Sehr geehrter Herr 
Oberbürgermeister, meine Damen und Herren,
es ist etwas völlig Neues, daß 
eine bestens bezahlte Verwaltungsspitze es sich relativ einfach macht, indem sie 
dem Gemeinderat zu den Haushaltsberatungen ein paar Eckpunkte als Wunschkatalog 
nach dem Motto „Nun macht mal schön“ hinwirft und die Ehrenamtlichen dann die 
Arbeit machen läßt. 
So scheint die Hauptaufgabe 
unserer Verwaltungsspitze darin zu liegen, sich selbst im günstigen Licht 
scheinen zu lassen und die unangenehmen Seiten dem Gemeinderat zuzuschieben.
  
Auf dessen Mehrheitsbeschlüsse 
verweist man ohnehin bequem gegenüber den sich oft verwundernd die Augen 
reibenden Bürgern, auch wenn sie von der Verwaltung zu 99 Prozent selbst 
eingebracht wurden.  
  
Da bekommt man dann schon eine 
Begründung dafür, warum der eine oder andere Dezernent als überflüssig 
eingespart werden kann.

 
  Gegen 
Steuer- und Abgabenerhöhungen  
Denn es kann ja wohl nicht 
sein, daß die Bürger mehr und mehr zur Manövriermasse werden, deren Interessen 
man beliebig hin- und her schieben kann, wie jetzt wieder in einigen Punkten 
verfahren wird. 
Da spielt man lässig mit dem 
Gedanken, wieder einmal an der Gewerbe- oder Grundsteuerschraube zu drehen als 
die einfachste Methode der Geldbeschaffung wenn einem nichts Besseres mehr 
einfällt. 
Die ZEAG-Dividenden sind nun 
mal weg, auch wenn man die Aktien käuferfreundlichst an den Mann gebracht hat. 
Das Drehen an dieser Schraube, 
meine Damen und Herren, funktioniert aber mit uns nicht, zumal die dagegen fast 
wehrlosen Bürger noch Guthaben bei der Stadt haben. 
Ich meine damit nicht, die 
offenbar zugunsten einer billigen Kreditbeschaffung überzogenen Gebühren der 
städtischen Abfallwirtschaft, sondern die immer noch nicht erfolgte Einlösung 
des Versprechens der Senkung der Grundsteuer nach erfolgter Finanzierung der 
Kinderklinik. (*) 
Dies ist ein Vertrauensschaden 
für die Bürger dieser unserer Stadt, die diese Erhöhung mit Verständnis 
zugunsten des Neubaus unserer Kinderklinik begleitet und auf das Wort vertraut  
haben, daß diese Sondermaßnahme auch wieder zurückgenommen werden kann, wenn die 
Kinderklinik fertig gestellt und daraus finanziert ist. 
Letzteres ist eingetreten, die 
Rücknahme der Grundsteuererhöhung aber noch immer nicht. 
Hinzu kommt, daß in Anbetracht 
der derzeitigen Situation einer ungeklärten Wirtschaftslage jede Steuer- und 
Abgabenerhöhung als kontraproduktiv einzuschätzen ist. 
Es ist unbestritten: Gewerbe, 
Industrie, aber vor allem die Bürger als Verbraucher benötigen mehr Netto vom 
Brutto als bisher. 
Deshalb wird eine 
Stabilisierung der Wirtschaftskraft auch wieder mehr Steuereinnahmen bescheren 
und dadurch helfen, Defizite auszugleichen. 
Natürlich ist die 
wirtschaftliche Entwicklung der nächsten beiden Jahre sowenig voraussehbar, wie 
dies mit den überraschend hohen Gewerbesteuereinnahmen der vergangenen Jahre zu 
erwarten war. Grundsätzlich lehnen wir nicht zuletzt deshalb Schwarzmalerei zum 
Zwecke, Bürgern Mehrbelastungen oder Einschränkungen aufzuerlegen, ab, sondern 
sehen die künftige Entwicklung optimistisch, weil die derzeitige Krise nicht von 
einer an sich gesunden Wirtschaft und den Verbrauchern, sondern von der 
Plutokratie verursacht wurde. 
  
Gerade deshalb sehen wir mit 
Optimismus in die Zukunft, denn mit Pessimismus ist niemandem geholfen. 

 
Investition in 
unsere Kinder  
  
Auch an der Gebührenfreiheit 
für Kindergärten halten wir fest. 
  
Ohnehin deckte der Anteil der 
erhobenen Gebühren in der Vergangenheit lediglich zwischen rund 6% und 10% der 
Gesamtkosten.  
  
Der zu den letzten 
Haushaltsberatungen erfolgte Beschluß dazu brachte ja nachträglich manche 
unerwartete Episode zutage. 
  
Nicht nur, wenn man bedenkt, 
wie er zustande gekommen ist, sondern auch, wer sich zuvor vehement dagegen 
gewehrt hat und sich dann in diversen Gremien mit dem „Heilbronner Weg“ stolz 
damit gesonnt hat. 
Es bleibt dabei, daß dieser 
Beschluß die Eltern auf diesem Gebiet weiterhin etwas entlasten muß, denn nichts 
ist eine bessere Zukunftsinvestition, als die in unsere Kinder. 
  
