Verlängerung Saarlandstraße
Fertigstellung
des Saarlandkreisels wird begrüßt
PRO Heilbronn fordert zügige Fortsetzung
Symbolischer erster Spatenstich von PRO Heilbronn >
Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn und
die von ihr getragenen Bürgerinitiativen in Klingenberg, Böckingen und
Frankenbach begrüßen grundsätzlich die Fertigstellung des Saarlandkreisels als
1. Bauabschnitt der künftig in Richtung Leingarten verlängerten Saarlandstraße
und fordert von der Verwaltung der Stadt Heilbronn, "alles zu tun", um den
Zeitplan der endgültigen Fertigstellung nicht nur einzuhalten, sondern noch zu
verkürzen" - so PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach. Es sei auch für viele Anwohner
der Wohngebiete Kreuzgrund und Gesundbrunnen an der Zeit, daß endlich durch den
Ausbau trotz eines künftig erhöhten Verkehrsaufkommens die heute vorhandene
Lärm- und Luftschadstoffbelastung an der Saarlandstraße deutlich reduziert wird.
Dies wird durch die Art des Ausbaus durch Tieferlegung der Trasse und
Lärmschutzglasfassaden zu Gunsten der Anwohner erreicht.
Alfred Dagenbach wendet sich in diesem Zusammenhang gegen die von den Vertretern
einer nach korrekter Aufklärung über das Verkehrsprojekt schrumpfenden Anzahl
von eingefleischten Gegnern verbreiteten Halbwahrheiten. Auch wenn diese
falschen Argumente noch so oft populistisch wiederholt werden, würden sie nicht
wahrer. So werde von dieser Seite ständig der Eindruck erweckt, die Maßnahmen
würden für andere Stadtteile nicht die angestrebte Entlastung bringen. Hier
werde ganz offensichtlich bewußt getäuscht, denn das Hauptproblem mit dem
LKW-Durchgangsverkehr werde neben der deutlichen Reduzierung des PKW-Aufkommens
in der B 293 und Frankenbach praktisch gegen Null gefahren.
"Die dortigen Straßen sind für diese Belastung weder ausgelegt noch überhaupt
geeignet", erklärt Alfred Dagenbach, "und die Entlastung wird sogar noch größer,
als aufgrund des Ist-Zustandes prognostiziert, denn dann sind endlich die längst
geforderten Maßnahmen zur weiteren Verkehrsreduzierung an der Großgartacher und
Heidelberger Straße möglich, die bisher laut Verwaltung und RP Stuttgart
aufgrund der Einstufungen als Durchgangsstraßen nicht umsetzbar waren."
Der in Klingenberg wohnhafte PRO-Stadtrat Heiko Auchter stellt für diesen
Stadtteil sogar schon ohne diese zusätzlichen Möglichkeiten eine massive
Verkehrsentlastung für die Theodor-Heuß-Straße fest: "Es darf in diesem
Zusammenhang auch nicht vergessen werden, daß die Klingenberg entlastende
Ostumfahrung Leingartens kommen wird, die ohne das Projekt Saarlandstraße wenig
Sinn machen würde, weil dann der Verkehr über die B 293 und durch Frankenbach
vollends zusammenbrechen würde."
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
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