alfred Dagenbach: "Das kann sich schnell ändern. Aber die Hauptverantwortung trägt der Oberbürgermeister, und dies auch einmal ganz klar zu sagen. Wenn er seinen Laden nicht im Griff hat, muß er dafür gerade stehen. Langsam reicht es!"


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