Allerdings warten wir hier noch 
immer darauf, daß die von einer Familienministerin groß angekündigte 
Finanzierung durch den Bund auch umgesetzt wird. 
  
 
Die Seele der 
Stadt erhalten 
  
Eine Verschiebung bereits 
geplanter Vorhaben lehnen wir ab, weil die zu erwartenden Mehrkosten eine 
Verzinsung evtl. in Anspruch zu nehmender Kredite übersteigen wird. 
Dazu gehört, daß die Sanierung 
des Kiliansplatzes ebenfalls aus Gründen der Kostenklarheit zeitnah zu erfolgen 
hat. 
  
Ohnedies hat ein 
Baubürgermeister, der der Stadt ihre Seele wiedergeben wollte, diese Maßnahme 
einmal billiger und früher umsetzen wollen. 
Nach den neuesten Vorgängen mit 
der Beseitigung von Postpassage und Harmonie-Unterführung zum Zwecke der Prüfung 
der Wetterfestigkeit unserer Bürger beim Begehen von längeren Umwegen, aber auch 
dem zwanglosen Hinnehmen des Abrisses der einst letzten stadtprägenden Bauten 
wie der Scheuffelenschen Papierfabrik oder jetzt der „Gelben Villa“ und manchem 
mehr, wie skurrile Verkehrslösungen im Zusammenhang mit der Planung einer 
kropfüberflüssigen Stadtbahn, entsteht eher der Eindruck, daß der Stadt der 
letzte Rest ihrer Seele vollends herausgerissen wird.
  
 
Das Stadion 
ausbauen  
Gleiches gilt für den 
hinausgeschobenen Ausbau des für die Stadt als Oberzentrum der Region 
repräsentativen Stadions mit zugehöriger Flutlichtanlage. 
Da verweist man immer wieder 
auf die nicht vorhandenen sportlichen Voraussetzungen. 
Umgekehrt wird ein Schuh 
daraus. 
Das Stadion ist städtischer 
Besitz und gehört keinem Verein. 
Wer mit Sportereignissen das 
Image der Stadt aufwerten will, muß dazu auch die Voraussetzungen schaffen – 
aber das will man ja offensichtlich nicht, denn damit kann man sich ja derzeit 
wenig selbst sonnen. 
Aber vielleicht hat es sich 
auch schon herumgesprochen, da Sport nicht nur aus Fußball besteht.  

 
  
Verlängerung 
Saarlandstraße jetzt!  
  
Ein ganz besonderer Hammer ist 
aber das, was die Verwaltung in Sachen  Verlängerung der Saarlandstraße ihren 
Bürgern zumutet.   
Die wegen nicht rechtzeitig und 
ausreichend vorliegenden Gutachten avisierte Verschiebung des Ausbaus der 
Saarlandstraße lehnen wir 1. aus o. g. Gründen ab und 2. weil es für die Bürger 
westlich des Neckars nicht noch länger zumutbar ist, die Verkehrsbelastungen 
weiterhin zu ertragen. 
  
Sie dürfen nicht noch länger 
hingehalten werden und Wahlversprechen aus OB- und Gemeinderatswahl sind 
einzuhalten, weshalb wir auf die Einstellung der Haushaltsmittel wie 
ursprünglich vorgesehen bestehen, denn nicht wenige Bürger befürchten, daß mit 
diesen hausgemachten Versäumnissen der Verwaltung der Einstieg in den Ausstieg 
dieses wirklichen Jahrhundertprojektes erfolgt. 
Man darf dabei das Szenario 
nicht vergessen, daß das Regierungspräsidium nach wir vor am Zeitrahmen der 
Fertigstellung der Südostumfahrung Leingartens festhält. 
  
Wenn die Verlängerung der 
Saarlandstraße bis dahin nicht erfolgt, wird der Verkehr durch die B 293, 
Frankenbach und die jetzige Saarlandstraße ohne den vorgesehenen Lärmschutz 
schätzungsweise um mindestens 50% zunehmen. 
Zunehmend sehen dies Anwohner 
der Saarlandstraße ähnlich und erwarten daher ebenfalls die alsbaldige 
Verminderung der Lärmbelastung durch einen baldigen Ausbau. 
  
Wer Wolkenkuckucksheime unter 
dem Vorwand des Lärmschutzes für den Klinikneubau suggeriert, betreibt 
Volksverdummung, denn die Klinik am Gesundbrunnen ist bereits heute mehr als 
ausreichend lärmgeschützt, wie jeder Patient bestätigen kann. 
Außerdem ist der zeitliche 
Horizont in weiter Ferne – aber genau das ist ja die Absicht solch unredlicher 
Argumentation gegen die Interessen der verkehrsgeplagten Bürger aller westlichen 
Stadtteile. 
  
Umgehungsstraßen für 
Kirchhausen, Biberach und Neckargartach  
  
Wir sind ja durchaus zufrieden, daß nun doch 
eine von uns auch in der letzten Haushaltsrede geforderte Umgehungsstraße für 
Kirchhausen, aber auch Biberach und nicht zuletzt Neckargartach kommen soll, 
dennoch fordern wir nach wie vor das sofortige Fahrverbot für die Mautpreller 
über 12 Tonnen auf der B 293 in Böckingen und wir fordern die Realisierung des 
Friedrich-Ebert-Tunnels, um endlich auch die Bürger der Heilbronner Nordstadt 
vom Durchgangsverkehr zwischen Weinsberger- und Neckarsulmer Straße zu 
entlasten. 
    
  
Kein Abstrich bei Vereinskultur und Sport 
  Keine Einsparungen dürfen bei den für das gesellschaftspolitische Leben 
  notwendigen Freiwilligkeitsleistung insbesondere im Jugend-
  und Sportbereich erfolgen, Kürzungen tragen wir hierbei 
nicht mit, weil es dann an anderen Stellen zwangsweise zu Mehraufwendungen 
kommen wird.
"Bürgerwehr" für mehr 
Sicherheit
Das jüngste Beispiel roher 
Jugendgewalt in unserer Nachbarstadt sollte dafür eigentlich ausreichendes 
Beispiel sein. 
Da solche Probleme auch in 
unserer Stadt keinesfalls zu verharmlosen sind, andererseits die Polizei als 
Dauerpräsenz in der Stadt auch von der Personalsituation her zwar sehr effektiv 
und lobenswert, aber letzten Endes zu schade ist, beantragen wir die Einführung 
einer „Bürgerwehr“. 
Die Bürger haben nach wie vor 
Angst - und dazu gibt es Anlaß. 
Man braucht dazu nicht nach 
München oder Neckarsulm zu schauen, auch die Schläger-Attacken gegen Passanten 
vom 9. Januar letzten Jahres, die einem 73-jährigen Rentner auf der Heilbronner 
Theresienwiese fast das Leben gekostet hatte und ein jüngster Vorfall aus 
vergleichbar harmlosem Anlaß in Heilbronn sind dafür Zeugnis genug.
Sexuelle Belästigungen, aggressive Bettler und andere Zeitgenossen verunsichern 
dazu ebenfalls die Bürger. 
  
Kleinere Delikte werden wegen 
Erfolglosigkeit gar nicht mehr zur Anzeige gebracht und tragen zur schönen 
Bilanz bei, weil die Verfahren von der Staatsanwalt fast schneller wieder 
eingestellt werden, als sie geschehen sind oder sie aus Personalmangel gar nicht 
verfolgt und zu den Akten gelegt werden. 
  
Häufig sind es auch aufmerksame 
Bürger selbst, die wesentlich zur Aufklärung beitragen. 
Nicht zuletzt aus diesem Grund wird von uns die Einrichtung von "Bürgerwehren" 
in Form von durch die Straßen gehenden Doppelpatrouillen gefordert, um den 
Bürgern wieder zu mehr Sicherheit zu verhelfen. 
  
Außerdem sollten sie an 
Haltestellen Präsenz zeigen und in den Bussen und der Stadtbahn mitfahren.
  
Dazu ist es nicht deren 
Aufgabe, "Hilfspolizei" zu spielen und selbst "durchzugreifen", sondern Polizei 
und Ordnungsamt bei Gefahr per Funk zu rufen. 
Wir haben dafür genügend 
arbeitslose Mitbürger, die wahrscheinlich gerne bereit wären, einen solchen 
Ein-Euro-Job zu übernehmen. 
Allein von einer solchen 
Präsenz versprechen wir uns einen hohen Abschreckungswert und damit mehr 
Sicherheit für die Bürger insbesondere an den neuralgischen Punkten der Stadt.
  

Die 
soziale Aufgabe der Verkehrsbetriebe 
Ein weiteres leidiges Thema ist 
der diskriminierende Umgang mit den Bürgern, die auf den öffentlichen Nahverkehr 
angewiesen sind. 
Während die Stadt Tübingen nach 
und nach den kostenlosen Busverkehr einführt, marschiert die Stadt Heilbronn in 
das genaue Gegenteil.     
Klartext: Die Verkehrsbetriebe 
haben die soziale Aufgabe, allen Bürgern den Zugang zu allen Teilen der Stadt 
und ihren Einrichtungen zu ermöglichen.
Diese darf nicht zugunsten der defizitären Belastung durch das nicht in 
städtischem Besitz befindlichen Prestigeprojektes Stadtbahn eingeschränkt 
werden. 
Noch klarer: Es kann nicht 
sein, daß die Bewohner von Schollenhalde und Haselter, letztere haben den 
ältesten Durchschnitt aller Heilbronner Bürger, weder morgens pünktlich zur 
Arbeit kommen, noch abends und an Wochenenden zuhause zu bleiben haben, weil 
entweder keine Busverbindung mehr besteht oder unzumutbare Strecken zur nächsten 
Stadtbahnhaltestelle bei Wind, Wetter und Dunkelheit zu gehen sind – und daß in 
Böckingen gehalten wird, ist zudem selten genug. 
Eine Rücksichtnahme auf 
gehbehinderte Mitbürger findet ohnehin nicht statt. 
Dienstautos fahren ohnehin nur 
für Dezernenten auch privat.  
  
Statt die Haselter-Linie 
auszudünnen, sollten Sie das Millionendefizit, das auf einer einzigen Strecke 
durch Heilbronn uns schon mehr kostet, als die gesamten Verkehrsbetriebe 
zusammen, ausdünnen. 
Wir wüßten nicht, mit was die 
Leer- und Fastleerfahrten dieses Prestigeobjektes zu rechtfertigen sind. 
Im Übrigen halten wir 
Argumente, wie „Vermeidung von Parallelverkehr“ solange für dürftig, solange 
gleiches nicht für die Strecke zum Trappensee gilt. 
Offenbar gibt es auch im ÖPNV 
eine Zweiklassen-Gesellschaft. 
  
Bezirksbeiräte 
für alle Stadtteile 
Eine Zweiklassen-Gesellschaft 
gibt es auch in der generellen Behandlung der Stadtteile. 
Zu Recht gibt es in den neueren 
Stadtteilen Bezirksbeiräte, in denen mit Vehemenz6 und sehr erfolgreich die 
Anliegen der Bürger vor Ort gewahrt werden. 
Genau das Gegenteil ist in den 
älteren, aber auch größeren Stadtteilen der Fall. 
Hier herrscht das Prinzip des 
Wohlgefallens, dem man sich unterzuordnen hat. 
Alibimäßig befragt man hin und 
wieder Ortskartelle oder Gewerbevereine, aber substantiell haben diese ganz 
andere selbstgestellte Aufgaben, als sich um Aufgaben zu kümmern, zu denen sie 
nicht berufen sind und sich auch nicht berufen fühlen. 
Das ist auch der offenbar in 
der Verwaltung hochwillkommene Grund, weshalb sich Projekte in den alten 
Stadtteilen so schwer tun. 
Wir denken dabei z.B. an die 
jahrzehntelange Verkehrslösung Sonnenbrunnen,  Nordumfahrung Neckargartach, 
Verschleppung eines Einkaufsmarktes an der Hohlstraße und das Ignorieren, daß  
kein Böckinger ein Ärztehaus am Sonnenbrunnen statt der gewünschten Grünfläche 
will. 
 
  
  Die Planung der TG Böckingen 
wird so weit gestreckt, bis es nicht mehr zum Strecken gibt und 
  in Sachen der von uns beantragten Gedenktafeln für die von Nazis in den 
  letzten Kriegstagen ermordeten Mitbürgern am Ort des Geschehens in Sontheim 
  und der Oststadt werden zwar fabulöse Lösungen zugesagt, aber auf Nachfrage 
  erhält man nicht einmal mehr eine Antwort von unserem dafür zuständigen 
  Kulturbürgermeister - geschweige denn vom OB, was tief blicken läßt.   
  
  
Die Benachteiligung der alten 
Stadtteile muß daher beendet werden, weshalb wir Bezirksbeiräte für alle 
Stadtteile fordern. 
 
   
  
Jugendgemeinderat stärken 
  
Schließlich sollten wir auch 
unseren tüchtigen Jugendgemeinderat ernst nehmen und seinen Anliegen etwas mehr 
entgegen kommen, als dies zuletzt geschehen ist. 
Die Verwaltung ist daher 
gefordert, zum Inhalt des Schreibens des Jugendgemeinderates vom 12. November 
Stellung zu beziehen und Lösungsvorschläge zu machen. 
Wir beantragen, daß der 
Vorschlag, unter anderem zur Amokprävention an den Schulen Lautsprecheranlagen 
einzurichten, umgesetzt wird. 
Wenn wir sehen, wie schnell 
Hunderttausende aus dem Zylinder gezaubert werden, wenn es um Wünsche bei 
Prestigeobjekten wie jetzt der Kunsthalle geht, dann muß uns die Sicherheit 
unserer Kinder mindestens dasselbe wert sein. 
  
Mäzenatentum 
Es ist ja selten genug, daß 
wirklich überzeugende Projekte wie jetzt die experimenta im 
Hagenbucher umgesetzt werden, wobei auch dies deshalb nicht ganz geschmacklos 
über die Bühne ging, weil an sich beispielhaftes Mäzenatentum im Gegensatz zu 
solchem in früheren Zeiten mit massiver Einflußnahme bis hin zur 
Selbstentmachtung zuständiger Gremien verbunden wird. 
  
Das neudeutsche „Private Public Partnership“ 
hat eben seine Achillesferse, die man nicht außer acht lassen oder gar 
unterschätzen darf. 
Zahlen tut so oder so letzten Endes der Bürger.
  
Bundesgartenschau 
  
  
Wir stehen auch nach wie vor hinter dem Konzept der Bundesgartenschau, wie es 
uns bisher vorliegt und gehen auch noch immer davon aus, daß der Nutzen für die 
Stadt in der geplanten Weise eintreten wird. 
Dies ist jedoch kein aktuelles Thema, sondern wird mit Sicherheit die nächsten 
Haushaltsplanungen dominieren, weshalb wir aber heute auf den Vorbehalt 
hinweisen, daß die endgültige Zustimmung von der Einhaltung insbesondere von 
Zusagen der Landesregierung abhängig ist.  
  
