Lippenbekenntnisse und Defizite
Zum Doppelhaushalt 2019/20 der Stadt Heilbronn gab es am Dienstag bei den Stellungnahmen im Gemeinderat neben Lob und Verbesserungsvorschlägen auch viele strittige Punkte
Dabei erklärte PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach:
Wenn man sich zur
Vorbereitung der Stellungnahme zum neuen Doppelhaushalt erst einmal frühere
Stellungnahmen anschaut, so stellt man fest, daß sich eigentlich an den
Problemstellungen im Laufe der Zeit recht wenig geändert hat.
Doch zunächst
möchte ich wieder allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung danken, die den
diesjährigen umfangreichen Haushaltsplanentwurf erstellt haben, sei es bei der
Kämmereiverwaltung wie auch bei allen daran beteiligten Ämtern, auch wenn man
zum Lesen mancher Vorlage erst die Lupe hinzuziehen mußte.
Dabei fällt bei
der Durchsicht zunächst wieder einmal auf, daß ein so wichtiger Posten, wie der
Ausbau und die Verlängerung der Saarlandstraße einfach ohne jeden Eintrag
geblieben ist.
Verkehrspolitik
Nun ja, die Mittel
wurden für die Nordumfahrung, zu der wir heute später auch noch kommen,
umgepolt.
Daß man für die Saarlandstraße keine neuen Mittel eingestellt hat,
verfestigt jetzt den Eindruck, daß man sich von dieser Entlastung für 40.000
Heilbronnern westlich des Neckars bereits klammheimlich verabschiedet hat und
auf die Idee, diese Straße auf eigene Kosten zu bauen, wenn das Land mauert und
die angeblich das Projekt befürwortenden CDU und SPD im Landtag dazu ebenfalls
untätig sind, kommt man nicht.
Immerhin stellt die CDU in der Landesregierung
mit unserem ehemaligen Kollegen Thomas Strobl den Stellvertretenden
Ministerpräsidenten.
Doch in Sachen Saarlandstraße herrscht dort
offensichtlich nur unterwürfige Übereinstimmung mit dem Koalitionspartner.
Aber auch die Opposition bleibt in dieser Sache brav und ruhig und stellt im
Gegensatz zu den Lippenbekenntnissen in diesem Gremium erneut keinen
diesbezüglichen Antrag an den Landeshaushalt.
Daß großmundige Wahlversprechen
nur ein recht kurzes Verfalldatum haben, haben inzwischen immer mehr Bürger
begriffen und ziehen daraus ihre Konsequenzen - und das ist auch gut so, denn
bei Wahlen will man bekanntlich seinen Bürgervertretern und nicht Vorteilnehmern
die Stimme geben.
Wir spielen bei diesem Manöver nicht mit und beantragen wie
in den vergangenen Jahren erneut, Mittel für den Aus- und Weiterbau der
Saarlandstraße in den Haushalt einzustellen.
Saarlandstraße
Schließlich geht es - um
es zu wiederholen - um die Entlastung von rund 40.000 Bürgern zwischen
Klingenberg, Böckingen, Frankenbach und Neckargartach bis hin nach Kirchhausen
und sogar Biberach, die täglich mit teils unzumutbaren Verkehrsproblemen zu
kämpfen haben.
Ich erinnere daran, daß die Verlängerung der Saarlandstraße
und Westumfahrung Klingenbergs ursprünglich bereits 2011 hat fertiggestellt sein
sollen, aber auch eigene Versäumnisse unserer Verwaltungsspitze dazu beigetragen
haben, daß dieses Projekt nun wohl auf lange Zeit gestorben worden ist.
Daran
ändert auch die heute noch zu beschließende Drucksache zur Nordumfahrung nichts,
denn in dieser wird ja beispielsweise eingeräumt, daß sich der Verkehr entlang
der Speyerer Straße im Norden Frankenbachs nur um 6% verringern wird.
An der
Durchfahrt von Leingarten über Frankenbach und Neckargartach zum Industriegebiet
wird sich damit garnichts ändern.
Autobahnanschluß
Ein weiterer
Schwachpunkt in Sachen Verkehrsplanung ist das Thema der Anbindung des
Gewerbegebietes Böllinger Höfe an die Autobahn A6.
Hierzu unterstützen wir
auch den Antrag aus dem Bezirksbeirat Kirchhausen, wie wir auch die meisten
Anträge aus den Bezirksbeiräten ernst nehmen und nicht nur als Verzierung
kommunalpolitischen Engagement betrachten.
Auf eine Anfrage sowohl bei der
Stadtverwaltung als auch beim Regierungspräsidium im März dieses Jahres zu den
Bemühungen der Stadtverwaltung in Bezug auf diesen Autobahnanschluß bekamen wir
von unserer Stadtverwaltung die Antwort, die Stadt Heilbronn habe "im Herbst
2010 im Anhörverfahren zum Planfeststellungsverfahren des 6- streifigen Ausbaus
der A6 gefordert, eine zusätzliche direkte Autobahnanschlussstelle bei den
Böllinger Höfen zu untersuchen".
Die Forderung der Stadt sei "im
abgeschlossenen Planfeststellungsverfahren des Ausbaus der A6 nicht
berücksichtigt und ist auch nicht im vordringlichen Bedarf des
Bundesverkehrswegeplans enthalten".
Das Regierungspräsidium teilt uns dazu
aber mit, daß dem Verkehrsministerium der Wunsch nach einer Anschlussstelle
Böllinger Höfe von der Stadt Heilbronn "erst nach Abschluss dieses
Planfeststellungsverfahrens an das Regierungspräsidium Stuttgart herangetragen"
wurde.
Und wenn dann noch signalisiert wird, daß die Stadt Heilbronn "als
Verbesserung der Anbindung des Gewerbegebiets Böllinger Höfe an die Autobahn
und zum Audi-Werk in Neckarsulm" insbesondere anstrebe, die Nordumfahrung
Frankenbach zu bauen sowie die L 1100 (Neckartalstraße) zwischen
Heilbronn-Neckargartach und der Anschlussstelle Heilbronn-Untereisesheim
auszubauen, dann ist klar und für mich nachvollziehbar, daß es dann seitens der
Straßenbauverwaltung auch keinen Grund mehr dafür gibt, sich mit dem Bau einer
solchen Anschlussstelle zu beschäftigen.
Klar und nachvollziehbar ist aber
auch, welcher Art Kompetenz in unserem Baudezernat vorherrscht.
Synergieeffekte wecken
Ohnehin sollte man sich
einmal Gedanken darüber machen, Synergieeffekte zu wecken und das Amt für
Straßenwesen entweder auf das Ordnungsamt und Tiefbauamt aufzuteilen oder es dem
Dezernat III einzugliedern, denn ganz offensichtlich leidet dort entweder die
Bürgernähe oder es ist die Entscheidungskompetenz zu stark beschränkt.
Jedenfalls ist die Zahl der Antworten - abgesehen von beständigen teils enormen
Fristüberschreitungen - derart oft hart an der Einhaltung der gerade noch
notwendigen Mindeststandards orientiert, daß sie nicht selten nicht mehr mit dem
nachvollziehbaren normalen Menschenverstand zu verstehen sind.
Und
offensichtlich kennt man sich auch mit örtlichen Gegebenheiten teils recht wenig
aus.
Grundprinzip scheint die Devise zu sein, daß erstens die Verwaltung
keine Fehler macht, zweitens Vorschriften so eng es geht auszulegen sind,
drittens die Worte Kompromiß und Entgegenkommen Fremdwörter und schließlich
Bürgeranliegen kraft Amtes nur lästig sind.
Glückliche Schweiz
Manches Mal wäre zu
wünschen, wir hätten eine Bürgerdemokratie nach Vorbild der Schweiz.
Die
haben wir aber nicht und deshalb müssen wir wohl weiterhin in Kauf nehmen, daß
man für dumm verkauft wird, wenn man auf ein statt vor dem Kindergarten erst
nach diesem falsch platziertes Schild hinweist und den Entscheidungsträgern erst
mit einem Foto nachgewiesen werden muß, was Sache ist.
Oder wenn
Verkehrsschilder die falschen Spuren anzeigen, so daß ortsunkundige Autofahrer
bis hin zu Unfällen verunsichert werden - natürlich sind diese selbst schuld,
man habe sich ja von Amts wegen an die Vorschriften gehalten.
Auch brauchen
Blinde an Fußgängerüberwegen keine akkustischen Zeichen, wie es in anderen
Städten an gefährlichen Stellen üblich ist, man handelt ja im auch dabei nur
Rahmen der Vorschriften.
