2014 will Heilbronn Robert-Mayer feiern:
Augenwischerei der Verwaltungsspitze
PRO Heilbronn fordert weiterhin ein Robert-Mayer-Museum

 Robert Mayer >

"Schön, daß es die Stadtverwaltung inzwischen nach unseren mehrmaligen Anfragen und Anträgen zum Fleischhaus inzwischen auch bemerkt hat, daß im Jahr 2014 Robert Mayer als der größte Sohn unserer Stadt seinen 200. Geburtstag feiern könnte und diesen nun 'gebührend begehen' will", erklärt PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach zu der von städtischer Seite heute verbreiteten Pressemitteilung, hält das plötzlich erwachte Agieren aber für pure Augenwischerei unter dem Zwang des Faktischen: "Hätte man Robert Mayer wirklich mit aufrichtigem Willen ehren wollen, so hätte man sich längst Gedanken darüber machen müssen, wie man das am 4. Dezember 1944 zerstörte Robert-Mayer-Museum wieder ins Leben rufen kann. Da dazu bisher von der Verwaltungsspitze nichts, aber auch garnichts unternommen wurde, ist die ehrliche Absicht, Robert Mayers zu gedenken, nicht erkennbar."
Die Stadträte Alfred Dagenbach und Heiko Auchter, wie auch Altstadtrat Dr. Christian Haellmigk, der sehr viel Wissen über Robert-Mayer zusammengetragen hat, haben bereits mehrfach beantragt, im historischen Fleischhaus an der Deutschhofstraße das bis zur Zerstörung am 4.Dezember 1944 sich im Zentrum des Alten Friedhofes befindliche Robert-Mayer-Museum wieder zu Ehren des größten Sohnes der Stadt Heilbronn einzurichten und dies anläßlich des 200. Geburtstags Robert Mayers spätestens am 25. November 2014 wieder zu eröffnen.
Eine wie von der Stadtverwaltung favorisierten Kommerzialisierung mit dem Ziel der Kapitalisierung eines der wenigen Kulturdenkmale, wie es das Fleischhaus noch ist, wurde von ihnen stets entschieden abgelehnt, was bisher aus Kostengründen für die Stadt Heilbronn auch nicht in Betracht kommen konnte.
Ein Robert-Mayer-Museum wäre an dieser Stelle die logistische Ergänzung zur 'experimenta', um damit Vergangenheit und Zukunft sinnvoll und auch touristisch nutzbar zu verbinden, gewesen.
Dennoch hält die Bürgerbewegung PRO Heilbronn an dieser Forderung weiterhin fest, das Robert-Mayer an anderer geeigneter Stelle wieder einzurichten - vielleicht sogar im Fleischhaus. Alfred Dagenbach: "Hätte die Stadtverwaltung eine entsprechende Absicht verkündet, wäre das nun sehr vordergründig wirkende Ansinnen zum 200. Geburtstag Robert Mayers ehrlicher gewesen - aber es hätte natürlich nicht in das Konzept der lobbyistisch geprägten Kommerzialisierungs- und Privatisierungspollitik bürgerschaftlichen Eigentums der Verwaltungsspitze gepaßt."
Dagenbachs Kollege, Stadtrat Heiko Auchter: "Im Stadtarchiv lagern historisch wertvolle Utensilien, die der Öffentlichkeit nicht länger vorenthalten und auch unter touristischen Aspekten zugänglich gemacht werden sollten, wie dies bereits bis zur Zerstörung am 4.Dezember 1944 des einstigen Robert-Mayer-Museums im Zentrum des Alten Friedhofes der Fall war.
Ergänzend dazu könnten dort Filme über das Wirken Robert Mayers und dessen wissenschaftliche Bedeutung vorgeführt werden, zum Beispiel auch der Spielfilm 'Der Arzt aus Heilbronn'.
Eine solche Nutzung entspricht sowohl der historischen Bedeutung des Fleischhauses als eines der wenigen Relikte, die in unserer Stadt noch erhalten geblieben sind, wie auch einer endlich der Bedeutung des größten Sohnes der Stadt angemessenen Verwendung, dessen Werk und Wirken bisher bis zur Verwunderung von Besuchern in seiner Geburtsstadt sträflich vernachlässigt wird. Und wenn wir bei fast jeder Gelegenheit das weltweite Thema "Energie" wälzen, so wäre die Eröffnung eines solchen Museums spätestens zum 200. Geburtstag Robert Mayers am 25. November 2014 eine angemessene Würdigung für dessen Schaffen zum Wohle der gesamten Menschheit. Wir werden daher diese Forderung - ggf. an anderer Stelle - weiterhin aufrecht erhalten."


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