Einsparungen 
Die Frage ist aber nach wie 
vor, wo man Einsparungen vornehmen kann. 
Einzusparen sind 
oberbürgermeisterliche Steckenpferde wie  Festbeleuchtung des Marktplatzes, 
während unsere Bürger nachts im Dunkeln durch etliche Straßen gehen müssen. 
Einzusparen sind zwei 
Dezernenten, da die Kärrnerarbeit ohnehin von fachlich hochqualifizierten 
Amtsleitern und deren Mitarbeitern vorgenommen werden.  
Und dann sind Ausgaben aufgrund 
gesetzlicher Vorgaben von der anordnenden Stelle von Bund und Land 
auszugleichen. 
  
Sozialetat 
  
Dies betrifft vor allem 
Ausgaben im Sozialbereich nach dem Grundsatz „Wer bestellt, bezahlt“, weshalb 
wir hierzu erneut die Klagen der Stadt Heilbronn beantragt haben – auch wenn die 
Antworten wieder nach dem Prinzip der „tibetanischen Gebetsmühlen“ erfolgen. 
Dabei geht es gar nicht einmal 
mehr um die undurchsichtigen Finanzierungen im  Asylbewerber- und 
Flüchtlingswesen, sondern um den Sozialetat im Ganzen.  
Wer bestellt und nichts zur 
Änderung der Zustände beiträgt, hat auch für die Folgen aufzukommen, nämlich der 
Bund. 
Es kann nicht sein, daß sich 
unsere Berliner und Stuttgarter Vorzeigepolitiker mit umgekehrter 
Kosten-/Nutzenbilanzständig neue Wohltaten ausdenken, die dann die Kommunen 
ausbaden dürfen und dann zu hanebüchenen Versuchen führen, an den betroffenen 
Bürgern einzusparen, wo es nur geht und hoffentlich keine Klagen kommen. 
Kommen sie doch, so stehen die 
Kläger oft, zu oft nicht ohne Aussicht auf Erfolg da – wiederum zu Lasten der 
Allgemeinheit. 
Wer weiß denn schon, daß z.B.  nach 
einem Urteil des Sozialgerichts Frankfurt im Regelsatz für Hartz IV zwar etwas 
über 20.00 € für die Stromkosten enthalten sind, aber der Mehrbetrag vom Träger 
für Unterkunft und Heizung zu übernehmen ist? 
Deshalb verlangen wir auch hierfür 
nach wie vor die Klage gegen diese Ungerechtigkeit gegenüber unseren Bürgern, 
die das in Heilbronn über ihre Steuern und Abgaben mitfinanzieren müssen. 
 
Wer 
sorgt eigentlich dafür, daß z.B. im Getriebe des Zuständigkeitswirrwars im 
Sozialbereich zwischen Ämtern, Kassen und Versorgern der Bürger ohne 
ausgeprägtes Rechtsverständnis nicht unter die Räder kommt? 
Wer 
sorgt dafür, daß Beamte im öffentlichen Dienst sich dessen bewußt sind, daß sie 
nicht den Wünschen ihrer Verwaltungsvorgesetzten verpflichtet sind, sondern dem 
Staat und jedem einzelnen seiner Bürger? 
Wir 
fordern deshalb die Einrichtung einer Stelle beim Sozialamt, die unabhängig und 
unbeeinflußbar Hilfesuchende berät.   
Dies 
trägt auch zur Entlastung der übrigen Mitarbeiter  bei. 
Man 
beachte, daß die vom Gesetzgeber verordneten Ausgaben der Stadt im gesamten 
Sozialbereich bei über 120 Millionen Euro jährlich liegen, wovon lediglich rund 
30 Millionen erstattet werden. 
Das kann 
nicht sein und Sie, Herr Oberbürgermeister sind deshalb aufgefordert, ihren 
Einfluß über den Städtetag geltend zu machen, damit künftig der bezahlt, der 
bestellt.  
Deshalb 
verlangen wir in einigen wesentlichen Teilen auch mindestens die Kostenteilung. 
  
Nicht auf Kosten der Allgemeinheit
  
Einzusparen sind künftig auch für die Stadt unsinnige und nicht ihren Aufgaben 
entsprechenden Ausgaben wie für eine Stiftungsprofessur, die bekanntlich 
jährlich mit 90.000 Euro zu Buche schlägt. 
Hier ist 
privates Sponsoring gefragt, denn sonst müßte eigentlich im Wege der 
Gleichbehandlung jeder Berufsstand dieselben Ansprüche gegen die Stadt geltend 
machen können.
  
Prioritäten 
Meine Damen und Herren, wie in 
den vergangenen Jahren werden wieder erst die Beratungen zum Haushaltsplan 
zeigen, welche Prioritäten gesetzt werden können.
Wir haben uns auch dieses Mal wieder die Freiheit genommen, viele Dinge wieder 
in unsere Antragsliste aufzunehmen, von denen wir jetzt schon wissen, daß sie 
trotz besseren Wissens keine Mehrheit bekommen. 
Wichtig war uns, aufzuzeigen, 
worin die Ursachen für unsere Defizite wirklich liegen:  
Nämlich in den Ansprüchen der 
Gesetzgeber, die ihre Sozialpolitik auf dem Rücken der Kommunen austragen.
Unsere Anträge im Einzelnen legen wir Ihnen schriftlich vor.
Wir behalten uns wie in den Vorjahren wieder aufgrund der Bestimmungen der 
Gemeindeordnung ausdrücklich vor, im Rahmen der Beratungen weitere Anträge bis 
zur Beschlußfassung nachzureichen.  
  
