Schaumschlägerei:
Jetzt schlägt's 13!

Buslinie 13:  nomen est omen!

 

Die CDU ist bekannt dafür, daß sie sich unter christlichem Deckmäntelchen einbildet, selbst die Staatspartei zu sein.

Da wird schon auch einmal ein Gewerbeverein für parteipolitische Zwecke mißbraucht und deshalb glaubt einer ihrer Vertreter auch, der "Böckinger Stadtrat" zu sein - als ob es sonst keine anderen gäbe. "Puren Populismus" nennt man so etwas.
Mancher, der daher den populistischen Artikel aus dessen schwarzer Feder zum Thema "Buslinie 13" zuerst als Flyer Ende März und jetzt im "Seeräuber-Blättle" vom 30.4.2010 gelesen hat, rieb sich einmal mehr  verwundert die Augen ob des neuerlichen von Selbstbeweihräucherung nur so strotzenden Inhalts.

Nun kann sich ja jeder selbst so gut blamieren, wie er nur kann, dennoch bedarf der Erguß nun doch einer Richtigstellung, denn hier wird doch wohl einiges auf den Kopf gestellt.

Und: Es wird auch bei Wiederholung nicht wahrer.

Auszugsweise einige dieser plakativen Sprüche:

Die politische und wirtschaftliche Beschlusslage war eindeutig !


    

Anmerkung: Die Verwaltung legt vor, die Mehrheit nickt es ohne Rücksicht auf die Betroffenen ab. Siehe Protokolle.

Keinen Parallelverkehr Stadtbahn und Buslinie im Haselter. „Die Linie 12 war ersatzlos gestrichen".

Anmerkung: Ja, auch Dank der CDU im Gemeinderat, aber: weshalb dann noch der Parallelverkehr der Linie1?

Außer Zweifel steht, dass das Nahverkehrsmittel Stadtbahn eine Bereicherung für unsere Stadt ist."

Anmerkung: Die Bereicherung muß nur durch Einsparungen im Busverkehr und mit jährlich 5 Millionen Euro finanziert werden. Und: die einzige Stadtbahn-Linie kostet mehr, als die gesamten Verkehrsbetriebe.

Unabhängig hiervon wurden die Positionierungen der Bahn-Haltepunkte im Haselter durch viele Anwohner, unterstützt durch den CDU Ortsverband Böckingen, nachhaltig kritisiert.

Anmerkung: Ach nein: Weshalb hat dann die CDU trotzdem zugestimmt?

Der Protest von Anwohnern und Rasenäcker-Mitgliedern in Form von Unterschriftenlisten wurden durch Kübler 2006 an die Führungsebene der Stadtverwaltung übergeben.

Anmerkung: Leider hat man davon erst jetzt erfahren und geändert hat es nichts.

Forderungen, die ursprüngliche Busverbindung der Linie 12 wieder zu installieren, dürfte bei manchen Betroffenen Zustimmung erfahren. Doch solche Forderungen sind populistisch, unrealistisch und weder politisch noch wirtschaftlich durchsetzbar.

Anmerkung: Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg...

Fakt ist, daß im zuständigen Gremium über Jahre hinweg alles gegen unsere Stimmen entschieden wurde.
Erst als der Druck aller Mitstreiter mit unseren Aktivitäten unübersehbar wurde, hat dies dazu geführt, daß (aus Angst, daß den für dieses Bus-Desaster Verantwortlichen "ihre Felle" davonschwimmen) wenigstens dieser "Airport-Shuttle-Bus" zunächst zur Probe für ein Jahr(!) eingerichtet wurde.
Unsere Anträge auf Beibehaltung der Linie 12 oder wenigstens einer wesentlich besseren Verbindung wurden rigoros abgelehnt, à la: wir könnten ja froh sein, wenigstens diesen "Probebetrieb" bekommen zu haben.
Auch sämtliche anderen Entscheidungen, wie z.B. die bürgerfeindlichen Positionierungen der Haltepunkte "Berufsschule" und "Böckingen West", der noch weiter entfernten Bahnsteigüberquerung und den unnützen und auf Kosten der Steuerzahler erbauten fast unbenutzten Parkplatz wurde mit den Stimmen der CDU trotz unserer Warnungen und gegen unsere einzige(n) Gegenstimme(n) durchgesetzt.
Schließlich war es eine Unterschriftenaktion mit mehr als 500 Unterschriften von den Rasenäckern über das Gewerbegebiet und Haselter bis zur Schollenhalde und eine Protestaktion unserer Mitstreiter, die sich vehement gegen die jetzige Situation eines drastisch abgespeckten Busverkehrs gewehrt haben und keine der CDU, auch kein CDU-Stadtrat hat diese unterschrieben.


Im Gegenteil:

Wir haben diese bürgerfeindliche Maßnahmen zu Lasten der Anwohner insbesondere auch der CDU zu "verdanken".


Die städtischen Verkehrsbetriebe sind kein Selbstzweck, sondern erfüllen eine soziale Aufgabe. Wir werden daher weiterhin dafür kämpfen, daß der jetzige untragbare Zustand wieder verbessert wird.
Dazu gehören insbesondere eine mindestens stündliche Bedienung und verbesserte Busverbindung morgens und abends, sowie an Samstagen und an Sonn- und Feiertagen.
Es kann schließlich nicht sein, daß ältere und behinderte Bürger abends und an Wochenende zu Hause zu bleiben haben, weil - Dank auch der CDU - in diesen Zeiten kein Bus mehr fährt.

Klartext:

Schönfärben hilft nichts, die CDU trägt die Mitverantwortung für den jetzigen Zustand!

Sie ist die Letzte, die sich hierbei zu echauffieren hat.

 

Stadtrat Alfred Dagenbach:
"Merke:
Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es irgendwann auch einmal zurück."



Weit über 500 Unterschriften sammelten die Mitstreiter der Bürgerbewegung PRO Heilbronn und nicht die CDU


Offener Brief an OB Himmelsbach
Offener Brief an EB Krug
Protest!
Haselter-Linie [12] erhalten!

Protest vor Ort



...und diesen Service mit radikal ausgedünntem Fahrplan hat die CDU mitbeschlossen:

Dieses "Airport-Shuttle" fährt weder frühmorgens, noch spätabends, noch weniger am Samstag und überhaupt nicht am Sonntag.  



...und die Verschwendung von Steuergeldern:

Leerer, unter Enteignungsdruck geschaffener  Parkplatz am sogenannten "Haltepunkt West" in der Pampa. Ab und zu sind mal ein, zwei oder sogar drei PKW abgestellt. Fotos: AD

 


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1.Vorsitzender: StR Alfred Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR Heiko Auchter
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