Zur Debatte um Haushalt und Verwaltung der Stadt Heilbronn:
Keine Erhöhung von Steuern
und Abgaben
PRO-Stadträte stehen zum gebührenfreien Kindergarten
Die Stadtbahn ist das größte hausgemachte Groschengrab >
Zur Debatte um Haushalt und
Verwaltung der Stadt Heilbronn stellt die mit den Stadträten Alfred Dagenbach
und Heiko Auchter im Heilbronner Gemeinderat vertretene Bürgerbewegung PRO
Heilbronn fest, daß es mit ihnen keine Änderung am gebührenfreien Kindergarten
geben wird: "Wir haben nicht 18 Jahre dafür gekämpft, daß dieser Schritt endlich
vollzogen wurde, der inzwischen sogar bundesweit eingeführt werden soll, um nun
das, was den Kleinsten unserer Stadt nützt, handstreichartig wieder anderen
Projekten zu opfern", so Heiko Auchter zu diesem Thema.
< StR Alfred Dagenbach
Nicht
nachvollziehbar ist für Alfred Dagenbach nun die - allerdings berechtigte -
Kritik am Ergebnis des eigens dafür eingerichteten Haushaltsausschusses.
Dagenbach: "Die Kritiker gehörten doch selbst diesem im Dunkeln tagenden Gremium
an. Sie kritisieren also ihre eigene Unfähigkeit, denn hier kreißte ein Elefant
und gebar ein Mäuslein. Außer Spesen ist nichts wesentliches gewesen."
Selbstverständlich wird es mit der PRO-Gruppe auch keine Steuer- und
Abgabenerhöhungen geben: Trotz erhöhter Kreditaufnahmen, die als
Konjunkturspritzen zu sehen sind, wird der Haushalt nicht kippen, wie es manche
an die Decke malen. Das RP wird den Haushalt genehmigen, denn der
fremdgesteuerte Einbruch infolge der US-Immobilienkrise dürfte überwunden sein
und die Einnahmen sich in den nächsten Jahren wieder verbessern.
StR Heiko Auchter >
"Auch
die Einführung einer Waffensteuer mit einem alles wieder auffressenden
Verwaltungsaufwand lehnen wir ab. So gut wie niemand besitzt eine Waffe ohne
beruflichen oder sportlichen Hintergrund. Sollen die Jäger den Braten für die
SPD-Genossen künftig mit der Schleuder erlegen?" fragt Heiko Auchter, "es gibt
keine Maßnahme, am allerwenigstens eine Waffensteuer, die das Geschehen in
Winnenden verhindern hätte können!"
Im übrigen gibt es solange keinen Bedarf an der weiteren Besteuerung
rechtschaffener Bürger, als unser Vorschlag, die Vergnügungssteuer nach Vorbild
anderer Städte auf das Animationsgewerbe auszudehnen mit fadenscheinigen
Begründungen abgelehnt wird. Diese hätte locker rund 100.000 Euro an Einnahmen
gebracht: "Wer spielt hier die Lobby?"
Zur Diskussion um die enormen Kostensteigerungen für die Stadtbahn-Nord wäre es
nach unserer Ansicht das Vernünftigste, die Reißleine zu ziehen und das Projekt
ganz anzublasen. Denn es wird völlig vergessen, welche enormen Folgekosten
künftig haushaltsschädlich auf die Stadt zukommen. Eine der Begründungen zu
deren Einführung war einmal, das damals etwa gleich hohe jährliche Defizit der
Verkehrsbetriebe zu senken, doch inzwischen ist das zusätzliche Defizit für eine
einzige Stadtbahn-Linie mit 4,7 Millionen Euro Zuschuß um über 300.000 Euro
höher, als das sämtlicher Linien der Verkehrsbetriebe. Hier wird gehandelt, als
Pflege man wie andere ihre Modellbahn sein Hobby.
Zum Zustand des Kiliansplatzes hat OB Himmelsbach unseren Vorschlag, diesen bis
zur Erneuerung mit einer Asphaltdecke zu versehen, für gut befunden und wollte
diesen prüfen lassen. Geschehen ist bisher nichts, was zeigt, wie abgehoben sich
die Verwaltung nicht nur gegenüber den einfachen Anliegen der Bürger, sondern
auch gegenüber dessen gewählten Vertretern verhält. Die Beispiele ließen sich
über das Ignorieren von verkehrsverbessernden Maßnahmen und der Ausgrenzung von
Bürgern durch Reduzierung des Stadtbusses zugunsten der hochdefizitären
Stadtbahn hinaus erweitern.
Dabei regelt die Gemeindeordnung in § 23 ganz klar, daß nicht die Verwaltung
selbst, sondern Gemeinderat und hier in Heilbronn der Oberbürgermeister die
Verwaltungsorgane der Gemeinde sind. Daran ändern auch Persilscheine, die vom RP
immer wieder ausgestellt werden, nichts. Jüngste Beispiele: Nichtunterrichtung
der Mitglieder des Gemeinderates über Ausschußtagungen und die bevorzugte
Unterrichtung von Fraktionsmitgliedern, wobei es den Begriff der Fraktion nach
der baden-württembergischen Gemeindeordnung gar nicht gibt. Dagenbach: "Man
kennt und hilft sich halt. Verständlich, daß in Stuttgart den Bürgern der Kragen
platzt!"
Unser Programm für unser Land, Heilbronn und das Unterland. Machen Sie mit!
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn -
Registergericht - am 11.7.2006 unter dem Aktenzeichen VR
3202
Bankverbindung: Volksbank
Heilbronn eG Kto.: 314 501 002 BLZ: 62090100
IBAN: DE66620901000314501002 - BIC: GENODES1 VHN
Steuernummer beim Finanzamt
Heilbronn: 065209-14336
Mitgliedsbeiträge
und Spenden sind steuerlich abzugsfähig