Dank
Wir bedanken uns bei allen, die 
an der Erstellung des Haushaltsplanentwurfes als Grundlage für unsere Beratungen 
mitgearbeitet haben. 
Auf eine besondere 
Stellungnahme zu anderen Wirtschaftsplänen verzichten wir auch in diesem Jahr.
Insbesondere bedanken wir uns aber bei allen Bürgern unserer Stadt, die durch 
ihre Steuern und Abgaben das Funktionieren unseres Gemeinwesens überhaupt erst 
möglich machen. 
_________________ 
*) 
Antrag in Drucksache 238 für die  Sitzung vom 17.9.03:
„Zur Finanzierung des Zuschusses 
an die SLK Kliniken Heilbronn GmbH für den Neubau der Kinderklinik am Standort 
„Am Gesundbrunnen“ wird der Hebesatz bei der Grundsteuer B in den 
Haushaltsjahren 2004 - 2006 um 30 v.H. erhöht und hierzu die als Anlage 1 
beiliegende Satzung beschlossen...“.
Drucksache 251/03: 
„Die 
Steuererhöhung ermöglicht die Finanzierung des Zuschusses für den Neubau der 
Kinderklinik und für die Erweiterung der Paul-Meyle-Schule.“
  
    | 
     
    
   
    Anträge 
    zum Haushalt 2010/11   | 
    
     
    PRO Heilbronn  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    I  | 
    
        | 
    
     
    Deckungsanträge  | 
    
     
    2010  | 
    
     
    2010  | 
    
     
    2010
 
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    2011
  | 
    
     
    2011  | 
    
     
    2011
 
   | 
  
  
    | 
        | 
    
     
       | 
    
     Einzelplan  | 
    
        | 
    
     
    Ausgaben/
 
    Zuschuß/Plan  | 
    
     
     Erhöhung/
 
     Reduzierung  | 
    
     
    Neu  | 
    
     
    Ausgaben/
 
    Zuschuß/Plan  | 
    
     
     Erhöhung/
 
     Reduzierung
      | 
    
     
    Neu  | 
  
  
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       | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    1.  | 
    
     0000  | 
    
     Einsparung von 2 
    Dezernenten  | 
    
     
    300.000  | 
    
     
    300.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    300.000  | 
    
     
    300.000  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    2.  | 
    
     0010  | 
    
     Förderung politischer 
    Parteien  | 
    
     
    200  | 
    
     
    200  | 
    
     
    0  | 
    
     
    1.700  | 
    
     
    1.700  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    3.  | 
    
     0030  | 
    
     Regionalverband Franken  | 
    
     
    146.300  | 
    
     
    46.300  | 
    
     
    100.000  | 
    
     
    146.300  | 
    
     
    46.300  | 
    
     
    100.000  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    4.  | 
    
     0600  | 
    
     Miete Software  | 
    
     
    1.050.000  | 
    
     
    500.000  | 
    
     
    550.000  | 
    
     
    1.100.000  | 
    
     
    500.000  | 
    
     
    600.000    | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    5.  | 
    
     3000  | 
    
     Kürzung Verein 
    Kulturtage   | 
    
     
    23.000  | 
    
     
    23.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    23.000  | 
    
     
    23.000  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    6.  | 
    
     3000  | 
    
     Förderung der freien 
    Kulturarbeit  | 
    
     
    20.000  | 
    
     
    10.000  | 
    
     
    10.000  | 
    
     
    20.000  | 
    
     
    10.000  | 
    
     
    10.000  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    7.  | 
    
     3211  | 
    
     Kürzung Kunstverein 
    Barmittel                                                                                      
      | 
    
