Umbenennung der Wilhelm-Hofmann-Schule
Opfer des Zeitgeistes
Widersprüche aufgedeckt

Jetzt ehemalige "Wilhelm-Hofmann-Schule" >

Als unwahrscheinlich feige und ohne Rückgrat bewertete der Vorsitzende der Bürgerbewegung PRO Heilbronn, Stadtrat Alfred Dagenbach, das Verhalten von Verwaltung und Gemeinderat in Sachen "Umbenennung der Wilhelm-Hofmann-Schule" in Heilbronn-Böckingen. Anlaß war, daß ein bis dato als höchst verdient geltender Pädagoge, Professor Wilhelm Hofmann, durch ein über ihn gezeichnetes Bild 25 Jahre nach seinem Tod derart wegen seiner Aktivitäten im Dritten Reich in Mißkredit gekommen ist, daß jetzt die wegen seiner Verdienste nach ihm benannte Schule in Heilbronn-Böckingen per Beschluß des Heilbronner Gemeinderates umbenannt wurde.

Auf Grund der zuvor öffentlich gemachten Vermutungen und Verdächtigungen über ihn hatten die Stadträte der Bürgerbewegung PRO Heilbronn zunächst Anfragen an die Stadtverwaltung gestellt, die jedoch unbefriedigend beantwortet wurden.

"Ich habe darauf hin selbst recherchiert und in den Unterlagen des Heilbronner Stadtarchivs und des Ludwigsburger Staatsarchivs in einer derartigen Menge für Wilhelm Hofmann entlastende Unterlagen gefunden, daß sich das gezeichnete Bild nicht mehr aufrecht erhalten ließ", so Dagenbach, der seine Recherchen zur nachträglich ihm gegenüber bekundeten Überraschung in seine Stellungnahme zu diesem Vorgang in kritischer Weise einfließen ließ und feststellen mußte, daß ihm weder die Verwaltung noch andere Ratsmitglieder widersprochen haben. Während der Sitzung anwesend waren auch Sohn und Schwiegertochter des bisherigen Namensgebers der Schule.

Dagenbach: "Es war für mich erstaunlich, welche Persönlichkeiten schon unmittelbar nach dem Krieg für Wilhelm Hofmann eingetreten und später mit ihm zusammen gesessen sind, darunter insbesondere Verfolgte des Dritten Reiches, aber auch prominente Zeitgenossen. Schließlich kann ich mir auch nicht vorstellen, daß jene, die ihn kannten und nach ihm vier Schulen benannten, das Bundesverdienstkreuz, den Landesverdienstorden und die Goldene Münze der Stadt verliehen haben, dabei alle nichtsahnend auf der berühmten Brennsuppe dahergeschwommen sind!"

Nachdem aber die Gemeinderatsmehrheit gegen drei Stimmen brav der poliical correctness gehuldigt habe, sei es besonders bemerkenswert, wenn nach der Sitzung unter anderem zu hören war, daß "man halt nur dem Willen der Schule" gefolgt sei und eigentlich auch diese Bedenken gehabt habe. "So wird jetzt feige die Verantwortung der Schule zugeschoben und es besteht der Verdacht, daß auch diese instrumentalisiert worden ist, denn die Widersprüche zu den vorhergehenden Verlautbarungen und den tatsächlich vorhandenen Fakten sind dazu einfach zu gravierend," bewertet dies Alfred Dagenbach.

Detaillierte Stellungnahme


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