Vergabe der Gaslieferung
Die Geister die man rief...
vergrößernPRO Heilbronn verlangt Aufklärung

 Kein Eigengas für das Heilbronner Rathaus >

Nachdem der Gemeinderat die Umstände des Vorgangs der Vergabe des städtischen Gasbezuges an ein auswärtiges Unternehmen über Presse und Radio erfahren mußte, will die Ratsgruppe PRO Heilbronn darüber Aufklärung. Sie will von der Verwaltungsspitze Auskunft darüber,


- wie es dazu kommen konnte, daß die Stadt Heilbronn laut heutigen Presse- und Radiomeldungen künftig kein Gas mehr von ihrem 75prozentigen Tochterunternehmen HVG bezieht, sondern von einem Fremdunternehmen;
- welche Differenzen im Bezugspreis es gegeben hat, daß es zu einer solch schwerwiegenden Entscheidung gekommen ist;
- wer für diese Entscheidung zuständig war und diese getroffen hat;
- welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die Konzessionsabgabe haben wird;
- welche Auswirkungen diese Entscheidung auf das Kundenverhalten nach sich zieht;
- welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die weitere Entwicklung in wirtschaftlicher und personeller Hinsicht haben wird;

- welche Rolle Faktoren der Wirtschaftlichkeit des Gasbezugs infolge daraus sich ergebenden Einnahmen bzw. Ausfällen bei der Gewerbesteuer, Konzessionsabgabe etc. bei der Entscheidung spielen;
- aufgrund welcher EU-Verordnung die Entscheidung getroffen worden sein soll.
 

Gleichzeitig bringen die Stadträte Alfred Dagenbach und Heiko Auchter ihre Verwunderung darüber zum Ausdruck, daß sich jetzt gerade jene darüber echauffieren, die "dem damalige Willen der Verwaltungsspitze zur Verscherbelung der ZEAG und dem Verschieben von Anteilen der HVG an die EnBW entgegen den Warnungen von Alfred Dagenbach und seinen Mitstreitern mit vor Stolz geschwellter Brust" zugestimmt haben.
Alfred Dagenbach: "Wir wurden wegen unseren Bedenken ausgelacht und man folgte dem eigenen Opportunismus. Hätte man seinerzeit dem Alternativkonzept der Zusammenführung von ZEAG und Stadtwerken zugestimmt, wäre ein solches Desaster, das sich jetzt aus dieser Entscheidung noch ergeben wird, nicht gekommen. Ein übriges tut dazu die EU-Bürokratie, die von denselben Leuten und ihren Parteigängern blind hofiert wird. Jetzt geht es den dafür Verantwortlichen wie dem Zauberlehrling, der die Geister die man rief, nicht mehr los werden wird."
Schlimmer noch sei, daß sich die Stadt jetzt in Folge der damaligen Fehlentscheidung zum Gespött macht, wenn sie ihr Gas nicht von der eigenen Tochter bezieht.

 

Anfrage und Antwort I + Anfrage und Antwort II


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