     
    80.500  | 
    
     
    40.500  | 
    
     
    40.000  | 
    
     
    80.500  | 
    
     
    40.5 00  | 
    
     
    40.000  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    8.  | 
    
     4100  | 
    
     Zuschußbedarf Soziale 
    Sicherung 50%  | 
    
     
    31.616.000  | 
    
     
    15.808.000  | 
    
     
    15.808.000  | 
    
     
    34.040.000  | 
    
     
    17.020.000  | 
    
     
    17.020.000  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    9.  | 
    
     4200  | 
    
     Zuschußbedarf 
    Aufw. Asyl und Bürgerkriegsflüchtlinge  | 
    
     
    666.400  | 
    
     
    666.400  | 
    
     
    0  | 
    
     
    666.400  | 
    
     
    666.400  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    10.  | 
    
     4300  | 
    
     Zuschußbedarf Wohnheime  | 
    
     
    300.600  | 
    
     
    300.600  | 
    
     
    0  | 
    
     
    305.300  | 
    
     
    305.300  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    11.  | 
    
     4800  | 
    
     Zuschußbedarf Soziale 
    Sicherung 50%  | 
    
     
    13.636.400  | 
    
     
    6.818.200  | 
    
     
    6.818.200  | 
    
     
    19.421.650  | 
    
     
    9.710.825  | 
    
     
    9.710.825  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
    12.  | 
    
        | 
    
     Zuschuß Sonnenbrunnen  | 
    
     
    0  | 
    
     
    170.000  | 
    
     
    170.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    170.000  | 
    
     
    170.000  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
       | 
    
        | 
    
     Zuschuß Saarlandstraße  | 
    
     
    2.280.000  | 
    
     
    1.220.000  | 
    
     
    3.500.000  | 
    
     
    4.674.000  | 
    
     
    5.126.000  | 
    
     
    9.800.ö000  | 
  
  
    | 
        | 
    
     
       | 
    
        | 
    
        | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
  
  
    | 
        | 
    
     
       | 
    
        | 
    
     
    Einsparungen / Überschuß                    €  | 
    
     
       | 
    
     
    
    25.903.200  | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
    
    32.998.525  | 
    
     
       | 
  
  
 
  
    | 
     
    II  | 
    
        | 
    
      Finanzanträge  | 
    
     
    2010 
    
    Zuschuß/Plan  | 
    
     
    2010
     
    
    Mehrausgaben  | 
    
     
    2010 
    
    Neu  | 
    
     
    2011 
    
    Zuschuß/Plan  | 
    
     
    2011
     
    
    Mehrausgaben/  | 
    
     
    2011 
    
    Neu  | 
  
  
    | 
      | 
    
        | 
      | 
    
     
       | 
    
      | 
    
      | 
    
      | 
    
     
       | 
    
     
       | 
  
  
    | 
     
    1.  | 
    
        | 
    
     Verlängerung Saarlandstraße  | 
    
     
    4.000.000  | 
    
     
    2.250.000  | 
    
     
    6.250.000  | 
    
     
    8.200.000  | 
    
     
    17.350.000  | 
    
     
    9.150.000  | 
  
  
    | 
     
    2.  | 
    
        | 
    
     Patenschaft „Zentrum gegen 
    Vertreibung“  | 
    
     
    0  | 
    
     
    6.000  | 
    
     
    6.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
     
    3.  | 
    
        | 
    
     Wohnungsbauprogramm  | 
    
     
    0  | 
    
     
    250.000  | 
    
     
    250.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    250.000  | 
    
     
    250.000  | 
  
  
    | 
     
    4.  | 
    
        | 
    
     Frankenstadion incl. 
    Flutlicht  | 
    
     
    530.000  | 
    
     
    470.000  | 
    
     
    1.000.000  | 
    
     
    810.000  | 
    
     
    190.000  | 
    
     
    1.000.000  | 
  
  
    | 
     
    5.  | 
    
        | 
    
     Lautsprecheranlagen in 
    Schulen  | 
    
     
    0  | 
    
     
    100.000  | 
    
     
    100.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    100.000  | 
    
     
    100.000  | 
  
  
    | 
     
    6.  | 
    
        | 
    
     Bezirksbeiräte zunächst in 
    den Altstadtteilen  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    50.000  | 
  
  
    | 
     
    7.  | 
    
        | 
    
     20 Stellen 1 Euro-Job 
    „Bürgerwehr“  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    50.000  | 
  
  
    | 
     
    8.  | 
    
     Böckingen:  | 
    
     Zuschuß Sportstättenplanung 
    TG Böckingen  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    100.000  | 
    
     
    100.000  | 
  
  
    | 
     
    9.  | 
    
     Böckingen  | 
    
     Verkehrslösung 
    Sonnenbrunnen Grunderwerb  | 
    
     
    0  | 
    
     
    250.000  | 
    
     
    250.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    250.000  | 
    
     
    250.000  | 
  
  
    | 
     
    10.  | 
    
     Heilbronn:   | 
    
     Prov. Kreisel Sontheimer 
    Str./Besigheimer Str.   | 
    
     
    0  | 
    
     
     50.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
    
     
       | 
  
  
    | 
     
    11.  | 
    
     Biberach:  | 
    
     Treppe Weihrachstr./Ringstraße  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50.000  | 
    
     
    50.000  | 
  
  
    | 
     
    12.  | 
    
     Klingenberg:     | 
    
     Spielplatz Felsenstraße  | 
    
     
    0  | 
    
     
    20.000  | 
    
     
    20.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
     
    13.  | 
    
     Klingenberg:     | 
    
     Ganztagsbetreuung 
    Grundschule Planung /Bau  | 
    
     
    0  | 
    
     
    30000  | 
    
     
    30.000  | 
    
     
    0  | 
    
     
    100.000  | 
    
     
    100.000  | 
  
  
    | 
     
    14.  | 
    
     Klingenberg:  | 
    
     Geräuschminderung 
    Theodor-Heuss-Str.  | 
    
     
    0  | 
    
     
    50000  | 
    
     
    50.00  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
    
     
    0  | 
  
  
    | 
     
    15.  | 
    
     3320  | 
    
     Stadtkapelle Zuschuß 
      | 
    
     
    12.900  | 
    
     
    5.000  | 
    
     
    17.900  | 
    
     
    12.900  | 
    
     
    5.000  | 
    
     
    17.900  | 
  
  
    | 
      | 
    
        | 
    
        | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
       | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     
    Finanzanträge                                   €   | 
    
     
       | 
    
     
    
    3.681.000  | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
    
    18.495.000  | 
    
     
       | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     
    Deckungsanträge                              €              | 
    
     
       | 
    
     
    
    25.903.200  | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
    
    32.998.525  | 
    
     
       | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     
    Gesamteinsparungen                        €       | 
    
     
       | 
    
     
    22.222.200  | 
    
     
       | 
    
     
       | 
    
     
     
    14.503.525  | 
    
     
       | 
  
 
  
    | 
     III  | 
    
     
    Prüfungsanträge  | 
    
     
     | 
  
  
    | 
        | 
      | 
    
        | 
  
  
    | 
        | 
    
     A.  | 
    
     Die Verwaltung prüft 
    und berichtet über  | 
  
  
    | 
        | 
      | 
    
        | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Einsparmöglichkeiten zweier 
    Dezernenten und daraus folgende Straffung der Verwaltungsspitze  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Beteiligung anderer 
    Gebietskörperschaften der Region an Dienstleistungen der Stadt als  
    Oberzentrum  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Möglichkeit und Planung 
    Großveranstaltungshalle  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Öffentliche Präsentation 
    des gesamten Heilbronner Kunstschatzes  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Kosten/Nutzenrechnungen der 
    einzelnen Museumsabteilungen mit Darstellung der Besucherzahlen in den 
    vergangenen 2 Jahren  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Errichtung von 
    Einfachwohnungen  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Aktuelle Ausweisung von 
    Baugebieten im Stadtkreis Heilbronn, insbesondere in den Stadtteilen  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Stand Verbesserung der 
    Unterbringung von in Not geratenen Familien, Fallzahlen und Kostenstatistik 
    der letzten 5 Jahre   | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Verbesserung der Hilfen für 
    in Not geratene Familien durch das Sozial und Jugendamt  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Die Zahl der illegal sich 
    in Heilbronn aufhaltenden Ausländer  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Die Zahl der Sozialhilfe 
    beziehenden Ausländer in Heilbronn insgesamt sowie getrennt nach legal und  
    illegal hier wohnenden  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Die aktuelle 
    Kriminalstatistik in Heilbronn getrennt nach deutschen und nichtdeutscher 
    Herkunft Tatverdächtigen  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Ergebnisse der 
    Beratung/Bemühungen über den Bau der Autobahn Neckar/Odenwald   | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Möglichkeiten für eine 
    direkte Anbindung der Stadt Heilbronn an den Fernverkehr der DB  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Fahrplanausdünnung der 
    Stadtbahn zur Kostenreduzierung  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Zustand bzw. Instandsetzung 
    von Feldwegen  im Stadtkreis Heilbronn  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Wettbewerbssituation des 
    Lebensmitteleinzelhandels, Verhinderung der Monopolisierung und weiteren 
    Ansiedlung von Märkten und Sicherstellung der wohnortnahen Versorgung  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Ausbau Verbesserung des 
    Internet-Angebotes der Stadt Heilbronn, z.B. bei Fremdleistungen (u.a. 
    Layout)  | 
  
  
    | 
     
       | 
    
        | 
    
     Stand und Planung des 
    Hochwasserschutzes im gesamten Stadtgebiet  | 
  
  
    | 
        | 
      | 
    
        | 
  
  
    | 
        | 
    
      B.  | 
    
    Die Stadt klagt gegen
     | 
  
  
    | 
        | 
      | 
    
        | 
  
  
    | 
     1.  | 
    
        | 
    
     die weitere Zuweisung von 
    Asylbewerbern  | 
  
  
    | 
     2.  | 
    
        | 
    
     die Kostenabwälzung  im 
    Bereich des Asyl-, Defacto- und Bürgerkiegsflüchtlingswesens  | 
  
  
    | 
     3.  | 
    
        | 
    
     die Kostenabwälzung im 
    Bereich der Arbeitslosenunterstützung („Hartz IV“ etc.)  | 
  
  
    | 
     4.  | 
    
        | 
    
     die Kostenabwälzung  von 
    Bundes bzw. Landeszuschüssen im Bereich der Sozialhilfeleistungen  | 
  
  
    | 
        | 
      | 
    
        | 
  
  
    | 
     IV  | 
    
     
    Stellenplan  | 
    
        | 
  
  
    | 
        | 
      | 
    
        | 
  
  
    | 
     1.  | 
    
        | 
    
     Die Stadt richtet je eine 
    zusätzliche EDV-Stelle in der Geschäftsstelle des Gemeinderates und zum 
    weiteren Ausbau des Betriebssystems LINUX ein.  | 
  
  
    | 
     2.  | 
    
        | 
    
     Die Stadt richtet 
    zusätzlich 3 Stellen für den städtischen Vollzugsdienst beim Ordnungsamt 
    ein.  | 
  
  
    | 
     3.  | 
    
        | 
    
     Die Stadt richtet 20 
    Stellen im 1-Euro-Job-Bereich für „Mitarbeiter einer „Bürgerwehr“ ein 
      | 
  
 
 
 
 
 
 
 
                     
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