Und es ist auch im Ermessensspielraum, den
Fußgängern an Überwegen kein Signal zu geben, ob sie nun stehen bleiben müssen
oder direkt in einen anfahrenden LKW laufen dürfen, der dann, wie bereits vor 8
Wochen geschehen, tödlich verläuft.
Man hat aber keine Eile, an dem Zustand
so schnell wie möglich etwas zu ändern und nimmt schon mal in Kauf, daß sich
solches wiederholen kann, schließlich fühlt man sich ja im Recht, alle
Vorschriften eingehalten zu haben.
Naja, vielleicht sorgt dann der
Petitionsausschuß für Abhilfe, denn mit vagen Ankündigungen unter
Haushaltsvorbehalt wird die Gefahr - gegen die bisher von diesem Amt nichts
unternommen wurde - nicht beseitigt.
NoGo-Areas
Ohnehin ist die
Lieblingsantwort der Verweis auf die Streifentätigkeit der Polizei.
Daß diese
damit nicht nur aus Personalnot häufig überfordert ist, zeigt sich nur allzu
deutlich in Bereichen der Stadt, die man als am Rande einer No-Go-Area
befindlich bezeichnen kann.
Denn nach wie vor gibt es die Kritik an den
Zuständen, die durch die Heilbronner Parkraumbewirtschaftung ausgelöst werden.
Ich meine damit beispielsweise erneut die gravierenden Probleme mit dem
wilden Parken zu Lasten der Gebühren zahlenden Anwohner in der Nordstadt, die
ebenso wenig abgestellt werden, wie die temporär auftretenden Verhältnisse in
den Böllinger Höfen.
Es scheint durchaus lukrativ zu sein, den Bereich
Nordstadt in unterschiedliche Anwohnerparkzonen so aufzuteilen, daß er zur
lohnenden Finanzquelle wird und es ist angeblich nicht möglich, den gesamten
Bereich unter einen Hut zu bringen.
Da verkauft man den Anwohnern in ihren
Straßen die individuellen Parkberechtigungen.
Doch sorgt man nicht
ausreichend dafür, daß dieser Anspruch auch gewährt werden kann.
Findet der
Anwohner keinen ihm zustehenden Parkplatz, weil von Nichtberechtigten belegt,
und parkt dann in der nächsten Zone, hat er dafür ein Knöllchen zu erwarten.
Das physikalisch unmögliche Perpetuum mobile funktioniert so auf
Verwaltungsebene perfekt.
Unter Bürgernähe verstehen wir allerdings etwas
anderes.
Vandalismus
Nach wie vor beklagen
sich nicht nur die Landwirte über zunehmende Diebstähle und Vandalismus in der
Feldflur, doch die Stadtverwaltung hat dafür auch nach wir vor nur Kanzleitrost
übrig und verweist auf ab und zu erfolgende Streifenfahrten der Polizei, statt
endlich zwei Feldschützen einzusetzen, die in ständigen, aber unregelmäßigen
Folgen in den Feldquartieren unterwegs sind.
Es ist zwar aus
finanzpolitischen Gründen durchaus nachvollziehbar, daß man beispielsweise
lieber die lukrativen Zustände in der Nordstadt bedient, aber auch die
Landwirte, Wengerter und Gartenbesitzer sind Bürger unserer Stadt und haben
einen Anspruch auf nicht nur gelegentlichen Schutz.
Und vergessen wir einmal
nicht, daß unsere Lebensmittel nicht in den Regalen von Aldi und Lidl wachsen,
sondern auf den Feldern der Bauern.
Deshalb steht in unserem Antrag auch
erneut die Forderung nach der Schaffung dieser beiden Stellen.
Personalmangel
Im Stellenplan fehlen
auch Stellen im Bereich Grünflächen, was angesichts der erhöhten Anforderungen
durch die Bundesgartenschau und ihren Nebenwirkungen auf die gesamte Stadt nicht
nachvollziehbar ist.
Das gilt insbesondere deshalb, weil man ja keine
Gelegenheit ausläßt, um sich schon im Vorfeld mit der Bundesgartenschau nach
allen Regeln der Kunst zu schmücken.
Doch, daß nicht frühzeitig genug an den
Eingangsportalen der Stadt Hinweise mit Blumenbeeten entstanden sind und
Letztere noch immer fehlen, dürfte auch dem mangelnden Personalstand
zuzuschreiben sein.
Bekanntlich mußten auch aus diesem Grund in diesem heißen
Sommer zusätzlich Landwirte mit der Bewaässerung von Anlagen beauftragt werden.
Und so stolz wir auf unsere Grünflächen und Straßenbäume auch sind:
Sie
müssen gepflegt werden und bekommen doch jedes Jahr noch mehr Zuwachs.
Es ist
also dringend notwendig, daß Betriebs- und Grünflächenamt im Jahr der
Bundesgartenschau nicht auf dem letzten Zahn daher kommen, sondern personell
auch ausreichend besetzt sind.
Beschäftigungsprogramm
Zu finanzieren sind
diese Stellen und noch mehr problemlos, wenn man die Mittel für das
Beschäftigungsprogramm "Umfeld Wollhaus" streicht, dessen Planung ohne jede Not
so überflüssig wie nur Etwas ist.
Es muß in Heilbronn nicht alles auf den
Kopf gestellt werden, was einem gerade mal zeitgeistmäßig in den Sinn kommt und
was zu seiner noch nicht allzu langer Zeit als fortschrittlich hoch gepriesen
wurde.
Diese Mitteleinstellung zeigt im Übrigen, daß wir keinem Sparzwang
unterliegen.
Schwarzbuch
Es wäre dagegen viel
sinnvoller, endlich an die Toilettenanlage am Busbahnhof heranzugehen.
Ohnehin wundert man sich, wie man einen neuen Busbahnhof bauen kann, angeblich
nur ein - vermutlich ewiges - Provisorium, aber dort keine Toiletten einbaut.
Das ist wohl ein künftiger Fall für das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler.
Da lachen uns kleinere Gemeinden im Landkreis aus, die es sich im Gegensatz zu
unserem Oberzentrum der Region leisten können, höchst moderne und kostengünstige
Toilettenanlagen bei ihren Bahnhöfen zu unterhalten.
Nun ja, Bürgernähe steht
in unserer Stadt eben nur auf dem Papier.
Macht wohl nix, wenn nächstes Jahr
zur BuGa die Besucher des nachts vor der geschlossenen Bahnhofstoilette stehen?
Synagoge oder Moschee
Auch die Bemühungen um
die Wiedererrichtung einer Synagoge in Heilbronn ist für uns ein Punkt, um den
sich unsere Stadtverwaltung bisher keine Meriten verdient hat.
Es kann nach
unserer Meinung nicht angehen, daß man sich dabei stets hinter dem Bedarf der
jüdischen Gemeinde versteckt und keine eigenen Vorschläge dazu unterbreitet.
Man hat in der Nachkriegszeit alle stadtprägenden historischen Gebäude wieder so
weit als möglich errichtet.
Beispielsweise das Rathaus, die Kilianskirche,
den Deutschhof.
Das Theater hat man aus heutiger Sicht leider in die Luft
gesprengt, aber immerhin Ersatz geschaffen.
Kinderkrieger
Einen Ersatz für die
alte Synagoge gibt es bis dato nicht, dafür liebäugelt man mit einer Moschee,
wobei ich ganz nebenbei einmal darauf verweisen möchte, daß die dieses Vorhaben
betreibende türkische Religionsbehörde DITIB am 18.März dieses Jahres unter
Leitung "türkischer Kulturlehrer" in den genannten Unterländer Moscheen in
Heilbronn, Güglingen und Eppingen den 103. Jahrestag der in der Türkei als
Heldenepos verbreiteten Seeschlacht von Gallipoli von Kindern in Kampfanzügen
den Heldentod der "Kinder der Türkei" im Krieg gegen England nachspielen ließ.
Der Stadtverwaltung in Heilbronn ist davon auf Anfrage der offiziellen
Verlautbarung zufolge im Gegensatz zum nordrhein-westfälischen Innenministerium
nicht bekannt, was da in unserer Stadt passiert.
(siehe auch: Kinder spielen Krieg in Unterländer Moscheen)
Willkommenskultur und Wohnungsmangel
Wichtige Punkte sind für
uns auch die an der Stadt hängen bleibenden Kosten für die von der baldigen
Ex-CDU-Vorsitzenden Merkel eigenmächtig ausgerufene "Willkommenskultur".
Hierzu erwarten wir, daß die Stadtverwaltung alles unternimmt, um diese Kosten
nach dem Prinzip, wer bestellt auch bezahlt, von der Regierung der Verursacherin
einfordert.
Inzwischen steht ja laut "Welt am Sonntag" fest, daß die Grenzen
2015 hätten geschlossen werden können und inzwischen begreifen immer mehr
etablierte Politiker von Seehofer über Lindner bis Kretschmann, daß auf diesem
Gebiet nicht alles Gold ist, was nach dem Willen derer, die bestens daran
verdienen, glänzen soll.
Während nämlich auf diesem Gebiet die Millionen
problemlos fließen, leiden viele Deutsche Not.
Wir bezahlen bis zu 20 Prozent
mehr an Vermieter für die Unterbringung von Flüchtlingsfamilien und auf der
anderen Seite herrscht Wohnungsmangel für Leute, die rechtschaffen für ihre
Miete schuften müssen.
Deshalb ist nicht die Reduzierung von Bauland die
Lösung dieses Problems, sondern die Zurverfügungstellung von günstigem Bauland
aus dem Fundus der Stadt statt der praktizierten Spekulation damit und - was ja
später noch Tagesordnungspunkt sein wird - auch die Bereitstellung von
Grundstücken mit Erbbaurecht insbesondere für einkommensschwächere Familien für
deren Beteiligung an einer nachhaltigen und generationenübergreifenden
Eigentumsbildung.
Selbstversorgungsanstalt
Schließlich und
letztlich schlagen wir erneut eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes vor und zwar
dergestalt, daß an den Ortseingängen Park-and-Ride-Angebote geschaffen werden,
künftige Parkhäuser nicht mehr in der Stadtmitte, sondern am Rand mit Bus- und
Bahnanschluß gebaut werden, sowie eine Querlinie von Sontheim über Böckingen,
den SLK-Kliniken , Neckargartach bis Kirchhausen und Biberach eingerichtet wird,
um beispielsweise endlich den Anachronismus der Stadtrundfahrten von Klingenberg
über die Allee bis nach Sontheim oder Horkheim zu beenden und wir erwarten dazu
auch, daß diese Linie dann auch deutlichst beworben wird.
Auch die
Stadtwerke sind keine auf Gewinnmaximierung ausgerichtete
Selbstversorgungsanstalt der Betreiber, sondern eine sozial orientierte
Einrichtung mit der Aufgabe, auch dafür zu sorgen, daß jeder Bürger der Stadt
problemlos und ohne großen Aufwand an jeden anderen Punkt der Stadt kommen kann.
Meine Damen und Herren,
ich belasse es zunächst einmal zu den von mir
angekündigten Aufzählungen der Dinge, die den Bürgern nach unserer Erfahrung am
allermeisten unter den Nägeln brennen, ohne damit den Katalog abschließen zu
können.
Die detaillierten Anträge der Bürgerbewegung PRO Heilbronn legen wir
wie gewohnt wieder schriftlich vor.
Ausdrücklich wird - wie bisher -
vorbehalten, im Rahmen der Beratungen weitere Anträge bis zur Beschlußfassung
nachzureichen, ob es sich nun um Solaranlagen oder Sportförderung oder andere
gute Vorschläge handelt.
Ich verweise dazu auch auf unsere zahlreichen
Prüfungsanträge und ich kündige an, auch allen Anträgen beizutreten und zu
unterstützen, die nachvollziehbar zu Gunsten der Bürger vorgetragen werden.
Ich bedanke mich nochmals bei allen, die an der Erstellung des
Haushaltsplanentwurfes in mühsamer Kleinarbeit mitgearbeitet haben, im
besonderen aber auch dieses Mal wieder bei den Bürgern unserer Stadt, die durch
ihre Steuern und Abgaben das Funktionieren unseres Gemeinwesens überhaupt erst
möglich machen.
Bürgerbewegung e.V. IBAN:
DE66620901000314501002 - BIC: GENODES1 VHN Unser Programm für unser Land, Heilbronn und
das Unterland.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach MdL a.D. - 2.Vorsitzender: Gerald Dellemann
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn -
Registergericht - am 11.7.2006 unter dem Aktenzeichen VR
3202
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