Anläßlich der
heutigen Wiederkehr des blutig niedergeschlagenen Volksaufstand in der DDR vor
57 Jahren, hält es der Stellvertretende Bundesvorsitzende der Bürgerbewegung PRO
Deutschland und Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach für "dem Ansehen unserer
freiheitlich-demokratischen Grundordnung" unangemessen, wenn eine Kandidatin zum
Amt des Bundespräsidenten antritt, die die ehemalige sowjetische Besatzungszone
und das später "DDR" genannte Staatsgebilde vom Vorwurf des Unrechtsstaates
freisprechen will. Lucrezia Jochimsen, die als Kandidatin der Linkspartei für
das Bundespräsidentenamt auftritt, hat sich damit selbst disqualifiziert.
"So jemand ist schon als Abgeordnete und Repräsentantin des deutschen Volkes
nicht zu ertragen, geschweige denn als Kandidatin für das höchste deutsche
Bundesamt, wie dies auch für ehemalige Ewiggestrige gilt, die es wagen würden,
das Dritte Reich zu rechtfertigen", so Alfred Dagenbach. Wenn die Linkspartei
ihrem selbstgewählten Anspruch auf demokratische Legitimation noch halbwegs
nachkommen wolle, so müßte sie sich spätestens jetzt von dieser Person trennen
und sie vor allem als ihre Kandidatin für das Bundespräsidentenamt zurückziehen.
"Der in diesem Unrechtsstaat grassierende kommunistische Terror hat zahlreichen
Menschen insbesondere in den von den Nazis übernommenen KZs das Leben gekostet.
Tausende wurden dort unter grausamen Bedingungen inhaftiert und in Arbeitslager
verschleppt, von den Ermordeten an Mauer und Stacheldraht ganz zu schweigen", so
Dagenbach: "Darunter waren Hunderte von Sozialdemokraten, die sich geweigert
haben, der Zwangsvereinigung zur Vorgängerpartei SED der heutigen Linken
beizutreten. Würde ein Kandidat die Verbrechen des 3. Reiches derart
herunterspielen, wie das offenbar von dieser Dame praktiziert wird, wäre die
Linke die erste, die einen Riesenaufschrei begehen würde. Es ist daher eine
unerträgliche Zumutung nicht nur für alle Opfer dieses Unrechtsstaates, wenn
sich diese Dame nun um den Posten des ersten Repräsenten unseres
freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates bewirbt. Man kann den Kandidaten
Joachim Gauck nur dazu beglückwünschen, wenn er sich zu keinem diese Dame
aufwertenden Gespräch hergibt."
Für unser Land...
Bürgerbewegung
PRO Baden-Württemberg e.V.
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzender: Fred Steininger
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn